In Leckerbissen geht es um die sehr selbstbewusste und erfolgreiche Selbsthilfeautorin Emily Vargas, welche bei einer Tagung von einem Mann entführt und eingesperrt wird. Die Protagonistin ist eine Frau aus dem wahren Leben, 30 Jahre alt, Single und erfolgreich. Das alles hat ihren Entführer dazu bewegt, sie zu zerstören. Er spricht in den Tagen ihrer Gefangenschaft kein Wort mit ihr, wobei sie denkt, dass das einen psychologischen Hintergrund hat. Die Autorin bringt dieses Bild der Einsamkeit, der Stille ohne Reize wirklich hervorragend zur Geltung. Auch wie Emily sich zumindest Schmerze wünscht um aus diesem Nichts zu entfliehen ist unglaublich gut rübergebracht und man erfährt unglaublich viel über ihre Persönlichkeit.



Wenn sie brav ist, was so viel bedeutet, dass sie sich ''freiwillig'' fügt, darf sie in die gute Zelle, mit allem was ihr gefällt. Sie darf gutes Essen und Trinken haben, schöne Kleidung, eine Badewanne und Sinnesreize. Er belohnt sie mit Sex und macht sein Spielchen wirklich verdammt gut, denn er erhebt nie die Hand gegen sie. Er dreht alles so, als würde sie es wirklich wollen. Das Buch und die Geschichte sind wirklich durchdacht und toll recherchiert und man kann sich extrem gut in Emily hineinversetzen. Die Entwicklung einer so selbstbewussten Frau in eine Frau, die gebrochen ist und abhängig ist wirklich tragisch und das Thema des Stockholm Syndroms wird sehr realistisch behandelt.



Das Buch ist hauptsächlich aus der Ich-Perspektive von Emily geschrieben und meist wenn es um die sexuellen Handlungen geht in der Erzähl-Perspektive. Auch der Grund für das Nichtsprechen des Entführers ist eine Überraschung für mich gewesen und die Tagebücher haben dem Ganzen die benötigte Prise gegeben.



Was mir allerdings etwas gefehlt hat war die Nähe zum Entführer. Ich hätte gerne mehr Informationen über ihn gehabt um mich da etwas mehr in ihn hineinversetzen zu können. Das war doch etwas distanziert geschildert, vielleicht aber auch absichtlich so.



Alles in allem aber wirklich toll!

Eiegtnlich hat dieses Buch die 5 Sterne mehr als nur verdient, allerdigs bin ich, und ich kann nicht genau sagen warum, anfangs nicht gleich in die Geschichte hineingekommen. Nach und nach allerdings hat es mich gepackt und nicht mehr losgelassen. Die Geschichte von Kacey und Jonah hat mich zutiefst berührt und braucht keinen Bad Boy und kein Good Girl um gelungen zu sein. Ganz im gegenteil, Jonah ist ein so wundervoller, aufrichtiger und guter Mensch, dass einem das Herz übergeht. Kacey ist eine tolle Protagonistin, die bestimmt keine leichte Jugend hatte und ihre Zukunft in der Musik sieht. Doch als sie Jonah kennenlernt, ist etwas ganz besonderes passiert. Es ist, als hätten sich zwei Seelenpartner gefunden und man kann die Gefühle, Emotionen und jede einzelne Träne mitfühlen, was dieses Buch wirklich zu etwas ganz Großem macht.

Ich habe gelacht und ich habe zum Schluss hin furchtbar geweint, und das kommt bei Büchern wirklich nicht oft vor. Ich möchte hier eigentlich gar nicht so viel vom Inhalt verraten, weil man sich einfach selbst einen Eindruck davon verschaffen sollte, denn es ist definitiv lesenswert!

Wir finden hier wundervolle Menschen, alle mit ihren eigenen und surchaus sehr realen Problemen und eine große Liebe, die versucht, jeden einzelnen Augenblick zu genießen und zu leben! Der Schreibstil der Autorin ist wundervoll und ich kann wirklich nur sagen, dass mir dieses Buch den Glauben an die wahre Liebe noch näher gebracht hat und mir auch wieder das wichtige im Leben aufzeigt. Kein Geld der Welt kann zwei Menschen so nahe bringen, wie die Liebe. Tolles Buch, auch wenn ich geheult habe wie ein Baby.

Habe das Buch schon länger zu Hause rumstehen gehabt und es jetzt zum Glück zur Hand genommen. Anfangs habe ich etwas gebracuth um mit dem Schreibstil warm zu werden, das war aber nicht weiter drastisch und bei jeder neuen Seite konnte ich so richtig gut in die Geschichte kommen. Natürlich finden sich mehr als genug Klischees in diesem Buch und bei manchen Sachen könnte man sich vielleicht etwas an den Kopf greifen aber das macht der Spannung so gar nichts aus. Ich war von vornherein gefesselt von der Story und den Protagonisten und konnte das Buch gar nicht mehr weglegen. Die Mischung aus Spannung, Erotik, Gefühl ist super in der Waage und man hat keine Verschnaufpause mit gewissen Längern.

Ella ist mir grundsätzlich sehr sympathisch, wobei ich ihre doch etwas nuttige Art manchmal echt schlimm finde. Aber gut, vielleicht hat das auch etwas mit dem Job zu tun, nur sich dann zu wundern, warum die Leute ihr so einiges an den Kof werfen, finde ich dann doch etwas dümmlich. Die Jungs werden von Kapitel zu Kapitel auch immer Sympathischer und bis zum Schluss kann ich sie alle ins Herz schließen. Diese Drogensache mit Ella und Dan fand ich ja besonders krass, vorallem die Dinge die dann zu Hause danach passieren und gesagt werden. Eine von uns muss es tun? Oh mann das war ... oh mann.

Reed konnte ich noch nicht so ganz durchleuchten. So zurückhaltend und boshaft wie am Anfang und dann so liebenswürdig zum Ende hin ist eine krasse Veränderung. Aber leider ist er ein Idiot!

Die Sache mit Callums Liebster ist ja auch ziemlich aus der Bahn geraten. Aber wieso hatte Reed etwas mit ihr? Aus Rache hätte man weit bessere Dinge machen können...

Das Buch hat mir bis auf ein paar Schwachstellen wirklich sehr gut gefallen und ich freue mich auf den zweiten Teil.

Cover:
Passt perfekt zur Geschichte und spiegelt den Inhalt wieder

Schreibstil:
Die Autorin hat einen sehr angenehmen und ich nenne es mal „ehrlichen“ Schreibstil

Meinung:
Maeve ist für mich nicht unbedingt die klassische Protagonistin. Sie fühlt sich in ihrer Familie ein wenig als die Außenseiterin, wegen ihrer schulischen Leistungen und ihrem Aussehen. In der Schule hat sie nie wirklich bei den Cliquen Anschluss gefunden und ist mit ihrer ehemals besten Freundin Lily alleine aber glücklich gewesen. Das hat sich allerdings alles geändert und Maeve hat Lily von sich gestoßen, um beliebt zu werden, den anderen Mädchen zu gefallen. Ausgerechnet ein Tarotspiel, das sie in der Schule findet, wird ihr später zum Verhängnis, denn plötzlich verschwindet Lily.

Maeve ist zu Beginn für mich absolut keine Sympathieträgerin, das ändert sich aber im Laufe der Geschichte stark, denn sie reflektiert viel, denkt über ihre Fehler nach, bereut sie und versucht alles wieder hinzubiegen. Das alles macht sie zu einer sehr realistischen Figur, die man gerne denken hört. Gerade das Thema Mamsell, mit der sie sich identifiziert ist eine sehr interessante Entwicklung ihrer Person.

Auch die Nebencharaktere wie Roe und Fiona sind super, haben ihre Stärken und Schwächen und sind sympathisch.

Fazit:
Sehr interessante Entwicklung der Geschichte, einige offene Fragen aber gesamt ein tolles Jugendbuch!

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• Handlung
• Charaktere

Schreibstil:

Super flotter Schreibstil, der einen ganz einfach in die Geschichten eintauchen lässt. Locker flockig!

Meinung:

Es handelt sich hierbei um 13 sehr unterschiedliche Kurzgeschichten, die alle sehr unterschiedlich und abwechslungsreich sind. Für jede Leserin ist etwas dabei: hemmungslose Fantasien, erotische Plänkeleien und und und. Jede Geschichte ist unabhängig von den anderen zu lesen und entführt den Leser in unterschiedliche Abenteuer. Die Autorin schreibt sehr prickelnde und auf den Punkt gebrachte Sexszenen, in die man sich hineinträumen kann. Und regt damit ordentlich das Kopfkino an. Ob Kreuzfahrtschiff, Nachbarn, alles sehr knackig beschrieben aber dennoch reizvoll.

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