Ein Buch, dass die Klassiker der Weltliteratur miteinander vereint und sie neu aufleben lässt.
Worum gehts? Charley ist in der Lage Figuren aus Büchern herbeizulesen, häufig passiert dies unbeabsichtigt. Er ist chaotisch, aber hochintelligent. Sein großer Bruder Rob ist Anwalt und fühlt sich für ...
Worum gehts? Charley ist in der Lage Figuren aus Büchern herbeizulesen, häufig passiert dies unbeabsichtigt. Er ist chaotisch, aber hochintelligent. Sein großer Bruder Rob ist Anwalt und fühlt sich für seinen kleinen Bruder verantwortlich.
Die Welt verändert sich, plötzlich ist das Uriah Heep, den Charley gar nicht herbeigelesen hat und wieso werden sie von dem Hund von Baskerville angegriffen. Den beiden Brüdern steht eine aufregende Zeit bevor, in der sie ihre reale Welt mit der literarischen Welt vereinen müssen.
Es ist ein tolles Buch, dass so viele Klassiker miteinander vereint, die unterschiedlichen literarischen Figuren miteinander zu sehen war toll und besonders. Ich muss defintiv noch einige Klassiker lesen!
Die Interpretation der Figuren, aber auch die Rolle die das Interpretieren von literatischen Werken innerhalb des Buches spielt hat mir gefallen. Jeder schafft sich seine eigene Welt beim Lesen, betrachtet Figuren anders und stellt sie sich anders vor.
Die Rolle von Büchern spielt eine übergeordnete Rolle, das Buch kommt ohne große Liebesgeschichte aus und ich muss sagen, sie hat mir auch nicht gefehlt. Und wenn ich das sage, als hoffnungslose Romantikerin, dann hat das was zu heißen.
Was mir auch sehr gut gefallen hat ist, dass das Buch nicht aus Charleys Sicht geschrieben ist, sondern aus der von Rob. Mit Charleys Gedankengängen wären wir als Leser glaube ich auch maßlos überfordert gewesen. Man erhält aber hin und wieder Einblick in Charleys Tagebücher.
Ich habe es sehr gerne gelesen und kann es nur jedem ans Herz legen.