Ich mag die Buchgestaltung wirklich gern. Es sieht nach einem Wohlfühlbuch aus.
Handlung: Alice wird nach einem Brand mit schweren Verbrennungen ins Krankhaus eingeliefert, wo sie sich komplett zurück ...
Ich mag die Buchgestaltung wirklich gern. Es sieht nach einem Wohlfühlbuch aus.
Handlung: Alice wird nach einem Brand mit schweren Verbrennungen ins Krankhaus eingeliefert, wo sie sich komplett zurück zieht. Sie spricht mit niemanden und nur die Krankenschwestern dürfen sie sehen. Als sie dann die neue Zimmernachbarin von Alf wird, sind beide zwar durch einen Vorhang getrennt, doch dieser lässt nichts unversucht um Alice aus ihrem Schneckenhaus zu locken.
Meinung: Ich hab mich sehr auf das Wohlfühlbuch gefreut. Die Geschichte wird aus der Erzählersicht mit Wechsel von Alice zu Alf erzählt. Ich hätte die ICH-Perspektive bevorzugt, damit man einen noch tieferen emotionaleren Einblick für die Charaktere bekommt. Man merkt trotzdem, wie Alice kämpft und leidet. Die Gefühle werden sehr ausführlich und lang beschrieben, es gibt viele Monologe und Gedanken der Protagonistin und trotzdem hat mich die Geschichte nicht tief berührt. Es war auf jeden Fall berührend, aber ebend nur oberflächlich. Genauso die Liebesgeschichte. Diese hab ich leider gar nicht gefühlt. Meiner Meinung nach, ist hier nur eine sehr enge Bindung bis Freundschaft entstanden, aber keine Liebe.
Die Handlung plätscherte leider auch nur vor sich hin. Es hätte trotzdem ein Pageturner sein können, wenn es mich auf emotionaler Ebene abgeholt hätte, doch das hat es nicht. Somit musste ich mich ein bisschen zum Lesen motivieren. Zwei Szenen gegen Ende haben mir dann doch noch den Atem geraubt, so dass ich aus dem Trott des ruhigen Erzählstils endlich aufgewacht bin. Gern hätte ich solche Szenen früher gehabt.
FAZIT: Leider wurde das Potenzial nicht voll ausgeschöpft. Eine großartige Story plätschend erzählt. Mit den Charakteren bin ich bis zum Schluss nicht warm geworden, besonders auf emotionaler Ebene. Es war ok, habe mir mehr erhofft.
Ich mag das Cover sehr, erinnert mich an ein Filmcover
Handlung: Leila erwacht ohne Erinnerung an die letzten Tage in einer Psychiatrie. Doch ständig verfolgen sie Alpträume in denen sie einen Mann brutal ...
Ich mag das Cover sehr, erinnert mich an ein Filmcover
Handlung: Leila erwacht ohne Erinnerung an die letzten Tage in einer Psychiatrie. Doch ständig verfolgen sie Alpträume in denen sie einen Mann brutal ermordet. Ist Leila wirklich eine Mörderin?
Meinung: Ich war mega gespannt auf diese Geschichte. Vielleicht war ich etwas zu hyped auf das Buch, denn leider hatte ich einige Probleme beim Lesen. Es began schon mit den Schreibstil. Mit dem wurde ich bis zum Schluß nicht so richtig warm. Ziemlich kurze, etwas abgehackte Sätze, die meinen Lesefluß gestört haben. Dennoch bin ich drangeblieben, denn der Anfang des Buches war vielversprechend. Sehr spannender Beginn, man konnte richtig mit Leilas Ahnungslosigkeit mitfühlen. Genauso wie sie bleibt der Leser sehr lange verwirrt und ahnungslos. Einerseits wirklich genail gelöst, doch für mich irgendwann etwas spanungsarm, da ich gerne miträtsel und mir Gedanken mache, wer der Mörder sein könnte. Hier konnte ich die Puzzelteilchen leider nicht wirklich zusammensetzen, weil einem sehr wenig offenbart wurde. Somit plätscherte für mich das Buch ab der Hälfte nur noch vor sich hin. Die letzten Seiten hab ich dann einfach nur noch überflogen.
Der Täter war dann doch eine Überraschung, doch das konnte mir die Story leider dennoch nicht mehr spackhaft machen.
Ich mag die neue Covergestaltung genauso wie die alte, beide wirklich gelungen!
Handlung: Band 3 der Trilogie. Deshalb werde ich hier nichts mehr zum Inhalt verraten.
Meinung: Ich bin ein großer Neal ...
Ich mag die neue Covergestaltung genauso wie die alte, beide wirklich gelungen!
Handlung: Band 3 der Trilogie. Deshalb werde ich hier nichts mehr zum Inhalt verraten.
Meinung: Ich bin ein großer Neal Shusterman-Fan. Mir hat der Auftakt der Trilogie unheimlich gut gefallen, auch wenn Band 2 etwas schwächer war, als der erste. Deshalb waren nun die Erwartungen an das Finale sehr hoch.
Leider war der Abschluss eine Enttäuschung für mich. Es zog sich ewig hin, passierte gefühlt sehr wenig, dafür wurde sehr viel geredet und diskutiert. Obwohl so viel geredet wurde, hat sich für mich bis zum Ende der Sinn des "Tolls" nicht erschlossen. Im letzten Band entfernen wir uns noch mehr von Rowan und Citra, was ich sehr schade fand. Da mich die beiden ebenso wie Faraday am meisten interessiert haben. Doch diese 3 spielen nur kleine Nebenrollen. Somit viel es mir auch sehr schwer eine emotionale Verbindung zu den Charakteren und der Geschichte aufzubauen. Sehr schade, da ich besonders die Idee und die coolen Plottwists im ersten Band geliebt habe. Hier kam jedoch kaum Spannung auf, was auch an den vielen unterschiedlichen Sichtweisen lag. Die Story zog sich in die Länge.
Trotzdem gab es natürlich einige Szenen die mich berührt haben und gut gefallen haben.
FAZIT: Leider sehr in die Länge gezogen, wenig Spannung, teilweise etwas zu emotionslos. Dennoch ein schönes Wiedersehen mit alten Bekannten, sowie einige tolle Szenen und coole Idee für das Finale.
Ich liebe die Covergestaltung der ganzen AGAIN Reihe sehr. Die Farben sind schön, die Pärchen süß und es sieht nicht kitschig, sondern ziemlich modern, stylisch aus.
Handlung: Everly ist in ihren Dozenten ...
Ich liebe die Covergestaltung der ganzen AGAIN Reihe sehr. Die Farben sind schön, die Pärchen süß und es sieht nicht kitschig, sondern ziemlich modern, stylisch aus.
Handlung: Everly ist in ihren Dozenten Nolan verliebt und schmachtet ihm schon seit einer ganzen Weile hinterher. Auch er scheint ihr nicht mehr länger widerstehen zu wollen und so kommen die beiden sich näher, obwohl eine Beziehung zwischen den beiden verboten ist. Außerdem gibt es natürlich jede Menge anderer Probleme (oder auch nicht wirklich) die das Happy End dieser große Liebe verhindern.
Meinung: Ich bin sprachlos, durcheinander und weiß nicht recht was ich von dem Buch halten soll. Vielleicht vorweg für alle Fans der Reihe, das ist meine eigene, persönliche Meinung.
Vom Klappentext gefiel mir der Band der Reihe am Besten. Es hat sich sehr vielversprechend angehört. Schon nach den ersten 50 Seiten wollte ich nicht mehr weiterlesen. Dennoch schaffte es Mona trotz vieler nerviger Szenen und Charaktereigenschaften mich am Ball zu halten. Besonders nach dem ersten Kuss, hab ich mir einfach erhofft, die Story könnte doch noch die Kurve kriegen und mir gefallen. Doch erstmal zu den Dingen, die mir gefallen haben. Blake. Ja das war das Beste an dem Buch. Diesen coolen Typ hab ich einfach gefeiert und mich ständig gefragt, wieso Everly die Augen vor ihm verschließt. Super sympathisch, tolle Freundschaft zwischen den beiden, die Mona da geschaffen hat. Auch hat mir die Sogkraft der Geschichte gefallen, denn obwohl sie unnötig in die Länge gezogen wurde und natürlich, wie oft für das Genre total vorhersehbar war, wollte ich das Buch irgendwann nicht weglegen und einfach beenden. Aber auch weil ich eine Rezension dazu abgeben wollte. Schön waren auch die Wiedersehen mit den alten Bekannten aus der Clique. Diese Momente haben mir gefallen, genauso wie die Atmosphäre bei Everlys Mutter und den Familientreffen.
Bisher hat mir Monas Schreibstil immer sehr gut gefallen, weil er locker und schnell zu lesen war. Hier ist mir jedoch negativ aufgefallen, dass viele unnötige Details erwähnt wurden, um die Anzahl der Wörter im Buch zu steigern. Zum Beispiel wurde in vielen Sätzen detailreich erklärt wie Everly in ein Zimmer kommt. Beispiel: "Ich streckte die Hand nach dem Türgriff aus, drehte am Knauf, zog an der Tür, machte einen Schritt nach dem anderen und trat vorsichtig in das Zimmer". Das war die kurze Zusammenfassung. Man könnte einfach scheiben, sie betrat das Zimmer, ob sie dabei auf Zehenspitzen gelaufen ist oder Schweißausbrüche hatte oder sonst was, interessiert mich nicht! Wenn es um Gefühle geht ist es was anderes, diese will ich wissen, aber bei sowas wäre mir weniger lieber gewesen. Einige Sätze wurden auch ziemlich schwülstig geschrieben, wie "die Sterne funkeln am Firmament." What?
Die ganze Story wurde aber nicht nur vom Schreibstil unnötig verlängert, sondern auch vom Verhalten der Charaktere. Es wird schnell klar in welche Richtig die Story geht und wird schnell langweilig, doch anstatt es einfach zu beenden, wurde ein ständiges Hin- und Her beider Charaktere eingebaut. Zuerst kommt von ihr der Satz "ich kann nicht", obwohl sie die ganze Zeit scharf auf ihn ist, dann können beide plötzlich nicht, dann doch und am ende kann er wieder nicht. WTF? Was soll das? Es gab eigentlich kaum Probleme, die der Liebe im Weg standen, das Problem waren sie selbst. Gegen Ende hab ich sogar gehofft, dass sie mit Blake zusammen kommt, da ich es einfach nicht mehr ertragen habe. Beide haben sich nicht gut getan. Das erste mal wünschte ich mir KEIN Happy End. Beide wären glücklicher ohne einander, meiner Meinung nach. Vor allem von Nolan habe ich mehr Reife erwartet. Dann kamen auch noch Sprüche von ihm wie, er habe beim Erotikroman von Dawn geheult. Da konnte ich ihn als Mann nicht mehr ernst nehmen.
Mir hat auch der Bezug zur Lovestory gefehlt. Es kam mir vor, als würde die Geschichte in der Mitte der beginnen und die Lovestory ist schon im vollem Gange. Wann hatte Everly Zeit sich zu verlieben, wie war das erste Kennenlernen, wann hat sie die Gefühle bemerkt?? Das war alles schon da. Als hätte ich was überlesen. Eigentlich ist die Liebe nur dadurch entstanden, dass Everly sich auf die belanglosesten Dinge was eingebildet hat und sich was zusammenfantasiert hat. Sie hat alles zweideutig von Nolan wahrgenommen, sich gleich als was besonderes gefühlt. Sie hat sich Dinge/Gefühle eingebildet, die gar nicht da waren.
UND dann, kamen wieder so Szenen, die in allen Mona Kasten Bücher vorkommen, die mich wieder unheimlich aufgeregt haben. Unnötiges, voreiliges Kennenlernen der Eltern des Loveinterest's, obwohl beide noch "nur" befreundet sind, Eltern sind das Hauptproblem aller Probleme und die meisten Eltern sind kacke. Dann wird der Loveinterest auch noch sofort mit zur Familie genommen, weil man ja sonst keine Freunde hat.
Diese 3 Punkte haben mir gezeigt, dass Monas Bücher immer nach dem gleichen Prinzip aufgebaut sind. Kennt man eins, kennt man alle.
FAZIT: Schwierig. Es hatte wie immer bei Mona eine bestimmt Sogkraft, so dass ich das Buch unbedingt beenden wollte, doch eigentlich hat mir die Liebesgeschichte und Protagonisten nicht gefallen. Es war mir zu konstruiert, gewollt, vorhersehbar, langweilig. Auch der Schreibstil hat mir diesmal nicht so gut gefallen. Die Nebencharaktere, besonders Blake mochte ich dagegen gerne.
Die Trilogiegestaltung gefällt mir richtig gut, vor allem dass die drei Bücher gemeinsam das Unendlichkeitszeichen ergeben.
Handlung: Tamsin wagt einen Neuanfang in Pearley, wo sie ihr Studium beginnt. ...
Die Trilogiegestaltung gefällt mir richtig gut, vor allem dass die drei Bücher gemeinsam das Unendlichkeitszeichen ergeben.
Handlung: Tamsin wagt einen Neuanfang in Pearley, wo sie ihr Studium beginnt. Von Männern möchte sie nichts mehr wissen, zu sehr wurde sie verletzt. Doch dieser Vorsatz gestaltet sich als äußerst schwierig, als sie Rhys im Cafè gegenüber ihrer Wohnung kennenlernt. Rhys wirkt geheimnisvoll und in sich gekehrt. Das hat auch einen Grund, denn schließlich war er jahrelang im Gefängnis.
Meinung: Ich habe sehr auf diese Neuerscheinung hingefiebert. Der Inhalt hat sich einfach nur bombastisch angehört. Doch schon nach den ersten 50 Seiten ist mir das Lesen schwer gefallen. Zu viele Umschreibungen und doch zu blass, zu oberflächlich der Inhalt. Dann wurde leider auch noch aus der 3. Person erzählt, obwohl es unterschiedliche Perspektiven gab. Den Sinn hab ich nicht so ganz verstanden. Denn die Autorin hätte so tolle, emotionale Monologe einbauen können, schließlich hat vor allem Rhys sehr viel durchgemacht. Doch auch hier wurde das Potenzial nicht genutzt. Man erfährt kaum was über Rhys Zeit im Gefängnis, keine Rückblenden oder Tiefe Einblicke. Wieder nur an der Oberfläche gekratzt. Die Vergangenheit hat ihn auch nicht wirklich eingeholt, zumindest hat sich das aufkommende Problem sehr schnell aufgelöst und wir sind wieder in das alte Muster verfallen. Denn das eigentliche Problem der beiden waren sie selbst. Sie haben nur Gejammert sie seien nicht gut für einander usw. da Tamsin relativ früh von Rhys Geheimnis erfährt. Doch ihre Reaktion, wie sonst auf viele seiner Sorgen und Probleme, war einfach unterirdisch. Selten so eine unsympathische Protagonistin erlebt. Die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin, nicht weil die Idee der Story nicht gut war, sondern weil der Stil der Autorin diese zu erzählen nicht fesselnd, für mich persönlich war.
FAZIT: Sehr ernüchternd musste ich nach wenigen Seiten feststellen, dass hier leider das Potenzial nicht ausgeschöpft wurde. Die Geschichte und Charaktere bleiben blass und langweilig. Leider konnte mich bis auf die Familiengeschichte von Rhys nichts an dem Buch fesseln.