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Veröffentlicht am 18.07.2021

Geflasht hat es mich noch nicht!

Grischa 2: Eisige Wellen
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KURZREZENSION

Nur weg aus Ravka – das ist Alinas und Maljens einziger Gedanke nach dem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen. Doch selbst an ihrem Zufluchtsort jenseits der Wahren See erreichen sie die ...

KURZREZENSION

Nur weg aus Ravka – das ist Alinas und Maljens einziger Gedanke nach dem furchtbaren Kampf gegen den Dunklen. Doch selbst an ihrem Zufluchtsort jenseits der Wahren See erreichen sie die Gerüchte:
Der Dunkle habe das Gefecht auf der Schattenflur überlebt und strebe nach dem Zarenthron.
Und er wird nicht ruhen, bis er Alina gefunden hat. Denn um seine Macht ins Unermessliche zu steigern, braucht er ihre Hilfe – ob freiwillig oder nicht.

Bei Band 2 ist mir insbesondere der Einstieg vergleichsweise leichtgefallen.
Wie gewohnt war das Tempo der voranschreitenden Handlung angenehm zu lesen.
In Band 1 hat mir vermehrt die Tiefe gefehlt, was hier jedoch nicht der Fall gewesen ist.
Umso intensiver konnte ich in die Welt mit all ihren Schichten und Besonderheiten eintauchen.
Vor allem das Ende lässt einiges offen und ich würde doch behaupten, dass dieser Band mit einem kleinen Cliffhanger zu Ende geht.
Auf den Finalband bin ich daher sehr gespannt.
Auch Schreibstil und Cover (ähnelt dem der englischsprachigen Originalausgabe) konnten mich sehr überzeugen.

Jedoch habe ich auch vereinzelt Kritikpunkte.
Alina und Mal sind weiterhin zwei sehr spezielle Charaktere und trotz allem bringt mich die Protagonistin immer wieder zum Verzweifeln.
Bereits in Band 1 habe ich ihre Naivität und Gutgläubigkeit kritisiert.
Natürlich hat sie sich mittels der Handlung weiterentwickelt, dennoch nervte mich ihre Art hier und da. Mal ist mir mittlerweile zu unreif für bestimmte Situationen und sein Verhalten ist zumindest für mich teils unangebracht teils kindisch.
Der Dunkle und vor allem Nikolai sind zwei sehr bereichernde Charaktere.
Während ersterer undurchschaubar ist, ist letzterer nicht nur undurchschaubar, sondern auch sehr seltsam und humorvoll, aber im positiven Sinne.
Diese beiden Charaktere retten für mich viele Szenen und bringen die Spannung immer wieder mit. Auch ein Perspektivwechsel täte der Handlung wirklich gut.
Es gibt Szenen, in denen mich die Gedanken von den anderen Charakteren mehr interessiert hätten, als die von Alina, auch wenn sie den Mittelpunkt des Geschehens bildet!

Leider wurde ich immer noch nicht geflasht!
Trotzdem freue ich mich auf den Finalband und natürlich auch auf Nikolais Geschichte in „King of Scars“. Der Hype um diese Reihe ist für mich in diesem gewaltigen Ausmaße nicht nachvollziehbar, aber ich kann durchaus verstehen, warum viele Leser und Leserinnen Fantasy von Leigh Bardugo lieben.
Von daher denke ich, dass diese Reihe gerade, weil sie sich von anderen Fantasy-Reihen abhebt, eine Leseempfehlung wert ist! 😊

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Veröffentlicht am 28.06.2021

Kein typischer LYX-Roman

Beyond the Sea
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KURZREZENSION

Ich war auf alles vorbereitet - nur nicht auf dich

Seit dem Tod ihres Vaters will die 18-jährige Estella nur ihren Schulabschluss machen und Irland endlich den Rücken kehren. Doch ihre ...

KURZREZENSION

Ich war auf alles vorbereitet - nur nicht auf dich

Seit dem Tod ihres Vaters will die 18-jährige Estella nur ihren Schulabschluss machen und Irland endlich den Rücken kehren. Doch ihre Pläne werden durchkreuzt, als der geheimnisvolle Noah auftaucht.
Er ist nicht nur ganz anders als alle Jungen, denen Estella bisher begegnet ist, er gibt ihr das erste Mal seit langer Zeit das Gefühl, nicht ganz alleine auf dieser Welt zu sein. Estella verliebt sich jeden Tag ein kleines bisschen mehr in ihn, doch Noah ist nicht ohne Grund im Ort. Er hat ein Geheimnis, das alles zwischen ihnen zerstören könnte ...

Was mir besonders gut gefallen hat:

Die Geschichte hat mich sehr überrascht.
Ich hätte nie mit so vielen spirituellen und religiösen Aspekten gerechnet.
Auch das Mystische und die generell eher bedrückende Stimmung konnten bei mir punkten.
Viele der Charakter sind mir zunächst sehr suspekt erschienen und die Hintergrundgeschichte von Vee und Noah hat mich wirklich sprachlos gemacht.
So wird mir vor allem das Ende des Buches noch länger in Erinnerung bleiben.
Ihr könnt euch auf Romantik, Mystik und Trauer sowie Entsetzen gefasst machen!
Der Schreibstil der Autorin ist schön zu lesen, jedoch ist er für mich nicht markant und von einzigartiger Art. Das Cover ist so schön, einfach nur wow! 😊

Meine Kritikpunkte:

Trotz der vielschichtigen Handlung wurde immer nur aus der Perspektive der Protagonistin berichtet.
Das finde ich im Anbetracht der Tatsache, dass Vee und Noah mindestens genauso interessant sind wie Estella, sehr schade.
Mit den Charakterzügen von Estella hatte ich an einigen Stellen wirklich zu kämpfen.
So erschien sie mir immer häufiger als zu impulsiv und naiv. Noah ist und bleibt ein wenig komisch und ich kann nur wiederholen, dass ich wirklich gerne auch aus seiner Perspektive gelesen hätte, um ihn besser zu verstehen.
Das Ende hat mir an sich wirklich gut gefallen, aber zumindest für meine Vorstellungskräfte ist vieles nicht mehr realistisch gewesen.
Natürlich haben diese eher übersteigerten und nicht realitätsnahen Elemente den Roman sehr einzigartig und geheimnisvoll gemacht, aber ich kann bestimmte Sichtweisen in diesem Roman einfach nicht für mich selbst vertreten, da mein Glaube sich von dem der Protagonistin unterscheidet und das ist vollkommen okay so!

Schlussendlich kann ich nur sagen, dass dieser LYX-Roman von anderer Natur ist und für mich wirklich schön zu lesen war.
Trotz meiner Kritikpunkte kann ich den Roman weiterempfehlen, weil es zur Abwechslung mal etwas Anderes ist.

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Veröffentlicht am 20.06.2021

Eine interessante Welt...

Grischa 1: Goldene Flammen
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Der Hype um die „Grischa“-Trilogie von Leigh Bardugo hat mittlerweile auch mich erfasst.
Den Auftaktband „Goldene Flammen“ habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen und alleine das „Worldbuilding“ ...

Der Hype um die „Grischa“-Trilogie von Leigh Bardugo hat mittlerweile auch mich erfasst.
Den Auftaktband „Goldene Flammen“ habe ich innerhalb weniger Stunden verschlungen und alleine das „Worldbuilding“ reicht schon aus, um mich zu ködern.

In diesem Band geht es um Alina, eine unscheinbare Kartografin, welche dem Zaren in der Ersten Armee dient. An ihr gibt es nichts Besonderes, weder ihr Aussehen noch ihre Fähigkeiten.
Seit Jahren lebt sie in dem Schatten ihres gutaussehenden und sehr talentierten Kindheitsfreundes Maljen, den sie aber nur Mal nennt. Beide sind Waisen und Flüchtlingskinder, das wars dann aber auch wieder mit den Gemeinsamkeiten. Während Alina nur Augen für Mal hat, hat dieser ausschließlich Augen für so ziemlich jede andere Frau. Bei einem Angriff rettet Alina Mal das Leben und ganz schnell wird deutlich, dass unglaubliche Kräfte, magische Kräfte in ihr schlummern, welche Alinas Leben kurzerhand umkrempeln werden.
Dadurch erregt sie nicht zuletzt auch die Aufmerksamkeit des Dunklen, was ihr jedoch noch sehr zum Verhängnis werden wird.
Denn dieser weiß ganz genau, wie sie ihm bei seinem scheinbar guten Vorhaben dienen kann…

Fantasybücher mit Weltkarten sind meistens die besten von allen.
Und auch hier habe ich die Welt von Anfang an geliebt. Die Handlung hatte einen sehr interessanten Einstieg und bereits zu Beginn sind einige Fragen aufgekommen.
Ohne zu spoilern, kann ich sagen, dass es unerwartete Wendungen und vermehrt spannende Szenen gibt.
Das Ende hat mich sehr neugierig gemacht und ich möchte eigentlich sofort weiterlesen und Antworten auf meine Fragen erhalten.
Insbesondere die einzigartigen Charakternamen haben mir gefallen.
Leider wird die Geschichte in Band 1 nur aus Alinas Sicht erzählt.
Ein Perspektivenwechsel hat mir an einigen Stellen gefehlt, wodurch auch die Tiefe der Handlung ein gewisses Limit erreichte.

Alina ist eine faszinierende Protagonistin und obwohl sie mir sehr schnell sympathisch wurde, muss ich ehrlicherweise zugeben, dass sie mir ein wenig zu naiv erscheint. Entweder sie verdrängt die Ernsthaftigkeit der Situation oder sie ist geblendet von irgendeiner rosa-roten Brille.
Auch ihre fast kindliche Sturheit konnte mir nicht immer zusagen.
Da ich den Auftaktband beendet habe, kann ich jedoch Entwarnung geben:
Sie legt ihre Brille ab und realisiert das ein oder andere. Trotzdem gefällt mir Art ganz gut, zumal sie ganz schön kontra geben kann, wenn sie möchte.

Maljen erscheint mir als ein interessanter Charakter mit offensichtlichen Talenten und einem guten Herz. Es hat Stellen gegeben, bei welchen ich an ihm gezweifelt habe, aber ich denke, dass ich einfach weiterlesen muss, um ihn besser einschätzen zu können.

Der Dunkle ist mysteriös und obwohl gegen Ende des Auftaktbandes so ziemlich die Fronten geklärt sind, möchte ich mehr über ihn und seine Beweggründe erfahren.
Zu vielen anderen Nebencharakteren kann ich nur sagen:
Ich weiß noch nicht so wirklich, wie ich einige von ihnen einschätzen soll.

Der Schreibstil von Leigh Bardugo ist schön und passt wirklich gut zu dem Genre.
Auch das Cover gefällt mir wirklich gut und hierbei möchte ich anmerken, dass ich nicht von dem hier dargestellten Cover spreche, sondern von dem meiner Ausgabe.
Um jedoch niemanden zu verwirren werde ich das hier zusehende Cover bewerten. Dieses gefällt mir leider gar nicht! Ich habe es allgemein nicht so mit Personen auf dem Cover, aber ich kenne zudem noch das Cover der Originalausgabe sowie das meiner Ausgabe und diese passen um einiges besser zu dem Buch.

Der Auftaktband hat auf jeden Fall mein Interesse geweckt, aber er konnte mich noch nicht so wirklich fesseln. Mir hat vermehrt die Tiefe gefehlt.
Trotzdem denke ich, dass mir die beiden Folgebände besser gefallen werden.
Ob es für mich den Hype in diesem Maße wert ist, kann ich noch nicht ganz beurteilen. Eine Leseempfehlung ist es aber auf jeden Fall wert!

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Veröffentlicht am 09.04.2021

Trotz einiger Klischees nah an der Realität

Making Faces
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Bei „Making Faces“ handelt es sich um eine Neuauflage von „Vor uns das Leben“, welches bereits 2014 erschien.

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist ...

Bei „Making Faces“ handelt es sich um eine Neuauflage von „Vor uns das Leben“, welches bereits 2014 erschien.

Sterben ist einfach. Die wahre Herausforderung ist das Leben.

Seit sie denken kann, ist Fern Taylor in Ambrose Young verliebt. Ambrose, der überall beliebt ist und so schön, dass ein unscheinbares Mädchen wie Fern niemals auch nur auf die Idee gekommen wäre, bei ihm eine Chance zu haben. Ihre Freizeit verbringt sie mit ihrem besten Freund Bailey, der an den Rollstuhl gefesselt ist, aber dennoch das Leben mit jeder Faser aufsaugen will. Eigentlich schien es ganz klar, was die Zukunft für sie bereithält. Bis zu dem Moment, als Ambrose Fern endlich "sieht", aber so zerbrochen ist, dass sie nicht weiß, ob ihre Liebe genug sein wird ...

Ich glaube, dass mir dieses Buch noch lange im Gedächtnis bleiben wird.
Obwohl die Geschichte mit dem ein oder anderen Klischee beladen wurde, ist sie einzigartig und außergewöhnlich schön.
Die Handlung ist zudem von vielen Rückblicken geprägt, wodurch ich selbst noch tiefer in das Geschehen eintauchen konnte.
Einige Stellen der Handlung sind für eigenen Geschmack ein wenig zu voraussehbar gewesen. Dennoch hat es Wendepunkte und Momente gegeben, die mich ehrlicherweise unerwartet und kalt erwischt haben. Die Länge des Buches ist mit knapp 380 Seiten mehr als in Ordnung, jedoch denke ich, dass man für diesen durchschnittlichen Seitenumfang ein bisschen mehr an Abwechslung hätte mitreinbringen können. Viele Ereignisse haben sich in gewisser Weise wiederholt und ich hatte teilweise das Gefühl mitten in der Handlung stehen zu bleiben, obwohl ich wieder zwei weitere Kapitel beendet habe.
Einerseits ist manches ein wenig zu ausführlich gewesen, während anderes wiederum zu kurz angeschnitten wurde. Trotz meiner kleinen Kritikpunkte konnte mich die Handlung gewissermaßen beeindrucken und in ihren Bann ziehen.
Auch unsere Protagonisten, hier zähle ich Bailey hinzu, haben mir charakterlich betrachtet sehr zugesagt.
Fern ist eine Protagonistin, die vielleicht nicht den gesellschaftlichen Schönheitsidealen entspricht, dafür aber sehr klug und auf ihre Art und Weise einzigartig und verrückt ist.
Sie ist eine sehr einfühlsame und aufrichtige Person. Ihr Talent ist das Schreiben und ihre Stärke befindet sich in ihrem wunderschönen Herz.
Ambrose ist mir zu Beginn der Handlung zu makellos und hoffnungslos perfekt gewesen.
Er hat bei mir einen eher ruhigen und dennoch sehr ehrlichen und aufgeweckten Eindruck hinterlassen. Nach seinem „Schicksalsschlag“ ist er immer noch Ambrose Young. Für viele ist er äußerlich betrachtet nicht mehr schön, aber innerlich ist er mindestens genauso schön wie zuvor. Ambrose ist klug, stark sowohl physisch als auch psychisch und ganz einfach gesagt ein toller, liebenswürdiger Mensch.
Bailey ist Stärke und Leben in Person. Genauso wie Fern ist auch er ein wenig verrückt, was ihn für mich umso sympathischer macht. Sein Lebenswille und seine innere Stärke sind für mich sehr bewundernswert. Bailey vertritt mit seinem Charakter genau die Art von Mensch, welche zumindest ich nur lieben kann. Demnach ist Amy Harmon das Charakterbuilding wirklich gut gelungen, da auch die Nebencharaktere eine sehr authentische und nahbare Wirkung auf mich hatten.
Der Schreibstil von Amy Harmon ist sehr emotional und tiefgründig.
Viele Themen werden auf den verschiedensten Ebenen angesprochen und es ist immer eine bestimmte Intensität und Echtheit zu erkennen. Ihr Schreibstil ist für mich sehr angenehm zu lesen und obwohl die Zeit nur so vorübergeflogen ist, als ich das Buch gelesen habe, hat es mich berührt und gefesselt. Die Themen des Buches hat sie wirklich gut verkörpert, jedoch wäre es sicherlich kein Fehler gewesen, wenn man sich dazu entschieden hätte, das Buch mit einer kurzen Triggerwarnung zu versehen, sofern ich diese nicht überlesen habe!
Das Cover ist typisch LYX und geht ganz nach dem Motto: Simpel und schön.
Trotzdem habe ich für meinen Teil schon schönere Cover gesehen, weswegen ich bei diesem nicht wirklich am ausrasten bin.
Weil es eben typisch LYX ist, sagt es nichts über den Inhalt des Buches aus, wodurch es eventuell für die ein oder andere Person irreführend sein kann.

Letztendlich hat mir die Geschichte, vor allem durch die tollen Protagonisten ausgesprochen gut gefallen.
Hier und da musste ich kurz meinen Senf hinzugeben, jedoch finde ich, dass man das Buch sehr wohl als lesenswert abstempeln kann! 😊 <3

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Veröffentlicht am 22.02.2021

Dystopisch und doch fehlt ein wenig die Spannung

Ich fürchte mich nicht
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Endlich konnte ich mich an die „Shatter Me“-Series von Tahereh Mafi machen.
Ich habe den gleichnamigen Auftaktband heute beendet und ich bin grundsätzlich positiv überrascht.

In diesem Buch lernen wir ...

Endlich konnte ich mich an die „Shatter Me“-Series von Tahereh Mafi machen.
Ich habe den gleichnamigen Auftaktband heute beendet und ich bin grundsätzlich positiv überrascht.

In diesem Buch lernen wir Juliette, welche aufgrund ihrer außergewöhnlichen Gabe ihr Leben lang ignoriert und unmenschlich behandelt wurde, kennen.
Seit mehreren Monaten ist sie gefangen in demselben Raum und denselben vier Wänden. Eines Tages bekommt sie einen Mitbewohner, Adam, an welchen sie sich mehr als gut erinnern kann. Immerhin ist er die einzige Person gewesen, die sie als einen normalen Menschen gesehen hat. Mittlerweile sind Jahre vergangen und Juliette muss sich fragen, ob sie ihm blind vertrauen kann, denn Warner, dem Leiter des „Reestablishments“, kann sie keineswegs vertrauen gar mit ihm zusammen arbeiten, oder etwa doch?

Die Geschichte ließ sich sehr gut lesen und die Welt ist sehr dystopisch gestaltet.
Es werden Themen wie Knappheit, Armut, Hunger sowie Umweltverschmutzung behandelt. Darüber hinaus ist auch das System sehr korrupt und unmenschlich gestaltet. Die Starken und Reichen überleben, aber die anderen sterben.
Wer aus der Reihe tritt wird im schlimmsten Fall umgebracht und doch gibt es Rebellen, die zudem gut organisiert sind.
Ich finde die dystopischen Aspekte sehr interessant und freue mich schon auf mehr!😊 Juliette ist eine starke Protagonistin.
Sie ist noch nicht einmal erwachsen und doch musste sie so viel durchmachen.
Ich frage mich, woher sie ihre besondere Gabe hat. Juliette ist mir durchaus sympathisch und ich finde ihre skeptische Seite sehr gut. Adam ist sehr nett und er scheint auch ein guter Mensch zu sein und trotzdem will ich ihm noch nicht voll und ganz vertrauen.
Warner ist überraschenderweise überaus lieb zu Juliette und ich habe das Gefühl, dass er sie nicht nur aufgrund ihrer Kräfte so anhimmelt, aber ich könnte mich auch täuschen. Ich freue mich schon auf seine Geschichte, um ihn etwas besser kennen zu lernen.
Der Schreibstil von Tahereh Mafi ist wirklich einzigartig und schön gestaltet.
Sie vermittelt die Emotionen gut und auch die Spannung kann sie gut aufbauen.
Trotzdem hat mir bis jetzt die Tiefe etwas gefehlt.
Ich habe das Gefühl, dass das meiste, was bisher geschehen ist, mehr oberflächlich abgehandelt wurde und es zudem ist noch nicht so viel passiert und wenn es Mal spannend würde, dann für ein paar Kapitel.
Das originale Cover ist so schön, da kommt das der deutschen Version einfach nicht heran. Dennoch finde ich das deutsche Cover ansprechend und passend gestaltet, von daher kann ich mich nicht beklagen!😅❤️

Ich kann das Buch auf jeden Fall weiterempfehlen, da ich denke, dass die Geschichte noch an Spannung und Ereignissen zunehmen wird. Ich freue mich schon auf alle weiteren Bände der Reihe!❤️

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