Friederike ist ein junges Mädchen und fühlt sich überhaupt nicht wohl in ihrem Körper. Sie ist ziemlich übergewichtig und Freunde hat sie auch nicht. Immer wieder ist sie neidisch auf den Club der jungen Millionäre, eine Gruppe von Jugendlichen aus ihrer Schule, die sich alle mit sparen und Geldanlage sehr gut auskennen. Diese Gruppe ist gut befreundet, während Friederike keine Freunde hat. Ihre Ärztin schickt sie zu einer Psychotherapeutin und nach der ersten Behandlung trifft sie Lissy vom Club der kleinen Millionäre. Diese bietet ihr Hilfe an und der ganze Club macht mit. So merkt Fritzi, wie sie fortan genannt wird, wie es ist, wenn man Freunde und Unterstützung hat. Dann sind selbst große Ziele nicht unerreichbar.
Mir hat dieses Buch sehr gut gefallen. Fritzi verändert sich sehr, aber eben auch ihre neuen Freunde merken, wie viel Spaß sie mit Fritzi haben und dass auch sie ihnen auf ihrem Gebiet eine große Hilfe ist.
Das Buch zeigt auch Hilfen auf, wenn Kinder selber betroffen sind. Es werden Sportübertragungen präsentiert oder auch Rezepte, die lecker und trotzdem gesund sind. Wenn ein lesendes Kind dann traurig ist, weil es selber nicht so tolle Freunde hat wie Fritzi, hat es durch die aufgezeigten Möglichkeiten immerhin das Gefühl, nicht ganz alleine mit dem Problem zu sein. Das finde ich sehr schön gelöst.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Fritzis Entwicklung wird sehr schön und nachvollziehbar beschrieben. Vor allem die Freundschaften zu den Mitgliedern der kleinen Millionäre gönnt man ihr sehr, weil sie so sympathisch ist und auch bleibt, nachdem sie abgenommen hat und Markenkleidung trägt. Dieses Buch kann man allen jungen Menschen gut empfehlen. Nicht nur denen, die selber mit Übergewicht zu kämpfen haben, sondern auch allen anderen. Die Lektüre inspiriert hoffentlich dazu, die Augen offenzuhalten, wo man selber helfen kann. Auch das Cover finde ich sehr schön und passend.

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Luisa Neubauer und Bernd Ulrich unterhalten sich in diesem Buch über die Klimakrise. Das machen die beiden in einem sehr respektvollen Ton und sie sind im Grundgedanken auch durchaus einer Meinung. Aber in den Details unterscheiden die Meinungen der beiden durchaus und genau das führt auch zu einer guten Diskussion. In dem Buch wird wirklich der Diskussionsstil beibehalten. Das war für mich erst einmal ungewohnt, aber daran habe ich mich schnell gewöhnt, denn für dieses Buch war der Stil absolut passend. Die Diskussionen betrifft alle Themen um die Klimakrise, von der Politik über Unternehmen bis hin zu dem, was jeder einzelne Bürger tun kann oder tun muss, damit die Klimakrise überwunden werden kann, beziehungsweise damit sie nicht ganz so schlimm ausgeht, wie es passieren könnte.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die sachliche Diskussion fand ich sehr angenehm zu lesen und durch den Stil der Diskussion fühlte ich mich als Leserin auch näher dran, das wäre bei einem anderen Schreibstil sicher verloren gegangen. Aus dem Buch konnte ich sehr viele Denkanstöße mitnehmen und ich hoffe, dass es noch viele Leser findet, denen das genauso geht.

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In diesem Wendebuch begleitet man tagsüber den Hund und in der Nacht die Katze. Der Hund wird Gassi geführt und spielt auf der Hundewiese mit anderen Hunden. Die Katze ist in der ruhigen Stadt unterwegs, die doch gar nicht so ruhig ist, wie es anfangs scheint. Bei ihren Aktivitäten bemerken die Tiere auch viele Dinge, die die Kinder auf den schönen Bildern auch direkt sehen können. Auch neben der eigentlichen Geschichte gibt es auf den Bildern noch einiges zu entdecken. Das finde ich bei Kinderbüchern immer toll, wenn es nicht nur die eine Geschichte gibt, sondern die Kinder mit den Bildern auch noch etwas dazu erfinden können. So etwas fördert sehr die Phantasie.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist sehr nett gemacht und die Bilder passen super dazu und sind schön gezeichnet. Das Buch selber besteht aus stabilem Karton, was ich sehr gut und nachhaltig finde und zudem auch von den Kindern gut gehandhabt werden kann. Die beiden Cover auf den jeweiligen Seiten gefallen mir wie die ganzen Bilder im Buch auch sehr gut.

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Minna ist eine junge Frau, die in Wien mit ihrer Mutter bei Verwandten lebt. Ihre große Leidenschaft ist das Schreiben. Oft ist sie krank. Aber eines Tages lernt sie Theodor kennen, einen jungen Mann, der in Freiburg bei einem Zeitungsverlag arbeitet und geschäftlich in Wien ist. Die beiden unterhalten sich und einige Jahre fiebern sie immer der Zeit entgehen, in der Theo in Wien ist, damit sie sich sehen können. Zwischendurch schreiben sie sich Briefe. Doch nach einigen Schicksalsschlägen entschließt sich Minna, nach Freiburg zu reisen, wo der Mann lebt, den sie liebt und von dem sie weiß, dass es umgekehrt genauso ist. Auch diese Reise läuft alles andere als problemlos, aber als sie dann in Freiburg ankommt und direkt in eines der Bächle stolpert, ist das ein gutes Zeichen, dass sie der Stadt treu bleibt.
Ich liebe Bücher, die weit vor unserer Zeit spielen, wenn sie authentisch geschrieben sind. Soweit ich das beurteilen kann, ist das bei diesem Buch der Fall. Auf jeden Fall konnte ich mich ganz in diese Geschichte fallen lassen und habe das sehr genossen. Die Geschichte um Minna und Theo ist sehr schön geschrieben und ich habe mit den Charakteren richtig mitgefiebert. Vor allem Minna und Theo, aber auch ihr ganzes Umfeld wird sehr sympathisch und angenehm geschildert.
Für alle Menschen, die gerne Liebesgeschichten aus längst vergangenen Zeiten lesen kann ich dieses Buch wärmstens empfehlen.

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In diesem Buch, einem Tagebuch, das aber nicht chronologisch verläuft, gibt es sehr viele Eintragungen von alltäglichen Situationen, die nicht immer alltäglich verlaufen. Das macht diese Situationen ja auch so besonders und vor allem lustig. Auch der Titel des Buches ist schon sehr witzig, im Buch erfährt man auch seine Bedeutung. Die Eintragungen sind mal kürzer und mal länger und es geht um die unterschiedlichsten Bereiche. Da geht es um die Nummer vom Radicchio, eine Tupperware-Party, die Rasenpflege und viele Themen mehr.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Mit seinen kurzen Kapiteln, bzw. Eintragungen lässt es sich schnell lesen, weil man immer noch den nächsten Eintrag lesen möchte. So ging es mir zumindest. Bei allen Eintragungen musste ich schmunzeln, bei einigen sogar laut lachen. Wenn man etwas sucht, bei dem man über alltägliche Dinge lachen kann, dann ist man bei diesem Buch bestens bedient. Ich kann es jedem empfehlen, der sich mal eine lustige Auszeit mit Geschichten aus dem Alltag gönnen möchte. Die Illustrationen im Buch finde ich sehr schön und total passend zu den Geschichten. Auch das Cover gefällt mir gut.

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