Solider Abschluss der Reihe
Mit Delilah schließt sich die Reihe um die Familie Rosewood aus Rixton Falls. Auch wenn es schade ist, dass dieser Teil in einer ganz anderen Stadt spielt, war ich durch die Vorbände sehr auf Delilah gespannt ...
Mit Delilah schließt sich die Reihe um die Familie Rosewood aus Rixton Falls. Auch wenn es schade ist, dass dieser Teil in einer ganz anderen Stadt spielt, war ich durch die Vorbände sehr auf Delilah gespannt - und überraschenderweise erfahren wir auch wie es mit ihrer Zwillingsschwester Daphne weitergeht! Deliliahs Pendant stellt der Footballspieler Zane dar, der dem typischen Klischee entspricht - zumindest hat er das, bis seine Chefs ihn gehörig auf die Bremse treten. Und dennoch dauert es nicht lange, bis er der temperamentvollen Frau nicht widerstehen kann. Der flüssige Schreibstil zieht sich durch alle Teile, leider aber auch die Oberflächlichkeit der Kapitel. Zwischen Delilah und Zane konnte man ganz klar die Funken sprühen sehen, die tiefen Gefühle waren für mich jedoch nicht wirklich greifbar. Hier hat ganz klar geholfen, dass wir mitbekommen haben wie Daphne ihr Glück gefunden hat. Delilah war für mich ein etwas komplizierter Charakter, da man stark gemerkt hat, dass sie nicht weiß, was sie will. Und dadurch, dass sie sehr schnell eingeschnappt war und überreagiert hat, lindert das den Sympathiefaktor. Zane war zwar ebenfalls nicht das Gelbe vom Ei, was sein Verhalten angeht, allerdings hat man bei ihm schnell gemerkt, dass er mehr für seine zeitweilige Nachbarin übrig hat. Für mich war es ein schöner Abschluss einer Reihe, die trotz seiner Mängel angenehme Lesestunden bereitet.