Profilbild von the-reading-deer

the-reading-deer

aktives Lesejury-Mitglied
offline

the-reading-deer ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit the-reading-deer über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.11.2024

Großartige Fortsetzung des Food-Universe!

Magical Fries – Der Geschmack des Lebens
0

Schon als ich vor Monaten erfahren habe, dass dieses Buch erscheinen würde wusste ich, dass ich es lieben würde. Es war ein wundervolles Gefühl, ins Food Universe zurückzukehren - das erste mal für mich ...

Schon als ich vor Monaten erfahren habe, dass dieses Buch erscheinen würde wusste ich, dass ich es lieben würde. Es war ein wundervolles Gefühl, ins Food Universe zurückzukehren - das erste mal für mich sogar wirklich mit einem physischen Buch und im Rahmen einer Leserunde, die Diskussionen und Vermutungen über die Handlung haben wirklich Spaß gemacht. Die anderen Bände habe ich bisher ausschließlich als Hörbuch gehört.

Crews Geschichte fand ich genauso gut, wie ich es erwartet hatte. Er (genau wie Lennon, Chae und viele andere Personen) ist unfassbar sympathisch und ich habe es genossen, erst stückweise mehr über ihn herauszufinden. Auch die Geschichte an sich, vor allem die Jagd nach den Gewürzen, fand ich wirklich interessant - ebenso wie die Tatsache, dass der Protagonist zum ersten Mal nicht selbst ein Erbe ist. Das war in den anderen Bänden anders, aber ich finde, es hat der Geschichte absolut nicht geschadet, eher im Gegenteil. Crew hatte einen ganz frischen Blick auf die Sache, da er ja selbst nicht betroffen war. Die Charakterentwicklung fand ich bei sehr vielen Charakteren ziemlich cool - denn bei einigen geht sie auch ins Negative und das mit anzusehen, fand ich echt spannend.

Maries Schreibstil ist wie immer absolut großartig. Ich liebe alle ihre Bücher, die ich bisher gelesen oder viel mehr gehört habe und bin sehr gespannt auf die, die ich noch nicht kenne.

As always: ich kann euch dieses Buch (und die ganze Reihe) wirklich nur ans Herz legen!

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Fantasie
Veröffentlicht am 15.07.2022

Eine wundervoll spannende Mafiaromance

Kings of the Underworld - Maxim
0

Spoilerwarnung

In der Geschichte geht es um Anya Krylow, die die Tochter eines Mafiabosses. Als sie an ihrem zweiundzwanzigsten Geburtstag endgültig genug davon bekommt, ständig kontrolliert zu werden, ...

Spoilerwarnung

In der Geschichte geht es um Anya Krylow, die die Tochter eines Mafiabosses. Als sie an ihrem zweiundzwanzigsten Geburtstag endgültig genug davon bekommt, ständig kontrolliert zu werden, überredet sie ihren Vater dazu, dass sie studieren kann. Und das nicht in ihrer Heimatstadt New York, sondern in Baltimore. Diese Stadt ist das Hoheitsgebiet von Maxim, der mit Anya und ihrem Bruder Nikolai aufwuchs und sich in Baltimore sein eigenes Regime aufgebaut hat. Schon Jahre vor seiner Abreise aus New York ist Anya in ihn verliebt, war allerdings immer der Meinung, dass er sie als nichts als die kleine Schwester seines besten Freundes wahrgenommen hat.
Das Buch ist Band 1 der „Kings of the Underworld“ Reihe von Vanessa Sangue, doch die
Geschichte von Anya und Maxim ist in dem Band abgeschlossen. Der zweite Band der Reihe wird von Anyas Bruder Nikolai handeln und voraussichtlich im Dezember 2022 erscheinen.

Der Spannungsbogen ist meiner Meinung nach sehr gut aufgebaut. Der Leser wird kurz vor dem Höhepunkt mit immer mehr Details versorgt, die Vermutungen zulassen, wer der Bösewicht ist. Ebendieser Bösewicht hat auch einen Hauch von Krimi mit in die Geschichte gebracht, was sie, wenn man mich fragt, nur noch toller macht.
Bei sehr vielen der Figuren kann ich die Gefühle und Handlungen komplett nachvollziehen, auch wenn ich einige nicht gut heiße. So sind Anyas Gründe, selbstständiger werden zu wollen, sehr gut nachzufühlen - selbst wenn man keinen beschützerischen großen Bruder und Mafiaboss als Vater hat. In Bezug auf Nikolai kann ich auch nachvollziehen, warum er nicht möchte, dass seine Schwester mit seinem besten Freund schläft. Auch Maxims Gedanken haben mich mitfühlen lassen, sogar die des Bösewichts (dessen Namen ich definitiv nicht nennen werde, das würde die Spannung ja viel zu sehr rausnehmen).
Auch das Thema des Buches hat mich sofort angesprochen. Tatsächlich lese ich sehr gerne Mafiageschichten, habe allerdings noch nicht wirklich viele wirklich gute gefunden. Diese ist auf jeden Fall eine der besten, die ich je gelesen habe - und ich habe sie regelrecht verschlungen.
Auch die Umsetzung der Storyline gefällt mir sehr gut. Es ist nicht zu stereotypisch und echt spannend. Ebenso der Schreibstil - er ist einfach wunderschön. Ich habe mir so viele Passagen markiert, die soo toll formuliert sind.
Leider konnte ich mich nicht wirklich an die vorgegebenen Abschnitte halten (geplant war, das Buch in drei Abschnitten zu lesen), da ich leider lernen musste ;-; Allerdings hatte ich so die Möglichkeit, das Buch in einem Rutsch durchzulesen und ganz eventuell habe ich beim Lesen des letzten Kapitels etwas gekreischt.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass ich das Buch einfach großartig finde. Es ist wunderschön geschrieben, hat tiefgründige Charaktere und die Storyline ist echt toll. Auch der Krimi Anteil, bei dem es vor allem um Mafiadinge (existiert das Wort überhaupt?) geht, war sehr gut umgesetzt und hat mich mega gefesselt. Vor allem bei diesem Teil konnte ich gar nicht mehr aufhören zu lesen.
Wer allerdings das Thema Mafia in Büchern überhaupt nicht abkann, sollte das Buch besser nicht lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 05.08.2021

Ein wundervoll emotionaler Roadtrip quer durch die USA

The Way to Your Heart
1

Zusammenfassung:

Amber hatte einen gelinde gesagt schrecklichen Tag: Erst hat sie ihren Job verloren und dann, als sie nach Hause kommt, kommt sie nicht mehr in ihre Wohnung. Da sie schon seit Monaten ...

Zusammenfassung:

Amber hatte einen gelinde gesagt schrecklichen Tag: Erst hat sie ihren Job verloren und dann, als sie nach Hause kommt, kommt sie nicht mehr in ihre Wohnung. Da sie schon seit Monaten die Miete nicht mehr bezahlen kann, wird ihre ganze Habe, die sich noch in der Wohnung befindet, zwangsversteigert. Um einen Schlafplatz zu finden – wenn möglich nicht unter irgendeiner Brücke, da es ziemlich kalt ist – läuft sie ziellos durch die Straßen von Philadelphia. Irgendwann, ziemlich am Ende der Stadt, findet sie einen uralten Mini-Bus, der zum Glück nicht abgesperrt ist. Dort drin steht ein Bett, auf dem sie auch sofort einschläft. Mitten in der Nacht wird sie vom Besitzer des Vans, Deacon, geweckt, der ihr erlaubt, über Nacht zu bleiben. Am nächsten Morgen sollte sie allerdings wieder verschwinden. Als es am nächsten Morgen aber sehr stark regnet nachdem Amber gegangen ist, entscheidet sich Deacon dazu, sie doch weiter mitzunehmen. So startet ein spannender Roadtrip quer durch die USA, bei dem sie sich immer näher kommen.

Es gibt sehr spannende, aber auch sehr emotionale Szenen – immer vor dem Hintergrund verschiedenster Städte oder National Parks. Für mich war es sehr spannend zu lesen, wie stark sich die Landschaften der USA doch unterscheiden.

Meine Meinung:

Die Geschichte war immer wieder sehr spannend und es gab viele Wendungen, mit denen ich persönlich nicht gerechnet habe. Manches war voraussehbar, aber definitiv nicht wirklich viel (zumindest bei mir nicht).
Ich liebe solche Roadtrip Stories, schon alleine deshalb, weil sie die Protagonisten durch so viele verschiedene Landschaften führen. Die Autorin hat sie sehr anschaulich beschrieben, weshalb ich viele der hier vorkommenden Landschaften auch noch gegoogelt habe, um mir ein noch besseres Bild machen zu können und war von der Schönheit immer wieder überwältigt. Wie muss es da sein, sie direkt vor sich zu haben?
Mag zwar sein, dass der Anfang etwas klischeehaft klingt, aber ich finde ihn perfekt so. Amber tat mir so leid - ich meine, wie viel Pech kann man denn haben? Deshalb war ich sehr froh, dass Deacon sie mitgenommen hat.
Das Buch ist aus der ich-Perspektive geschrieben, genauer gesagt aus Ambers Perspektive. Das hat, wie ich finde, sehr gut gepasst, auch wenn ich manchmal sehr neugierig auf Deacons Gedanken in bestimmten Szenen war. Welche genau das waren, werde ich hier nicht verraten – dazu müsst ihr das Buch schon lesen . Ich fand es wunderbar, wie die beiden sich einander immer weiter geöffnet und sich schließlich – ohne es wirklich zu merken – ineinander verliebt haben.

Fazit:

Ich empfehle das Buch auf jeden Fall allen weiter, die Roadtrip Geschichten sehr gerne mögen und/oder mehr von den USA sehen wollen – auch wenn sie aktuell nicht dorthin reisen können. Mir persönlich hat es sehr viel Spaß gemacht, Ambers und Deacons Geschichte zu lesen. Eigentlich habe ich fast ununterbrochen gelesen, weil ich es einfach nicht weglegen konnte.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 17.07.2021

Ein heißer und extrem spannender Liebesroman mit vielen unerwarteten Wendungen

Private Affairs – Gefährliche Nähe
5

Zusammenfassung:

Im Buch geht es um den Ex-Navy-SEAL Nigel Cadwell, der von einem ehemaligen Mitglied seines SEAL Teams, Violet Johnson, gebeten wird, ihre Freundin Grace Farell zu beschützen. Grace‘ ...

Zusammenfassung:

Im Buch geht es um den Ex-Navy-SEAL Nigel Cadwell, der von einem ehemaligen Mitglied seines SEAL Teams, Violet Johnson, gebeten wird, ihre Freundin Grace Farell zu beschützen. Grace‘ Mann war nämlich einige Tage vorher erschossen worden und Grace bekam nun Morddrohungen.
Nigel nahm den Job an, und schon nach kurzer Zeit merkte man die Anziehung zwischen den beiden. Allerdings konnten weder Nigel noch Grace auch nur ahnen, was die wirkliche Gefahr für die beiden war.
Die Handlung spielt in L.A., zum größten Teil in den wunderschönen Hollywood Hills. Grace wohnt dort in einer großen Villa.
„Private Affairs - Gefährliche Nähe“ ist der zweite Teil der „Private Affairs“ Reihe von Nicci Cole, die auch unter dem Namen Nicole Knoblauch schreibt.

Meine Meinung:

Nicci Cole schreibt sehr fesselnd und hat mich sofort in die Geschichte hineingezogen. Mit der Stadt der Engel hat sie einen wunderbaren Schauplatz für diese spannende Story geschaffen. Das Buch war vor allem so deshalb fesselnd, weil es meiner Meinung nach so unvorhersehbar war. Ständig kam eine neue Wendung, mit der ich so gar nicht gerechnet hatte.
Dann die Charaktere. Nigel wurde vor allem zu Beginn der Geschichte so gar nicht von seiner Schokoladenseite gezeigt, was für sich schon sehr untypisch ist. Allerdings konnte ich mich so viel besser in ihn einfühlen und habe viel besser verstanden warum er wie gehandelt hat und warum er welche Entscheidungen getroffen hat. Grace war mir von Anfang an sympathisch. Ich fand es spannend zu erfahren, warum sie ihren Namen geändert hatte. Und ich wollte unbedingt für ihr „früheres Ich“ Kelly erfahren. Ihre kühle, distanzierte Maske, die sie auf Grace immer aufsetzt, hat mich manchmal etwas geärgert, weil sie dadurch keinerlei Vertraulichkeiten oder Gefühle zulässt. Allerdings kann ich zumindest ansatzweise verstehen, warum sie diesen Schutz braucht.
Ich fand es sehr spannend, die Freundschaft und auch die Frotzeleien zwischen Nigel, Sam und Violet zu erleben. Die Erlebnisse in Somalia haben sie merklich zusammengeschweißt, was man auch an ihrem Umgang miteinander erkennen kann.
Alles wirkt so, als ob es wirklich passieren könnte.

Fazit:

Ich kann das Buch auf jeden Fall allen weiterempfehlen, die Krimis mit vielen Emotionen und einer wundervollen Liebesgeschichte lieben. Und auch denen, die gerne Bücher lesen, die in L.A. spielen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 05.06.2021

Eine wundervolle, feetastische Abenteuergeschichte

Bazilla - Feen-Internat in Gefahr
0

Bazilla ist ein Feempir. Sie ist bei ihrer Vampirfamilie aufgewachsen, doch an ihrem zehnten Geburtstag wachsen ihr keine Vampirzähne, sondern Feenflügel.
Inzwischen hat sich Bazilla im Feeninternat eingelebt ...

Bazilla ist ein Feempir. Sie ist bei ihrer Vampirfamilie aufgewachsen, doch an ihrem zehnten Geburtstag wachsen ihr keine Vampirzähne, sondern Feenflügel.
Inzwischen hat sich Bazilla im Feeninternat eingelebt und dort auch schon Freunde gefunden. Die Tanzstunden, die gesunde Ernährung und das ständige Baden nerven sie zwar, aber sie möchte sie nicht mehr missen. Dann allerdings, während einer weiteren qualvollen (und vor allem für Geros Füße schmerzhafte) Tanzstunde, erreicht die Feen und Alben eine schreckliche Nachricht: Der Schutzschild, der das Internat vor den Menschen verbirgt, ist nicht mehr wirksam, weil die Kobolde und Waldgeister plötzlich verschwunden sind, und es kommen Menschen in den Park!
Bazilla hat allerdings den perfekten Plan, um die Menschen zu vertreiben: sie schreibt an ihre Vampirfamilie, die natürlich sofort anreist um das Internat zu beschützen. Ob das wohl funktioniert?
„Bazilla – Feen-Internat in Gefahr“ ist eine wundervolle Geschichte, die zeigt, dass man auch trotz großer Unterschiede etwas zusammen erreichen kann.
Ich habe den ersten Band noch nicht gelesen, allerdings wurden die zum Verständnis wichtigen Informationen aus dem ersten Band hier nochmals erwähnt.
Bazilla ist mir sehr sympathisch. Sie passt nicht in irgendeine Schublade. Sie ist zwar eine Fee, hat aber trotzdem fast alle Eigenschaften eines Vampirs. Sie ist das Beste aus beiden Welten. Ihr ist es egal, dass alle um sie herum auf Glitzer und Kleider stehen – anstatt Kleider anzuziehen, zieht sie ihre schwarze Lieblingslatzhose an.
Ich war sehr begeistert und freue mich schon sehr darauf, den dritten Band der Reihe zu lesen.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover