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Veröffentlicht am 30.07.2021

Ein letztes Mal...

New Chances
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Klappentext:

Als Leonie in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains strandet, hat sie einen harten Tag hinter sich. Ihr Auslandspraktikum in einer Craftbeer-Brauerei ist geplatzt. Völlig verzweifelt, ...

Klappentext:

Als Leonie in der Kleinstadt Green Valley in den Rocky Mountains strandet, hat sie einen harten Tag hinter sich. Ihr Auslandspraktikum in einer Craftbeer-Brauerei ist geplatzt. Völlig verzweifelt, weil ihr ohne Job nur noch die Heimreise nach Deutschland bleibt, schüttet sie dem charmanten Barkeeper Sam ihr Herz aus. Zwischen den beiden kommt es zu einem heißen Kuss, doch dann zieht Sam sich plötzlich zurück.
Am nächsten Tag will Leonie sich für einen Job als Nanny bewerben - und steht völlig unerwartet Sam gegenüber: Er ist der Vater der kleinen Maya .
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Ich rede gar nicht lange um den heißen Brei rum...
Es hat geschmerzt zu wissen, dass dies das letzte Mal in Green Valley sein wird.

Zu Beginn dachte ich eher so "hm naja" und wurde nicht so warm mit Leonie, aber dann hat sich das Blatt gewendet. Ich bin absolut begeistert von Leonie, Sam, Maya und Mrs.Hartley. Diese Menschen erwärmen einem einfach das Herz.

Maya ist sowas von süß und von Sam wollen wir erst gar nicht anfangen. Ich hab die beiden (bzw. die dreien) so ins Herz geschlossen und musste kurz vor Ende sogar ein paar Tränchen verdrücken.

Ich kann mit Stolz sagen, dass Sam meinen bisherigen Favoriten Noah (New Dreams) erfolgreich vom Thron gestoßen hat.

Der Schreibtstil von Lilly Lucas war mal wieder sehr detailliert und man hat sofort in die Geschichte reingefunden. Man kann sich alles so gut vorstellen und es ist einfach eine Wohltat in Green Valley zu sein.

Auch die Cover der Reihe sind einfach wunderschön und dieses gefällt mir besonders gut.

Das einzige was ich eventuell zu bemängeln hätte, wäre das Ende. Kurz bevor verdrückt man ein paar Tränchen und dann geht alles ganz schnell. Ich hätte mir noch einen Epilog gewünscht, wo gesagt wird, wie im Endeffekt alles verlaufen ist. Aber deswegen ziehe ich keine "Punkte" ab.

Ich bin traurig das diese Reihe nun einen Abschluss findet. Ich lasse sie zurück mit einem weinenden und einem lachendem Auge. Alle Charaktere waren einfach super lieb und nett. Mir würde kein Charakter einfallen, den man nicht sofort ins Herz geschlossen hat. Die Green Valley Reihe ist eine Reihe, die ich jedem nur ans Herz legen kann. Egal ob mit 16 oder mit 30.

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Durch die kälteste Nacht

Durch die kälteste Nacht
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enthält mögliche Spoiler!

Klappentext:

Ich habe so lang in der Dunkelheit gelebt, dass ich dein Licht fast vergessen hätte.

Als ich Kennedy Lost das erste Mal nach all den Jahren wieder begegnete, ...

enthält mögliche Spoiler!

Klappentext:

Ich habe so lang in der Dunkelheit gelebt, dass ich dein Licht fast vergessen hätte.

Als ich Kennedy Lost das erste Mal nach all den Jahren wieder begegnete, hätte ich sie fortschicken sollen. Ich hätte ihr sagen müssen, dass sie nie wieder zurückkommen soll und dass ich sie nicht wiedersehen will, weil ich sie nicht brauche. Aber dann erkannte ich, dass sie kurz vor dem Ertrinken war. Ich sah, dass sie von Erinnerungen und Schuldgefühlen auf den Grund gezogen wurde. Die Traurigkeit in mir erkannte dieselbe Traurigkeit in ihr, und ich wusste plötzlich, dass nichts auf der Welt mehr zählte, als Kennedy das Gefühl zu geben, dass selbst dieser Teil von ihr es wert ist, geliebt zu werden - auch wenn mein eigenes Herz daran zerbrechen würde..
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BCC's neue Reihe beginnt hier mit Jax und Kennedy, welche beide es nicht immer leicht im Leben hatten.

Das Buch enthält wie einige andere ebenfalls eine Triggerwarnung, da diese Geschichte vielleicht nicht für jeden geeignet ist.

Das Buch spielt in einer typischen Kleinstadt. Jeder kennt jeden und natürlich wird auch viel getratscht. Als Kennedy dort hin „flüchtet“, um von ihrem widerwärtigen Ehemann abzuhauen trifft sie nach einer Weile auf Jax. Doch sie ahnt nicht, dass es sich dabei um ihren Kindheitsfreund handelt, den sie damals im Feriencamp kennengelernt hat...

Die Bücher von Brittainy C. Cherry sind wie immer sehr gefühlvoll. Kaum ist man richtig im Buch drinne, möchte man eigentlich nicht mehr aufhören. Ihr Schreibstil ist einfach nur atemberaubend und ich kann mich nicht daran erinnern, jemals ein Buch von ihr schlecht gefunden zu haben.

Die Geschichte der beiden Protagonisten handelt von vielem Schmerz und Verlust. Und sowohl Kennedy, als auch Jax haben mit schweren Schuldgefühlen zu kämpfen. Als sie dann mit der Zeit bemerkten, dass sie sich kennen, merkten sie relativ schnell, dass sie sich beide verändert haben, beide durch schwere Schicksalsschläge gehen mussten und sich beide kaum mehr der Person ähneln, die sie früher einmal waren..
Es hat so viel Spaß gemacht die Geschichte der beiden zu verfolgen. Ich konnte mich sowohl in Kennedy, als auch in Jax hineinversetzen und ich hätte am liebsten noch viel mehr lesen wollen. Es ist einfach schön zu sehen, wie sich zwei Menschen durch schwierige Zeiten helfen und sich gegenseitig „heilen“. In diesem Buch habe ich so viele Post-It’s verbraucht, weil es unfassbar schöne Zitate enthält (Einer meiner Lieblinge findet ihr auf dem zweiten Bild).
Man vergießt EINIGE Tränen, aber muss auch oft lächeln. Besonders Jax „Angestellter“ Connor hat mich oft zum lachen gebracht mit seiner Art.

Ich kann euch das Buch wirklich nur ans Herz legen und ich kann es kaum erwarten bald den zweiten Band in der Hand zu halten. Diese Kleinstadt hat es mir echt angetan und ich hoffe, dass es in den nächsten Teilen wieder etwas von Joy, Eddie und seiner Frau zu lesen gibt. So freundliche und herzensgute Menschen in der Nachbarschaft wünscht sich doch jeder..

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Veröffentlicht am 21.11.2020

Feuer & Sturm

Wir sind der Sturm
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Erst heute habe ich den zweiten Band der Redstone Reihe beendet und ich bin absolut begeistert.
Das Cover von „Wir sind der Sturm“ ist genau so schön, wie das von „Wir sind das Feuer“, wobei mir das Rosa ...

Erst heute habe ich den zweiten Band der Redstone Reihe beendet und ich bin absolut begeistert.
Das Cover von „Wir sind der Sturm“ ist genau so schön, wie das von „Wir sind das Feuer“, wobei mir das Rosa noch ein kleines Stück besser gefällt, aber dies ändert ja nichts an dem tollen Inhalt!

Sophie Bichon hat mit „Wir sind der Sturm“ ein wunderbares Leseerlebnis geschaffen. Von Beginn an konnte mich das Buch überzeugen, obwohl ich beim ersten Band vorerst Probleme beim Einstieg in die Geschichte hatte.
Paul und Louisa sind zwei super starke und liebenswerte Charaktere. Beide von ihnen haben viel erlebt und trotzdem kämpfen sie sich jeden Tag durch das Leben.
Die beiden hatten es von Anfang an nicht leicht und die unausgesprochene Sache, die zwischen den beiden lag hat alles nur noch schlimmer gemacht.

Besonders gut hat mir gefallen, dass man noch mehr über Bowie und Trish erfahren hat und auch Aiden hat man ein wenig mehr kennengelernt. Die Charaktere waren mir allesamt so sympathisch und das hatte ich gefühlt noch nie. Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wäre es ein eigenes Buch für Bowie & Trish und vielleicht auch eins über Aiden und seine (noch) nicht vorhandene Freundin?😏

Sophie Bichon hat einen so schönen Schreibstil. Die Seiten fliegen an einem nur so vorbei und am liebsten hätte das Buch noch viel länger sein können.😍😭
Man kann sich alles so gut bildlich vorstellen und man fühlt und leidet sooo mit. Es ist förmlich eine Gefühlsexplosion, weil plötzlich so viel aufeinmal passiert und man sich nur denkt „Ahhhhh“.😅

Kurz gesagt : Die Redstone Dilogie ist definitiv 5 Sterne wert und ich freue mich auf viele weitere Bücher von Sophie Bichon!

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Veröffentlicht am 08.08.2019

Wunderbare Fortsetzung!

Flying High
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Nach dem Ende vom erstem Band, musste Ich natürlich wissen wie es weitergeht!
Als „Flying High“ dann endlich erschienen ist, lief ich sofort in die Buchhandlung.
Und was soll ich sagen?
Flying High hat ...

Nach dem Ende vom erstem Band, musste Ich natürlich wissen wie es weitergeht!
Als „Flying High“ dann endlich erschienen ist, lief ich sofort in die Buchhandlung.
Und was soll ich sagen?
Flying High hat mich direkt zu Beginn wieder in seinen Bann gezogen.
Hailee und Chase sind zwei wunderschöne Charaktere. Ehe ich mich versah, endete bereits die Geschichte der beiden.
Eine ehrliche und mitreißende Liebesgeschichte, wie man sie von Bianca Iosivoni bereits kennt. Ich konnte mich (wie schon bei Falling fast ) super in die Emotionen der Charaktere hinein finden. Alle Charaktere in dieser Dilogie sind einem ans Herz gewachsen. Lexi,Charlotte & co. haben immer für Freude beim lesen gesorgt und sind genau das, was wahre Freunde ausmacht! Auch das Motto „SEI MUTIG“, kam in beiden Büchern super zur Geltung!
Am Ende kamen einem die Tränen. Ein wunderbares Ende, was ewig in Erinnerung bleiben wird.
Danke an Bianca Iosivoni für die tollen Lesestunden mit Falling fast und Flying High!

Veröffentlicht am 21.03.2024

Wenn kleine Briefe zu etwas ganz großem werden..

Divine Rivals
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"Divine Rivals" wurde im englischsprachigen Raum so gelobt, sodass man am Hype nicht mehr vorbeikam. Umso glücklicher war ich, als ich erfahren habe, dass ich das Buch innerhalb der Leserunde von @lesejury ...

"Divine Rivals" wurde im englischsprachigen Raum so gelobt, sodass man am Hype nicht mehr vorbeikam. Umso glücklicher war ich, als ich erfahren habe, dass ich das Buch innerhalb der Leserunde von @lesejury vorab lesen darf. In diesem Sinne möchte ich mich nochmal rechtherzlich bedanken!

Darum geht es:

Die 18-jährige Iris Winnow kämpft während eines Götterkrieges zusammen mit ihrem Rivalen Roman Kitt um eine Beförderung zum Kolumnisten/zur Kolumnistin. Ihr älterer Bruder kämpft an der Front und wird vermisst, weshalb Iris ihre Trauer in Briefe verwandelt, die durch eine magische Verbindung verschickt und beantwortet werden. Was sie nicht weiß, ist, dass Roman in Wahrheit ihr geheimer Brieffreund ist...

Meine Meinung:

Den Schreibstil von Rebecca Ross empfand ich zunächst "gewöhnungsbedürftig", da in der 3.Person erzählt wird. Nach den ersten Kapiteln hat man sich aber dran gewöhnt und kommt flüssig und schnell voran. Ross schreibt super bildhaft und gefühlvoll, was automatisch dafür sorgt, dass man die Geschehnisse zusammen mit den Charakteren erlebt, als wäre man live dabei gewesen.

Die Protagonisten Iris und Roman sind beide auf ihre eigene Art total sympathisch und vor allem empathisch. Es handelt sich hier um eine Slow-Burn-Romance. Wenn man die dazugehörigen Briefe liest, kann man genau erkennen, was die beiden aneinander haben und schwärmt einfach nur noch von ihnen. Ich habe mich mit ihnen gefreut und mit ihnen gelitten.

Liebenswert fand ich außerdem die ganzen Nebencharaktere, wie Marisol oder Attie. Die beiden sind mir sofort ans Herz gewachsen und ich hätte gerne mehr von ihnen gelesen. Nicht so toll fand ich überraschender Weise den Bruder von Iris.

Das Ende war total fies und hat genau da aufgehört, wo es unglaublich spannend wurde. Hoffentlich verfliegt die Zeit bis zum Erscheinungstermin von Band 2 schnell, denn ich muss wissen, wie es weitergeht!!

Bewertung:

"Divine Rivals" ist der erste Band einer Dilogie und ein sehr gelungener Auftakt. Ich habe das Buch sehr genossen und mich komplett auf die ganze Hintergrundgeschichte eingelassen, da ich vorher nicht genau wusste, was mich erwarten wird.

Warum es bei mir allerdings keine fünf Sterne geworden sind liegt daran, dass mir ein bestimmter Part der Handlung viel zu schnell ging und meiner Meinung nach nicht ganz zu dem restlichen slow-burn gepasst hat. Außerdem bin ich mir bis jetzt nicht ganz sicher, ob ich die Welt der Götter richtig verstanden habe. Es wurden zwar vereinzelte Infos zu den Göttern genannt, aber wirklich mitkriegen tut man von ihnen nicht so viel. Vielleicht ändert sich das aber im zweiten Band, den ich auf jeden Fall lesen möchte.

Insgesamt gibt es von mir aber vier Sterne und eine klare Leseempfehlung.

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