Cover-Bild Trüffelgold
Band 1 der Reihe "Marie Mercier ermittelt"
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14,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Lübbe
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 368
  • Ersterscheinung: 25.06.2021
  • ISBN: 9783785727430
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Julie Dubois

Trüffelgold

Ein Périgord-Krimi

Eine charmante Ermittlerin. Ein geheimnisvoller Fall. Viele kulinarische Köstlichkeiten

Im malerischen Saint-André-du-Périgord hat Marie Mercier einst unbeschwerte Sommerferien auf dem Bauernhof ihrer Großeltern verbracht. Nun hat die Pariser Kommissarin den Hof geerbt und plant eine Auszeit. Dass nebenan ihre lebensfrohe Großtante Léonie wohnt, eine begnadete Köchin, wärmt ihr Herz. Doch kurz nach Maries Ankunft trübt der mysteriöse Tod eines Bikers aus Bordeaux die Idylle. Das Opfer hatte eine Liaison mit der begehrten Dorfschönheit Hélène, und der zuständige Kommissar Michel Leblanc vermutet Mord aus Eifersucht. Marie hat allerdings einen anderen Verdacht - und ein Problem: Es ist der Fall von Leblanc, der das genauso sieht. Als eine überraschende Entdeckung ein neues Licht auf die Tat wirft, hat das ungeahnte Folgen.

Julie Dubois entführt mit ihrem ersten Roman um die deutsch-französische Kommissarin Marie Mercier in das zauberhafte Périgord.

»Herrliche Landschaft, verführerisches Essen, skurrile Dorfbewohner und ganz viel Esprit: So wünscht man sich einen Krimi, der im Feinschmeckerparadies Frankreichs spielt« Bookreviews

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.04.2022

Ein sehr unterhaltsamer französischer Krimi

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Dieser französische Krimi aus der Region Périgord hat sich sehr gelohnt, ich hatte viel Lesefreude dabei und kann das Buch weiterempfehlen.

Eine sehr spannende Geschichte, die in einem kleinen malerischen ...

Dieser französische Krimi aus der Region Périgord hat sich sehr gelohnt, ich hatte viel Lesefreude dabei und kann das Buch weiterempfehlen.

Eine sehr spannende Geschichte, die in einem kleinen malerischen Dorf mitten in Frankreich spielt. Hauptfigur des Krimis ist die sympathische, clevere Kommissarin Marie Mercier, die zu einem Sabbatical Jahr in ihre Heimat reist und dort auf Entspannung hofft. Doch unerwartet geschehen in ihrem kleinen Dorf zwei Morde hintereinander, die es aufzuklären gilt. Bei ihren Ermittlungen zusammen mit dem zuständigen Kommissar Leblanc gerät Marie so manches Mal in rätselhafte Situationen und einiges scheint nicht so zu sein, wie es auf den ersten Blick den Anschein hat.

Der Kriminalroman hat nicht nur viel französisches Urlaubsflair, es kommt auch viel Kulinarisches darin vor.

Im Laufe des Romans kommen Marie und Kommissar Leblanc sich näher und zeigen offensichtlich gegenseitiges Interesse aneinander. Am Ende bleibt leider offen, wie es mit den beiden dann weitergeht.

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Veröffentlicht am 19.08.2021

Unruhiges Sabbatical

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Zurück ins Perigord heißt es für Marie Mercier, die Pariser Kommissarin mit deutschen Wurzeln. Sie hat das Haus der geliebten Großmutter geerbt und ein Sabbatical soll ihr Klarheit über ihre Zukunft bringen.

Beinahe ...

Zurück ins Perigord heißt es für Marie Mercier, die Pariser Kommissarin mit deutschen Wurzeln. Sie hat das Haus der geliebten Großmutter geerbt und ein Sabbatical soll ihr Klarheit über ihre Zukunft bringen.

Beinahe wird Marie Zeugin, wie ein ihr flüchtig bekannter Radfahrer erschossen wird und natürlich interessiert sie der Mordfall in ihrem neuen Heimatort, dem beschaulichen Saint-André-du-Perigord.

Zwar möchte der ermittelnde Kommissar, Michel Leblanc keine Einmischung, aber Marie kann ihren Reflexen nicht immer Einhalt gebieten. Vor allem, da ihre Jugendfreundin Hélène mit dem Toten liiert war und sie sich damit auch persönlich betroffen fühlt und sie der Meinung ist, dass Leblanc in die falsche Richtung ermittelt.

Julie Dubois hat hier ihren Krimi-Erstling vorgelegt. Sie folgt damit dem Muster der beliebten und erfolgreichen Urlaubskrimis. Die Handlung wird sehr schön und farbig in die zauberhafte Landschaft des Perigord eingebettet. Kulinarische Besonderheiten, den Stellenwert der guten regionalen Küche, die Marie von ihrer Großtante erlernen will, geben dem Krimi einen gemütlichen Anstrich.

Die Figur der Marie Mercier hat mir gut gefallen, eine Großstädterin, die sich auf ihre Wurzeln besinnen will und nach hektischen Jahren im Pariser Kommissariat mit der Ruhe noch nicht so ganz zurechtkommt, das hat sicher noch viel Potential für weitere Fälle.

Die Autorin schreibt unterhaltsam und flüssig, der Fall stellt sich als verzwickt dar und bezieht daraus auch seine Spannung. Aber in erster Linie habe ich es als schönen Ausflug nach Frankreich gelesen.

Das pittoreske Titelbild hat dazu sicher beigetragen.

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Das Périgord erlesen...

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Trüffelgold ist der erste Roman von Julie Dubois in einer neuen Serie um die Deutsch-Französin Marie Mercier. Diese arbeitet als Kommissarin in Paris, gönnt sich aber ein Sabbatical, da sie den Hof ihrer ...

Trüffelgold ist der erste Roman von Julie Dubois in einer neuen Serie um die Deutsch-Französin Marie Mercier. Diese arbeitet als Kommissarin in Paris, gönnt sich aber ein Sabbatical, da sie den Hof ihrer verstorbenen Großmutter im Périgord geerbt hat und ihr langjähriger Lebensgefährte einen Job im Ausland angenommen hat.

Marie widmet sich nun dem Hof, ihrem ebenfalls geerbten Hund und ihrer Großtante Léonie, die im Hof direkt nebenan wohnt und einfach tolle Gerichte kocht.
Als ein Radtourist tot aufgefunden wird und ihre Kindheits-Freundin Hélène involviert wird, kann Marie nicht anders, als einzugreifen. Dies gefällt dem ermittelnden Kommissar Lebland zunächst weniger...

Neben den sehr sympathischen Protagonisten, lernt der geneigte Leser viel über die kulinarischen Erzeugnisse des Périgord, man erfährt aber auch viel über die Dynamiken, die Maries deutsch-französische Jugend ausmachten.
Sowohl Marie als auch Kommissar Leblanc hatten es in letzter Zeit privat nicht leicht, freunden sich aber im Zuge der Ermittlungen an. Die Umstände, die zum Tod des Radfahrers führten, sind sehr vielschichtig und es gelingt Julie Dubois, die Spannung bis zum Ende aufrecht zu erhalten und falsche Fährten zu legen.

Ich fand das Buch großartig und habe es verschlungen. Vor allem haben mir die Einblicke in die französische Küche und Lebensart gefallen, ich hätte mir durchaus vorstellen können, dass am Ende noch Rezepte im Buch zu finden wären (was leider nicht der Fall ist).
Generell mag ich regionale Krimis sehr gerne und dieser hat alle Erwartungen erfüllt. Ich freue mich schon jetzt auf die Fortsetzung und kann Trüffelgold vollstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 10.07.2021

Lecker, lustig, liebevoll...

3

... und spannend (auch wenn das nicht mit "l" beginnt)

Zum Inhalt:
Marie hat das Haus ihrer Großmutter geerbt und nimmt sich ein Sabbatical, um dieses zu renovieren. Doch auch das Perigord bleibt von ...

... und spannend (auch wenn das nicht mit "l" beginnt)

Zum Inhalt:
Marie hat das Haus ihrer Großmutter geerbt und nimmt sich ein Sabbatical, um dieses zu renovieren. Doch auch das Perigord bleibt von Morden nicht gefeit und sie kann als Polizistin einfach nicht aus ihrer Haut. Zum Glück ist der ermittelnde Beamte kein Stoffel, - weder im Beruf, noch als Mensch.

Mein Eindruck:
So muss Cosy Crime sein: Verbrechen in sympathischer Verpackung, lebensechte Figuren mit Charakter und einige humorvolle Situationen in wunderschöner Umgebung. Kein Blut spritzt, kein Psychopath treibt sein Serienmörderunwesen, die Verbrechen sind "normal".
Julie Dubois fordert ihr Leserschaft, sie überfordert diese jedoch nicht. Weder der gut lesbare Schreibstil, noch die überschaubare Anzahl von Figuren lassen die Gehirne rauchen und die Motivlage lässt sich erahnen.
Ihr Völkchen in der französischen Provinz ist charmant entworfen und lässt auf weitere Folgen nach dem guten Beginn hoffen; genauso wie die amourösen Gefühle einiger Figuren nicht im Keim erstickt werden sollten.
Für meinen Geschmack wurde zwar sehr viel über die leiblichen Genüsse gesprochen, dem Vergnügen tat das aber keinen Abbruch.

Mein Fazit:
Eine uneingeschränkte Leseempfehlung für "Trüffelgold"

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Veröffentlicht am 30.01.2022

Kulinarik in Périgord

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Der Debütroman Trüffelgold ist ein sehr interessanter Roman, der mich auch kulinarisch unheimlich erheitert hat. Das Cover ist bunt gestaltet man erkennt darauf eine malerische Landschaft, wie es in der ...

Der Debütroman Trüffelgold ist ein sehr interessanter Roman, der mich auch kulinarisch unheimlich erheitert hat. Das Cover ist bunt gestaltet man erkennt darauf eine malerische Landschaft, wie es in der Region Périgord rund um Bordeaux typisch ist.

Der Klappentext erweckt beim Leser Spannung, ohne die wesentlichen Details zu verraten was ich sehr ansprechend fand. In der Geschichte geht es um die junge Marie Mercier, welche als Kommissarin in Paris unter einem „Burn-out“ leidet und nun in der Provinz von Périgord wieder zu Kräften kommen möchte. Sie gerät dabei schnell in einen mysteriösen Mordfall, welcher ihre ganze Aufmerksamkeit verlangt. Sie wird dabei recht schnell mit dem vor Ort ermittelnden Kommissar Michel Leblanc vertraut und unterstützt diesen in seinen Ermittlungen.

Die Hauptdarstellerin ist eine sehr durchsetzungsstarke Frau, welche mir sehr imponiert hat. Sie geht ihren eigenen Weg und versucht den Spagat zwischen dem früheren „Großstadtleben“ in Paris und dem neuen Leben im beschaulichen Saint-André-du-Périgord zu schaffen. Als wesentliche Nebendarsteller kommen auf der einen Seite ihre Großtante Leonie Helena, eine frühere Freundin, sowie Kommissar Michelle Leblanc und sein Kollege Inspektor Michel in der Erzählung vor.

Auch der sonderbare Lebensgefährte von Leonie Georges mit seinem Schwein Augustine war sehr unterhaltsam. Er war meine absolute Lieblingsfigur und hat mit seiner Liebe zu Leonie, sowie zu Augustine für die lustigen, aber auch empfindsamen Momente in der Story gesorgt.

Die Spannung der Geschichte wird langsam aufgebaut und erfährt im Laufe des Romans ein erhöhtes Tempo. Der Aufbau der Geschichte ist stringent und spielt in der heutigen Zeit. Der Schreibstil ist leicht gehoben locker und sehr schön lesbar. Als Besonderheiten sind zu erkennen, dass dieser Roman gerade eine besondere kulinarische Note bekommen hat, was mir sehr gut gefallen hat.

Das Fazit des Romans ist positiv. Mir hat die Geschichte rund um den ersten Fall von Marie sehr gut gefallen und ich würde gerne noch einen weiteren Krimi im malerischen Périgord von ihr lesen.

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