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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2021

Super spannend

Tote schweigen nie
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Mich hat das Buch durch sein Cover dazu animiert, mich damit zu befassen. Ich finde die Disteln darauf sehr ansprechend für einen Thriller in dem das Thema Tod so sehr thematisiert wird wie hier. Auch ...

Mich hat das Buch durch sein Cover dazu animiert, mich damit zu befassen. Ich finde die Disteln darauf sehr ansprechend für einen Thriller in dem das Thema Tod so sehr thematisiert wird wie hier. Auch die dunklen gedeckten Farben mit den hellen Pflanzen finde ich sehr atmosphärisch und passend zum Inhalt. Der Klappentext verspricht spannende Lese- bzw Hörstunden, die das Buch an sich auf jeden Fall halten konnte. Ich bin super mit dem Stil der Autorin klar gekommen. Auch die Länge der Kapitel fand ich sehr angenehm. So konnte man auch schnell mal noch eines einschieben, obwohl man eigentlich schon aufhören wollte zu lesen, aber die Spannung einen dazu veranlasste, das Buch dann doch nicht so schnell aus den Händen zu legen.

Ich habe es als Hörbuch gehört und mir hat die Sprecherin sehr gut gefallen, da sie auch je nach Charakter die Stimme etwas verstellt hat, was dem ganzen etwas mehr Lebendigkeit verliehen hat.
Cassie Raven als Charakter hat mir sehr gut gefallen. Sie war super sympathisch auch wenn man sie vielleicht noch etwas mehr hätte beschreiben können. Sie war ein kleines bisschen flach gezeichnet, aber ganz so schlimm, dass ich einen Stern in der Bewertung abziehen würde, ist es dann doch nicht.
Die Story war von vorne bis hinten spannend. Zwischendrin hatte ich zwar schon die eine oder andere Vermutung, die sich dann auch bewahrheitet hat, finde es aber nicht schlimm, dass ich die Geschichte durchschaut hatte. Dies hat sich für mich jedoch nicht negativ auf die Spannung ausgewirkt.
Für mich war es ein durch und durch gelungener Thriller mit viel Spannung, der am Ende keine Fragen offen gelassen hat. Ich kann ihn auf jeden Fall weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 09.08.2021

Spannend bis zum Ende

Crave
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Nachdem Grace ihre Eltern verloren hat, zieht sie zu ihrem Onkel und ihrer Cousine ins kalte Alaska. Im Gegensatz zu San Diego ist dies schon eine krasse Umstellung. Doch nicht nur das nimmt sie mit, irgendetwas ...

Nachdem Grace ihre Eltern verloren hat, zieht sie zu ihrem Onkel und ihrer Cousine ins kalte Alaska. Im Gegensatz zu San Diego ist dies schon eine krasse Umstellung. Doch nicht nur das nimmt sie mit, irgendetwas geht in der Schule vor, in der ihr Onkel Rektor ist.

Das Cover des Buches ist recht schlicht gehalten und doch passt es recht gut zur Geschichte. Ich mochte die Aufmachung mit dem roten Schnitt auch sehr gerne, jedoch hat es mich etwas gestört, dass die Farbe abfärbt und ich nach der Lektüre rote Hände und auf einigen Seiten Fingerabdrücke hatte.
Der Schreibstil ist super einfach und somit konnte ich nur so durch die Seiten fliegen. Auch die Länge der Kapitel war super. Genau lang genug um 'nur noch ein Kapitel' zu lesen. Auch wenn das Buch echt dick ist, so hat es sich gar nicht so angefühlt, so schnell konnte ich lesen.

Im Laufe der Lektüre habe ich mir schon gedacht, um was es sich in der Akademie handeln könnte. Was aber gar nicht schlimm ist. Ich habe es sehr gemocht, dass das Geheimnis der Schüler recht lange gehalten wurde. Bei manchen Büchern wird ja alles viel zu schnell verraten. Ich hätte mir aber was die ganzen Schüler angeht noch etwas mehr Hintergrund zu ihrer Art gewünscht. Vielleicht kommt da ja noch was in Band 2, auf den ich mich auch sehr freue.
Das Ende war super spannend und schon fast ein Cliffhänger. Man möchte doch unbedingt wissen wie die ganze Geschichte weiter geht.

Mit Grace als Charakter kam ich gut klar. Sie hat sich für mich immer so verhalten, wie ich mir das Gedacht habe. An manchen Stellen hat sie mir schon echt Leid getan, was sie so alles über sich ergehen lassen musste. Aber da gab es ja dann auch eine gute Erklärung zum Schluss dazu.

Für mich ist dies ein gut gelungener Fantasy Roman mit einer Spur Liebe. Kann ich nur empfehlen.

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Veröffentlicht am 07.08.2021

that escalated quickly

Systemfehler
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Das Internet hat in unserer heutigen Zeit einen sehr großen Standpunkt. Viele Dinge funktionieren nur noch online und wir sind aufgeschmissen, wenn mal etwas nicht funktioniert. Dieses Thema nimmt sich ...

Das Internet hat in unserer heutigen Zeit einen sehr großen Standpunkt. Viele Dinge funktionieren nur noch online und wir sind aufgeschmissen, wenn mal etwas nicht funktioniert. Dieses Thema nimmt sich der Autor Wolf Harlander in seinem Buch 'Systemfehler' zur Brust. Sehr bewegend beschreibt er die Situationen, sodass dem Hörer die Haare zu berge stehen.

Bei diesem Buch hat mich das Cover sehr angesprochen. Ich mag diese gelbe Signalfarbe als Hintergrund mit dem schwarz als Kontrast. Auch das Zeichen für den Empfang ist hier sehr passend. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und mochte die Stimme des Sprechers. Er hat auch sehr gut in einigen Situationen die Stimmen verstellt oder Dialekte eingebracht.

Ich kann mir auf jeden Fall vorstellen, dass ich das Buch noch lese, da es ja im Hörbuch nur eine gekürzte Version war. Wobei ich denke, dass es vielleicht einige Internetforenkonversation waren, die herausgeschnitten wurden. Da war ja hin und wieder im Hörbuch etwas dabei, was mir sehr gut gefallen hat. Ich mag solche kleinen Dinge, die die Erzählung der Hauptgeschichte etwas auflockern.

Ich mochte die Charaktere, da sie zumindest was Daniel und seine Familie sowie seine Schwester anging, zusammen hingen und miteinander zu tun hatten.

Das Buch war von der ersten Seite aus spannend und man kann sich gut vorstellen, dass es genau so ablaufen würde, wenn das Internet zusammenbricht. Vielleicht waren einige Dinge auch etwas übertrieben dargestellt aber trauriger weise kann ich mir schon vorstellen, dass es mehr oder weniger so ablaufen würde. Ist eben die Frage ob wirklich alles so abhängig ist, ob der ob die heutige Welt doch noch ohne leben könnte.

Ich habe das Hörbuch sehr genossen und kann es nur weiter empfehlen.

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Veröffentlicht am 30.07.2021

toller zweiter Band

Light it up
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Nachdem ich Beat it up von Stella Tack nur so verschlungen habe, konnte ich natürlich nicht am Folgeband Light it up vorbei gehen. Hier geht des diesmal um Xander, den Zwillingsbruder von Summer aus Band ...

Nachdem ich Beat it up von Stella Tack nur so verschlungen habe, konnte ich natürlich nicht am Folgeband Light it up vorbei gehen. Hier geht des diesmal um Xander, den Zwillingsbruder von Summer aus Band 1 und Rosie, einer Schauspielerin, die endlich ihren Durchbruch schaffen will. Beim Casting der Serie Light it up treffen die beiden aufeinander und verlieben sich ineinander.

Das blaue Cover dieses Buches gefällt mir sehr gut. Vorm Stil her passt es gut zum ersten Band der Reihe, was ich immer sehr schön finde, wenn man sofort sieht, dass Bücher zusammen gehören. Mit dem Schreibstil kam ich wieder super klar und bin nur so durch die Seiten geflogen. Ich mochte es, dass die Geschichte nicht nur aus der Sicht von Rosie erzählt wurde, sondern auch hin und wieder Xander zu Wort kommt. Auch wenn es für meinen Geschmack recht wenig gewesen ist. Aber das Hauptmerk liegt halt auf Rosie.
Was mir auch sehr gut gefallen hat, war das Skript der Serie, welches immer mal wieder die Geschichte durchbricht. Sozusagen eine Geschichte in der Geschichte. So hat man auch da einen kleinen Einblick, was ich eine sehr gute Idee finde. Vor allem weil es ja auch ein Teil der Liebesgeschichte zwischen Xander und Rosie ist.

Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Auch kann ich mir gut vorstellen, dass es in der Branche genau so zugeht, wie es hier beschrieben ist. Vor allem auch was Intrigen und alles angeht.
Alles in allem ist es für mich ein sehr gelungenes Buch, was ich nur weiter empfehlen kann. Es hat mir genauso gut gefallen wie der erste Band, den man aber nicht unbedingt gelesen haben muss, da sie nicht aufeinander aufbauen.

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Veröffentlicht am 17.07.2021

süßes Buch für Heranwachsende

Gib deinem Glück eine Chance, Keiko Carter
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Ich bin zwar so überhaupt nicht in der Zielgruppe dieses Buches, was aber nicht schlimm ist. Das Buch hat mich trotzdem sehr gut unterhalten. Ich habe die Jenny Han Reihe geliebt und dachte mir, dass diese ...

Ich bin zwar so überhaupt nicht in der Zielgruppe dieses Buches, was aber nicht schlimm ist. Das Buch hat mich trotzdem sehr gut unterhalten. Ich habe die Jenny Han Reihe geliebt und dachte mir, dass diese Geschichte somit auch meinen Geschmack treffen könnte.
Das Cover spricht auf jeden Fall junge Leser an. Es ist ein Mädchen vor einem Schließfach zu sehen, also eine ganz Alltägliche Situation, mit der sich jeder identifizieren kann, der noch zur Schule geht.
Der Schreibstil war schön einfach, locker flockig und auch die Länge der Kapitel war super angenehm und ich kann mir gut vorstellen, dass es gerade für junge Leser sehr gut ist.
Ich mochte die Charaktere sehr. Anfangs dachte ich, wow irgendwie sind sie mir alle zu sympathisch, fand es dann aber gut, dass sich der eine oder andere Charakter etwas ins gegenteilige entwickelt hat. Das hat der Geschichte dann noch etwas pepp gegeben, ohne die ganze Zeit Friede Freude zu sein.
Was ich nicht so schön finde ist, dass es als Mädchenbuch beworben ist. Klar, es geht hierbei um drei Mädchen, die beste Freundinnen sind. Um ihr Leben und die erste Liebe, was aber auch heranwachsende Jungs ansprechen kann. Ich finde, man sollte gar nicht mehr so explizit Werben sondern solche Sachen eher offener Handhaben. Denn ich wüsste nicht, warum Jungs die Geschichte nicht lesen und gut finden sollten.
Alles in allem hab ich die Lektüre sehr genossen und kann es für heranwachsende nur empfehlen. Es werden Alltagsprobleme, nicht nur in Freundschaften sondern auch in Familien angesprochen. Für alle die aus der Zielgruppe herausfallen, ist es auf jeden Fall ein kurzweiliges Buch für zwischendurch.

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