Nie hat mich ein Buch mehr gepackt wie dieses und dabei handelt es sich noch nicht mal einen Thriller oder Krimi.
Erzählt wird die Geschichte von Addison Stone und wie sie mit ihrem künsterlirschen Talent in New York gelandet ist und was bis zu ihren Tod passiert ist.
Dabei wird die Geschichte aus Interviews erzählt und wie die Personen in ihrer Umgebung Addison wahrgenommen haben. Dabei entsteht ein sehr unterschiedliches Bild von ihr. Auf der einen Seite geliebt auf der anderen gehasst. Addison ist auf alle Fälle eine Person die macht was ihr gefällt egal ob es irgendwelche Regeln gibt, die was verbieten.
So lebensfroh sie ist gibt es auch eine Schattenseite bei ihr, die ihr m Leben im Weg steht.
Man fiebert in den Interviews mit, was aus Addison wird und wie es soweit kommen konnte. Die Handlung ist sehr real da die Personen alle sehr authentisch rüber kommen.
Eine Biographie der „besonderen“ Art.
Die Erzählart, der Schreibstil, die Bilder im Buch und auch sowohl das Buch selber mit seinen Cover, welches einem Hochglanzmagazine ähnelt, machen dieses Buch zu was wundervollen.

Alice hat Geburtstag, verliert ihre Familie und entdeckt Zombies. Alice ihr Leben ändert sich an ihren Geburtstag von ein auf den anderen Augenblick. In tiefer Traue kann sie die Ereignisse erst nicht so recht fassen, die sie gesehen hat. Fortan lebt sie bei ihren Großelter und wechselt auf eine andere Schule. Dort scheint auch einiges anders zu laufen. Eine Gruppe Schüler, die immer wieder alle zwei Wochen mit Verletzungen auftauchen. Und auch nachts macht sie eine unheimliche Entdeckung. Ausgerechnet Cole Holland scheint mehr zu wissen doch Alice will sich eigentlich von ihm fernhalten.


Als ich den Titel gesehen habe und dann de Klapptext gelesen habe, dachte ich so DAS musst du lesen. Und ich habe es nicht bereut. Mit Alice habe ich mal eine Protagonistin, die nicht weinerlich ist oder arg naiv. Sie packt die Sache selbst an. Hat viel Mut und lässt sich nicht so einfach etwas gefallen. Ich empfinde sie als sehr kämpferisch und genau das gefällt mir an ihr.
Cole Holland ist da schon eher der Bad Boy der Geschichte. Düster, geheimnisvoll, gut aussehend, obwohl nicht immer charmant. Sehr direkt. Er macht es Alice nicht leicht und Alice ihm nicht gerade, da ihre Neugier ihn meist mit 1000 von Fragen durchlöchert.
Natürlich bandelt sich auch eine Liebesgeschichte zwischen den beiden an, die aber anfangs nicht so einfach ist.
Auch die anderen Charaktere haben mir gefallen, allen voran Kat und Frosty.
Die Idee mit den Zombies finde ich klasse, ist mal was anderes und ich bin gespannt was da noch so gut.
Der Schreibstil ist super und auch alles gut erklärt und beschrieben, so das für mich die Seiten nur so dahin geflogen sind.

William versucht mehr über sein Familienwappen zu erfahren, denn wie es scheint kollabiert seine Vergangenheit mit der Gegenwart. Dabei erfährt so einiges und kann nicht glauben in was seine Familie verwickelt war. Jadees Jäger macht das zusammen Leben bei den Seelenwächtern für Jess nicht einfach, doch auch Jaydee muss mit den Auswirkungen klar kommen. Was ein gemeinsames Abenteuer nicht gerade einfach macht. Kommen dabei beide an ihren Grenzen?

Die Spannung zieht sich auch wieder hier wie ein roter Faden durch. Von der ersten bist zur letzten Seite. Der Schreibstill macht es sehr einfach die Story zu verfolgen und man verliebt sich einfach in (fast) alle Charaktere. Die Dynamik zwischen Jess und Jaydee ist nicht gerade einfach aber man merkt was sich da entwickeln könnte wenn es ein Happy End geben wird, irgendwann ;)
William, Akil und auch die anderen Seelenwächter sind mir schon ans Herz gewachsen da jeder für sich eine starke Persönlichkeit hat.
Ich bin gespannt wie es weiter geht und ob man auch mehr über alle anderen und ihrer Vergangenheit erfährt

Für den Moment können Jadee und Jess mal auf atmen und tatsächlich mal was an Zweisamkeit nutzen. Doch leider ist der Moment der Intimät schnell vorbei für beide. Den Ralf ist mit seinen Plänen fast am Ziel, so hat er sich einen der mächtigsten Seelenwächter aus dem Rat geschnappt. Als dann auch noch Jess verschwindet setzt Jadee alles daran sie zu finden.


Man erfährt hier so einiges und ich will hier nicht viel vorgreifen was schon sehr schwierig ist. Man könnte soviel schreiben aber ich denke dann greift man zu viel vor.
Die Perspektivenwechsel machen die Geschichte weiter spannende und man bangt mit seinen Charakteren was als nächstes passiert. Einiges an aufregenden Wendungen gibt es und viele Emotionen sowie Action.
Ob man will oder nicht man wird weiter mitgerissen.
Absolut weiter Lesenswert.

Laurel hat vor kurzen ihre ältere Schwester verloren. Damit sie mit ihrer Trauer und Emotionen besser klar kommt wechselt sie an eine andere Schule, wo sie oder ihrer Schwester keiner kennt. Im Englisch Unterricht sollen die Schüler einen Brief an eine verstorbene Persönlichkeit schreiben. Laurel beginnt diesen Brief gibt ihn aber nicht ab, den dieser Brief wird sehr persönlich. Und so schreibt Laurel immer wieder Briefe an verstorbene Persönlichkeiten, in denen sie ihr Alltag so wie ihre Gefühle niederschreibt aber auch eine schreckliche Wahrheit kommt dabei Stück für Stück ans Licht mit der sich Laurel die ganze Zeit quält, denn sie fühlt sich verantwortlich dass ihre Schwester gestorben ist.


Laurel wächst einen von Anfang an ans Herz. Sie ist so zerbrechlich und voller Emotionen und weiß nicht wo ihr Platz noch in dieser Welt ist. Sie entwickelt sich im Laufe der Geschichte zu einem starken Charakter. Sie verläuft verschieden Phasen durch, wo sie auch versucht wie ihre Schwester sein. Doch je mehr sie schreibt desto düster wird die Geschichte, da diese sich der tragischen Wahrheit nähert.
Mit allen Persönlichkeiten wie Kurt Cobain, Janis Joplin, Amy Winehouse, Judy Garland und einigen mehr verbindet die Autorin diese ins Laurels Alltag. Der erste Song, ein Film usw. Die Briefe haben alle was sehr persönliches an sich und man kommt sich vor als würde man was Verbotenes lesen.
Aber nicht nur Laurel schleppt Probleme mit sich rum. Ihre neuen Freundinnen Hannah und Nathalie geht es da teilweise nicht anders. Hannah deren Eltern verstorben sind und von ihren Onkel mit ihren Bruder zu den Großeltern abgeschoben worden sind. Nathalie die unglücklich in Hannah verliebt ist und nur noch mit ihrer Mutter zusammen lebt. Die drei Mädels stellen so manches an wo einen die Haare zu berge stehen. Alkohol trinken, auf Partys von College Studenten gehen oder die Schule schwänzen. Jede der drei sendet einen Hilfeschrei ab, der von keinen bemerkt wird.
Das Ende der Geschichte ist sehr schön und auch rund, denn es kommt nicht plötzlich und abgehackt. Auf sehr gefühlvolle Art kommt die Wahrheit Stück für Stück ans Licht und man hat dabei mehr als nur einen Kloß im Hals.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich schaffe es gar nicht alles so richtig in Worte zu fassen. Die Autorin hat einen sehr bewegende Geschichte geschrieben und ich bin schon voller Vorfreude auf das nächste Buch von ihr gespannt.