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Martina2294

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.07.2021

Gute Idee, leider fehlte die Spannung

Wer zuletzt lügt
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Inhalt:

Die junge Schülerin Fiona hegt schon länger starke Gefühle für ihren Mitschüler Beau, doch dieser hat seit dem Verschwinden seines Bruders Toby keine Zeit, noch Gedanken für Fiona. Als diese dann ...

Inhalt:

Die junge Schülerin Fiona hegt schon länger starke Gefühle für ihren Mitschüler Beau, doch dieser hat seit dem Verschwinden seines Bruders Toby keine Zeit, noch Gedanken für Fiona. Als diese dann die Außenseiterin Trixie kennen lernt, ist sie ihrer außergewöhnlichen Art sofort verfallen. Sofort werden die beiden beste Freundinnen, obwohl Fiona das Gefühl hat, Trixie verheimlicht ihr immer etwas. Und von einen Tag auf den anderen verschwindet auch die Außenseiterin. Fiona kann und will nicht wahr haben, dass sie tot ist und fängt an zu glauben, dass Toby und Trixie beide noch am Leben sind. So fängt sie an nachzuforschen und Lüge und Wahrheit sind bald nicht mehr auseinanderzuhalten.

Meine Meinung:

Handlung:

Zum Anfang der Geschichte lernen wir Fiona kennen, sie erzählt von ihrer Vergangenheit wie sie Trixie kennengelernt hat. Abwechselnd erfahren wir also immer mehr über ihre und Trixies Vergangenheit und über die Gegenwart, was Fiona neues herausfindet und erfährt. Die Geschichte schreitet voran und es tauchen mehr Fragen auf und auch immer neue Ideen was nun mit den beiden Ausreißern passiert sein könnte. Auch über Beau und die ehemaligen besten Freunde von Fiona erfahren wir mehr sowie auch was es mit der Affäre von Trixie, Jasper, auf sich hat.
Der Lauf sowie die Handlung und die verschiedenen Zeitwechsel der Geschichte haben mir hier nicht sonderlich zugesagt. Auch hat mir definitiv die Spannung gefehlt. Es werden zwar die Geheimnisse aufgedeckt, dennoch hat mich nichts überraschen oder sonderlich schockieren können und auch das Ende war zwar ok, aber nicht fesselnd oder überzeugend genug. Insgesamt hat es, für mich, immer nur so dahingeplätschert und es ist nichts Aufregendes oder Fesselndes passiert. Daher bin ich doch etwas enttäuscht von der Handlung und deren Verlauf.

Charaktere:

Fiona ist wohl ein typischer Teenager mit wohl eher bekannten Problemen. So freundet sie sich auch deswegen mit Trixie an. Auch war sie mir nie sonderlich sympathisch. Für mich hat sie auch keine Veränderung oder Entwicklung im Buch durchgemacht. Ein eher langweiliger Charakter der mich durch die Geschichte geführt hat.

Trixie ist da schon eher der interessantere Charakter. Sie hat ihre Geheimnisse und auch mehr Würze. Da fand ich es schon etwas mehr spannend ihre Vergangenheit zu erfahren.

Die weiteren Charaktere sind auch nicht sehr spannend oder einprägend gewesen. Man erfährt zwar deren Geschichte und sie haben auch alle ihre Präsenz aber dennoch konnte mich keiner von ihnen sehr ansprechen.

Setting:

Die Locations spielen sich in einer typischen Amerikanischen Stadt ab. Hier konnte ich mir alles gut vorstellen und hatte dabei keinerlei Probleme.

Schreibstil:

An sich war dieser leicht und einfach zu lesen und ich bin auch sehr schnell durch die Kapitel gekommen. Trotz alledem hat mich gerade zum Anfang die Wechsel zwischen Vergangenheit, gerade wo wir genau in der Vergangenheit sind, und der Gegenwart etwas irritiert. Auch hat es definitiv an Spannung gefehlt, was ich mir hier schon erhofft habe. Leider konnte mich der Schreibstil gar nicht fesseln, eher hat alles nur so vor sich hin geplätschert.

Cover:

Das Cover zeigt ein Gesicht, wobei man hier nur die Nase und den auffällig rot geschminkten Mund erkennt. Nicht gerade ein auffälliges Bild, trotzdem hat es mit Ansprechen können.

Mein Fazit:

Dieser Jugendroman hat für mich leider gar nichts mit einem Thriller oder dergleichen zu tun gehabt. Insgesamt hat es an Spannung und an einprägsamen Charakteren gefehlt. Daher kann ich nur 2 von 5 Sternen vergeben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.10.2019

Eine enttäuschende Archäologin

Miss Maxwells kurioses Zeitarchiv
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Inhalt:

Madeleine Maxwell ist eine Archäologin und dachte sie verbringt ihren Job mit viel Abenteuern und coolen Entdeckungen. Doch im Gegenteil, sie verbringt ihre Zeit in Museen mit Büchern und staubigen ...

Inhalt:

Madeleine Maxwell ist eine Archäologin und dachte sie verbringt ihren Job mit viel Abenteuern und coolen Entdeckungen. Doch im Gegenteil, sie verbringt ihre Zeit in Museen mit Büchern und staubigen Fundstücken. Bis sie eines Tages ein sehr interessantes Jobangebot bekommt. Doch dafür muss sie eine Zusatzausbildung hinlegen, welche nicht jeder einfach so meistert. Dennoch nimmt sie das unwiderstehliche Angebot an um Abenteuer zu erleben welche man nur von Filmen und Büchern kennt.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit Max welche von ihrer Arbeit als Archäologin mehr als gelangweilt ist. So nimmt sie das verlockende Jobangebot an welches Abenteuer und Gefahren versprechen. Es wird ihr unglaubliches über ihren neuen Job erzählt, denn sie soll Mittels einer Zeitreisemaschine in die Vergangenheit reisen um ereignisreiche Geschehnisse zu beobachten und zu dokumentieren. Doch zuerst muss sie dafür die Zusatzausbildung meistern, welches verkleiden und sich anpassen, Kämpfen und Überlebenstraining beinhaltet. So muss sich nun Max ranhalten mit ihren Kollegen mitzuhalten, um schließlich bei der Akademie angenommen zu werden und Unglaubliches zu erleben und zu entdecken. Auch so manche Gefahren warten in der Vergangenheit sowie in der Gegenwart auf die junge Frau und sie muss sich auch so manchen schwierigen Entscheidungen stellen.
Schon am Anfang der Geschichte habe ich mich schwer getan hineinzufinden. Alles verläuft sehr schnell und Max nimmt schließlich das Angebot an. Hier dachte ich kommt es nun zur richtigen Spannung mit viel Action. Leider wurde ich eher enttäuscht. Die Geschichte zieht sich sehr und auch die Zusatzausbildung welche die Charaktere hinlegen, hätte man kürzer beschreiben können. Erst gegen Ende der Geschichte beginnt es spannend zu werden und es kommen auch so manche Wendungen dazu. Leider hat sich die Geschichte für mich völlig langweilig und teilweise auch langatmig angefühlt. Es passieren hin und wieder ein paar aufregende Szenen, welche aber mich nicht völlig überzeugen konnten. Schade, denn ich hätte mir sehr viel mehr von der Geschichte erhofft und auch mehr ereignisreiche geschichtliche Szenen gewünscht und auch die Liebesgeschichte ist hier eher plump beschrieben worden.


Charaktere:

Madeleine „Max“ Maxwell ist ein neugieriges Mädchen welches total gespannt auf den Job ist. Doch leider konnte sie mich nicht überzeugen und auch so manche Entscheidungen konnte ich einfach nicht nachvollziehen und auch ihre Gefühle kamen nicht bei mir an. Zwar beweist sie an manchen Stellen Mut und Ehrgefühl, dennoch war sie mir einfach nicht sympathisch.

Auch die weiteren Kollegen an der Akademie hätten mehr beschrieben werden können. Sie sind mir sehr einfach und ohne „Charakter“ erschienen.

Gerade Farrell der zu Max eine besondere Beziehung hat, konnte mich nicht richtig überzeugen. Auch seine Vergangenheit welche doch eine wichtige Rolle spielt, wurde nicht ausreichend erklärt bzw. man erfährt nur kurze Details und später wird wenig dazu oder gar nichts erwähnt.

Es sind außerdem sehr viele Nebencharaktere bei denen ich so manchmal meinen Überblick verloren habe und mich erstmal wieder erinnern musste wer nun wer ist und zu welcher Beziehung dieser steht.


Setting:

Hier gibt es verschiedene wechselnde Settings, welche auch in der Vergangenheit spielen wie die Kreidezeit, oder auch einem Brand in Frankreich. Hier hätte ich mir bei manchen Locations mehr Beschreibungen gewünscht.
Die Akademie wurde ganz gut beschrieben und auch die Beschreibung der Zeitmaschine ist verständlich. Dennoch konnte ich in das Worldbuilding nicht eintauchen.

Schreibstil:

Dieser ist mir sehr langatmig und auch langweilig erschienen. Auch bei so manchen Ereignissen hat mir der Sinn gefehlt. Auch hat die Spannung sehr lange gefehlt und auch die Liebesgeschichte ist für mich eher plump beschrieben worden. Ich hätte mir sehr gewünscht, dass man mehr von der Vergangenheit erfährt und weniger technisches erklärt wird. Auch die Charaktere konnten mich eher wenig überzeugen und ich hatte selten das Gefühl jetzt wissen zu müssen wie es weiter geht.

Cover:
Das Cover hingegen ist sehr gelungen und gefällt mir sehr gut. Eine junge Frau abgebildet und ein Symbol mit einen Blick in die Vergangenheit. Obwohl die Sternkreiszeichen hier keine Bedeutung in der Geschichte haben.

Mein Fazit:
Leider eine enttäuschende Geschichte welche wenig Spannung aufzeigt und auch langweilige Charaktere beinhaltet. Hier hätte ich mir so viel mehr von der Geschichte erhofft. Deswegen vergebe ich hier auch nur 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.05.2019

Leider eine enttäuschende Vampirgeschichte

Novembermond
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Inhalt:

Die Psychologin Ellen arbeitet in einem Krankenhaus, doch ein Patient gibt der jungen Frau Rätsel auf. Denn dieser behauptet von einem Dämon besessen zu sein und bald sterben zu müssen. Als sich ...

Inhalt:

Die Psychologin Ellen arbeitet in einem Krankenhaus, doch ein Patient gibt der jungen Frau Rätsel auf. Denn dieser behauptet von einem Dämon besessen zu sein und bald sterben zu müssen. Als sich dann der Zustand von ihrem Patienten immer mehr verschlechtert und auch diese Anzeichen zu anderen Fällen passen, stellt Ellen Nachforschungen an. Schließlich kommt sie so auf die Nacht-Patrouille und deren Chef Julian. Dieser ist nicht nur arrogant sondern auch mehr als anziehend für Ellen. Als Ellen sich dann ihn den attraktiven Julian verliebt, erfährt sie das noch viel mehr hinter der Nacht-Patrouille steckt als ein Wachunternehmen. Denn Julian ist ein Vampir und auch noch der Anführer der Vampire in Berlin. Als es dann zu immer mehr Entführungen und Morden in Berlin kommt, muss auch Ellen um ihr Leben bangen.


Meine Meinung:

Handlung:

Die Geschichte beginnt mit Ellen und deren Arbeit auf der Psychologie Abteilung im Krankenhaus. Sie arbeitet sehr gerne und möchte auch für ihre Patienten da sein und ihnen helfen können. Doch einer ihrer Schützlinge gibt ihr Fragen auf, denn dieser benimmt sich sehr seltsam und behauptet von einem Dämon besessen zu sein. So macht sie sich auf den Weg um mehr über diese Phänomene in Erfahrung zu bringen. Schließlich gerät die Protagonistin in die Fronten zweier verfeindeter Vampirclans und verliebt sich natürlich in den Anführer des Vampirclans von Berlin, Julian.
Die Handlung geht hier sehr schnell von statten. Ellen findet heraus das Julian ein Vampir ist und kann ihn auch nicht widerstehen, genauso fühlt auch Julian gegenüber Ellen obwohl er weiß das er eigentlich die Finger von ihr lassen sollte. Auch werden hier viele Sichtweisen von den anderen Vampiren geschildert. Diese waren mir persönlich teilweise zu viel und habe auch manchmal den Überblick über diese ganzen Charaktere verloren. Auch ist leider die Handlung für mich nichts Neues gewesen und es war für mich schnell klar, wie es weiter gehen wird. Auch war für mich das Ende leider völlig Voraussehbar. Auch die Handlungen am Ende von Ellen und dem Bösewicht war ich überhaupt nicht zufrieden. Dies ging mir einfach zu schnell und war für mich auch einfach zu einfach und teilweise auch lächerlich.
VORSICHT SPOILERWARUNUNG:



Als Ellen entführt wird, fragt sie ständig, kann ich noch auf die Toilette gehen, kann ich noch meine Sachen packen, kann ich mich noch auf meiner Arbeit krank melden. Und der Entführer nur so, ja sicher kannst du das machen.
Also das konnte ich einfach nicht verstehen.. Ist doch hier kein Wunschkonzert..
Und auch ist der Bösewicht dann doch sehr schnell und für mich sehr einfach erledigt worden, für das dass die Vampire von Berlin schon ewig hinter ihn her war..

Nur das ihr meine Ansichten hier etwas verstehen könnt. Natürlich ist das hier nur meine Meinung und jeder kann hier auch anders empfinden als ich.


Charaktere:

Ellen ist eine junge Frau welche natürlich auch schon eine schwierige Vergangenheit hatte. Dennoch arbeitet sie als Psychologin sehr verantwortungsbewusst und auch gewissenhaft. Trotz allem haben mich manche Entscheidungen und auch Handlungen von ihr genervt. Sie ist für ihr Alter doch naiv rüber gekommen und auch die Gefühle für Julian gingen mir zu schnell.

Julian ist der Anführer der Vampire in Berlin und hat schon einige Jahre auf dem Buckel. Er gehört zu den Guten und möchte auch dass es in Berlin so bleibt. Auch haben er und seine Nacht-Patrouille einen Feind, hinter diesen sie alle schon sehr lange hinterher sind. Auch er entwickelt für Ellen sehr schnell Gefühle obwohl er sich von ihr doch fernhalten sollte. Auch hier fand ich alles sehr schwammig und sein Charakter konnte mich leider auch nicht sehr überzeugen.

Wie oben schon erwähnt gibt es hier sehr viele Nebencharaktere, manche sind mir noch in Erinnerung geblieben. Doch ich denke ich hätte ich dennoch einfacher getan, wenn diese weniger gewesen wären.

Auch der Bösewicht der Geschichte konnte mich hier nicht überzeugen und fand ihn auch eher langweilig.


Setting:
Das Setting spielt in Berlin. Hier wurden die Locations gut beschrieben sodass man sich die Orte gut vorstellen konnte.

Schreibstil:

Der Schreibstil an sich ist leicht zu lesen und ich bin auch schnell durch die Kapitel gekommen. Nur die Geschichte an sich konnte mich leider so gar nicht packen. Ich fand es keinen außergewöhnlichen Vampirroman sondern für mich war alles eher vorhersehbar. Auch viele Entscheidungen von den Protagonisten konnte ich einfach nicht verstehen. Und gerade das Ende hat es mir dann schon sehr versaut..

Cover:

Eine junge Frau im Vordergrund (welche für mich aber nichts mit Ellen gemeinsam hat, da Ellen blonde Haare hat und die Frau auf dem Cover dunkle), und eine alte Anstalt oder Gebäude im Hintergrund. Ein eher schlichtes Cover, finde ich.


Mein Fazit:

Ein eher voraussehbarer und schlichter Vampirroman, welcher mich nicht überzeugen konnte. Ich habe mir, nach den Klappentext von dem Buch doch mehr erhofft. Vieles an der Geschichte hat mich einfach gestört auch mit den Charakteren konnte ich nicht harmonieren. Ich denke man hätte mehr aus dieser Geschichte machen können. Aber wie immer gilt, dies ist nur meine Meinung und andere Leser sehen das vielleicht ganz anders als ich. Deswegen vergebe ich hier nur 2 von 5 Sternen.