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Veröffentlicht am 16.07.2021

Becketts neuer Ermittler...

Die Verlorenen
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Vielen ist seine "Hunter-Reihe" ein Begriff, jetzt schickt Simon Beckett einen neuen Ermittler ins Rennen.

Mit der neuen Reihe "Die Verlorenen" tritt der Charakter Jonah Colley auf, der bei der Spezialeinheit ...

Vielen ist seine "Hunter-Reihe" ein Begriff, jetzt schickt Simon Beckett einen neuen Ermittler ins Rennen.

Mit der neuen Reihe "Die Verlorenen" tritt der Charakter Jonah Colley auf, der bei der Spezialeinheit der Londoner Polizei ist und dessen Freund Gavin, mit dem der seit 10 Jahren keinen Kontakt hatte, ihn zu einem Treffen in einer verlassenen Lagerhalle bittet. Dort findet er neben Gavins Leiche unter anderem eine noch lebende Frau in einer Plastikfolie. Was hat es damit auf sich und warum ist sein Sohn vor 10 Jahren spurlos verschwunden? Jonah Colley ermittelt auf eigene Faust und findet bald unglaubliches heraus...

Der Klappentext klingt gut, dachte ich und war sehr gespannt auf den neuen Ermittler. Dank "netgalley" konnte ich das Hörbuch anhören und es wurde von Johannes Steck irrsinnig gut interpretiert. Die Charaktere wurden von ihm mittels Veränderung der Stimme ins rechte Licht gerückt und der Text wurde richtig fesselnd gelesen. Es ist fast so, als wäre man direkt im Geschehen. Man spürte förmlich die Kälte und die düstere Atmosphäre in diesem Lagerhaus in einer Gegend, die sich Slaughter Quay nennt. Schlachter-Kai, welch passender Name, den der Autor hier gewählt hat.

Die Geschichte wird auf zwei Zeitebenen erzählt. Ein Strang erzählt die Ereignisse vor 10 Jahren, als Jonahs Sohn Theo verschwand, der andere in der Gegenwart, in der nichts so ist wie es scheint. Jonah ist der Polizei immer einen Schritt voraus, dass Kommissar Fletcher gar nicht passt. Er hat Jonah immer auf dem Kerbholz, behandelt ihn sehr unmenschlich und ist der unsympathischste Charakter vom Buch,

Die Geschichte ist teils sehr fesselnd geschrieben, es kommen aber andererseits sehr viele Wiederholungen von Wörtern vor, zum Beispiel das Wort "erstarrt" ist mir beim hören ziemlich oft aufgefallen.

Das Ende war dann leider ziemlich schnell da, im Gegensatz dazu brauchten die Ermittlungsarbeiten vergleichbar lange.

Insgesamt hat es mir mittelmäßig gefallen und das (Hör)buch bekommt von mir eine Bewertung von 3 Sternen. Da das es aber ein offenes Ende gab bei dem viele Fragen offen blieben werde ich die Reihe weiter verfolgen, denn ich bin sehr neugierig wie es weitergeht...

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Veröffentlicht am 09.03.2021

Eher mäßig spannender Krimi...

Die Frau vom Strand
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Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Doch wenn Lucy unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Am Strand lernt sie plötzlich ...

Rebeccas Leben ist fast perfekt: Sie lebt mit ihrer Frau Lucy und ihrer kleinen Tochter in ihrem Traumhaus an der Ostsee. Doch wenn Lucy unterwegs ist, fühlt Rebecca sich einsam. Am Strand lernt sie plötzlich Julia kennen und schließt Freundschaft mir ihr, bis sie eines Tages spurlos verschwindet. Rebecca begibt sich auf die Suche nach ihr, stellt jedoch bald fest, dass sie ein Phantom jagt. Vieles, was Julia ihr erzählt hat, war gelogen. Jetzt muss Rebecca handeln, bevor es zu spät ist...

"Ein Thriller wie ein Bad in der Brandung – er hinterlässt kalte Schauer". Kalte Schauer hat mir der "Thriller" eher nicht über den Rücke gejagt. Ich würde das Buch eher dem Genre Krimi zuordnen.

Der erste Teil ist aus der Sicht von Rebecca geschrieben und bietet einen spannenden Einstieg. Dann folgt eine unendlich dauernde Ermittlungsphase aus Sicht der Polizei. Da hat mich gestört, dass die Charaktere fast immer mit Nachnamen genannt wurden, aber vor allem musste ich mich sehr durch den Text kämpfen. Spannend wurde es erst mit der Verfolgungsjagd am Schluss. So eine Spannung hätte ich mir für das ganze Buch gewünscht.

Zum Schluss folgt dann die Auflösung aus Rebeccas Sicht, die ihre Version der Geschichte erzählt.

Alles in allem ein Krimi, spielend an der schönen Ostsee, in dem sehr viel von der polizeilichen Ermittlungsarbeit geschrieben wird. Wer hier ein spannendes Katz- und Mausspiel erwartet ist mit diesem Buch nicht gut beraten.

Mittelmäßige 3 Sterne gibt es von mir!

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Etwas mehr erwartet...

Nur noch ein bisschen Glück
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Innerhalb eines Tages hat Stella, das Stadtkind ihren Job in Stockholm und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Sie braucht einen neuen Plan. Im kleinen, roten Holzhaus ...

Innerhalb eines Tages hat Stella, das Stadtkind ihren Job in Stockholm und ihre Wohnung verloren und herausgefunden, dass ihr Verlobter sie betrügt. Sie braucht einen neuen Plan. Im kleinen, roten Holzhaus auf dem Land, in Laholm das einst ihren Großeltern gehörte, will sie sich neu sortieren und begegnet Thor. Schnell verliebt sie sich in dem sympathischen Biobauern, der überraschend gut küssen kann, und gewöhnt sich schneller an das Leben auf dem Land, als ihr lieb ist. Denn eigentlich will sie nur eins: nach New York. Doch was, wenn das Leben andere Pläne hat?

Eine ungewöhnliche Liebesgeschichte über eine Frau auf der Suche nach sich selbst und einen magisch schönen Ort.

Das farbenfrohe Cover und der Klappentext haben mir sehr gut gefallen und ich habe mich schon auf eine fröhliche, humorvolle Geschichte gefreut. Anfangs wurde ich nicht enttäuscht. Simone Ahrnstedt hat die kleine Stadt Laholm in Schweden, die es übrigens wirklich gibt sehr gut in Szene gesetzt. Der Anfang der Geschichte und das Kennenlernen von Thor und Stella waren sehr unterhaltsam und voller Witz. Je tiefer man aber in die Handlung eintauchte, umso flacher wurde sie. Die familiäre Situation und die Suche nach dem Sinn im Leben rückte etwas in den Hintergrund, dafür kamen einige Sex-Szenen zuviel vor. Das wunderbare Ende wiegte das aber noch ein bisschen auf, und das Buch schaffte es bei mir so auf 3,5 Sterne!

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Veröffentlicht am 02.07.2020

Schwacher Anfang - Spannendes Ende...

Und irgendwann wird alles gut
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Auf der Flucht vor ihrem Ex-Freund ist Riley in Bradebüll, einem kleinen Dorf an der Ostsee, untergetaucht. Ihr Vorsatz, am Meer ein neues Leben zu beginnen und sich auf keinen Mann mehr einzulassen, gerät ...

Auf der Flucht vor ihrem Ex-Freund ist Riley in Bradebüll, einem kleinen Dorf an der Ostsee, untergetaucht. Ihr Vorsatz, am Meer ein neues Leben zu beginnen und sich auf keinen Mann mehr einzulassen, gerät ins Wanken, als sie Hendrick den Juniorchef des Gestüts Hansen kennenlernt. Die beiden verlieben sich Hals über Kopf ineinander - doch das Gestüt steht kurz vor dem Ruin und nicht nur in Rileys Vergangenheit gibt es dunkle Schatten, die sie beide jetzt einholen.

Laut Klappentext "ein spannender Ostsee-Liebesroman um ein Pferdegestüt und ein dunkles Geheimnis." Das wunderbare Cover des Buches beschreibt den Inhalt optimal und ist sehr gut gestaltet. Die Farben und der Schriftzug des Titels fallen auf und man kann nicht anders als zum Buch zu greifen.

Die Geschichte von Riley und Hendrick ist in drei Teile unterteilt. Und das ist auch die Spannung. Im ersten Teil kam ich zwar gut in das Buch hinein, aber die Handlung plätscherte ein bisschen dahin. Im zweiten Teil wird es ein bisschen besser, und der dritte Teil, in dem sich alles aufklärt, hat mich gefesselt. Es wird abwechselnd aus der Sicht der verschiedenen Charaktere erzählt, die mich anfangs noch nicht so sehr abgeholt haben, aber die ich im Laufe der Geschichte immer lieber gewonnen habe. Gut dargestellt war die Verbundenheit zwischen Riley und Hendrick, und der gutmütige Hund Tasso. Ich finde es immer schön, wenn Tiere in einem Buch vorkommen.

Zusammenfassend kann man sagen, dass die Geschichte anfangs dahinplätscherte, und zum Schluss hin immer stärker wurde. Bis zum irrsinnig fesselnden Ende.

Von mir gibt es 3,5 Sterne!



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Veröffentlicht am 27.07.2019

Familiengeschichte mit Längen...

Wenn deine Zeilen mich berühren
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Wenn deine Zeilen mich berühren": Eine Familiengeschichte dessen Cover mich sehr angelacht hat. Es ist eine Postkarte zu sehen mit einer englischen Briefmarke und London im Hintergrund! Genau passend für ...

Wenn deine Zeilen mich berühren": Eine Familiengeschichte dessen Cover mich sehr angelacht hat. Es ist eine Postkarte zu sehen mit einer englischen Briefmarke und London im Hintergrund! Genau passend für den Inhalt des Buches:

Cara findet auf dem Dachboden ihres Elternhauses rätselhafte Postkarten aus verschiedenen Städten. Wer hat sie geschrieben und warum? Verunsichert fragt sich die junge Frau, was sie wirklich über ihre Familie und den frühen Tod ihrer Mutter weiß. Sie will endlich Antworten auf Fragen, die sie ihrem Vater aufgrund seiner Alzheimer-Erkrankung nicht mehr stellen kann. Und so begibt sich Cara auf eine spannende Spurensuche.

Die Geschichte wird in zwei Zeitebenen erzählt. Eine ist aus Caras Sicht in der Gegenwart, die andere ist von Annie, Caras Mutter ab dem Jahr 1969. Sie erzählt wie sie Caras Vater kennengelernt hat und wie ihr Leben verlaufen ist.

Nach einem tollen Start in das Buch zieht sich die Geschichte im Mittelteil etwas in die Länge. Trotzdem hat mich das Buch nachdenklich gemacht, weil es viele ernstzunehmende Themen behandelt. Welche möchte ich hier nicht verraten, sonst ist das Buch nicht mehr spannend.

Was wirklich mit Annie passiert ist hätte ich so nicht erwartet und war eine totale Überraschung für mich.

Das Ende und der Epilog kam leider etwas zu schnell.

Deshalb eine Bewertung von 3,5 Sternen