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Veröffentlicht am 02.09.2021

Super schön, aber teilweise auch nervig

Kissing in the Rain
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Camryn hat es oft nicht leicht mit ihrer lauten und verrückten Familie. Da ist Drama vorprogrammiert, als ihr Freund kurz vor der Hochzeit ihrer Schwester mit ihr Schluss macht. Alle werden wieder nur ...

Camryn hat es oft nicht leicht mit ihrer lauten und verrückten Familie. Da ist Drama vorprogrammiert, als ihr Freund kurz vor der Hochzeit ihrer Schwester mit ihr Schluss macht. Alle werden wieder nur Camryn belagern und warum sie nicht erfolgreicher ist oder mehr aus sich macht. Also lässt sie sich von ihrer Schwester überreden, Troy als ihren Freund auszugeben. Troy, der quasi zur Familie gehört. Troy, der nie mehr als ein guter Kumpel war. Doch während sie eine Beziehung vorspielen, verschwimmt das „Als ob“ mit der Realität.


Eine Bewertung für Kissing in the Rain fällt mir nicht ganz leicht, denn einerseits fand ich das Buch wunderbar, andererseits hat mich auch einiges aufgeregt.
Der Schreibstil (übrigens aus der Erzählperspektive) hat mir total gut gefallen, Kelly Moran schreibt wirklich schön, mit tollen Formulierungen und greifbaren Emotionen. Auch, wie sie die Geschichte aufgebaut hat, die Szenen, das Tempo und die Art der Entwicklung usw., das kann sie echt gut.
Die Grundidee ist genial, und dass sich mehr zwischen Camryn und Troy entwickeln könnte, fand ich total schön und hab ich gerne verfolgt. Ich liebe das, wie sie nach und nach merken, dass da irgendwie mehr ist, aber unsicher sind, ob sie sich das eingestehen dürfen, und die vielen kleinen süßen Szenen, die die beiden zusammen bekommen haben. Dazu ein bisschen Familiendrama, das mir bis zu einem gewissen Punkt auch gefiel und auch reinpasste.

Aber ich hatte teilweise doch so meine Probleme. Camryn hat gar kein Selbstbewusstsein, und darzustellen, wie sie langsam selbstsicherer wird, war eine schöne Idee und gefällt mir an sich. Aber es war teilweise schon grenzwertig, weil es nervig wurde. Weil sie teilweise völlig realitätsferne Gedanken hatte, sich grundsätzlich gegen alles noch so Offensichtliche gewehrt hat. Das ist nicht unrealistisch, war aber irgendwann, als es gar nicht besser wurde, anstrengend zu lesen. Troy war zum Teil auch so. Vor allem im letzten Drittel war ich einfach nur genervt, weil die beiden so sehr auf der Stelle getreten sind, sie jedes Signal, jede Geste des anderen irgendwie komplett ignoriert haben und sich felsenfest was Falsches eingeredet haben. Selbst, als die metaphorische Neonreklame mit tausend blinkenden Pfeilen schon laut piepend über ihnen schwebte, meinten sie noch „nee, kann ja gar nicht sein“.
Außerdem wundert sich Troy teilweise über Camryns fehlendes Selbstwertgefühl. Ernsthaft? Er ist mit der Familie aufgewachsen, er weiß doch, wie die sind und wie die Camryn behandeln? Was ein zweiter Kritikpunkt war. Ich mag laute, verrückte Familien und gerne darf die auch mal ein wenig nerven, das kann auch lustig sein. Aber bei der Familie gings halt echt unter die Gürtellinie. Kein Wunder, dass Camryn nichts von sich hält, wenn sie ständig solche Beleidigungen und Demütigungen ertragen muss. Und niemand aus der Familie ist bisher so richtig ernsthaft für sie eingetreten. Wenn du dir das die ersten 30 Jahre deines Lebens anhören musst – da kannst du auch echt auf die Familie verzichten (obwohl sie ja doch im Buch teilweise schon ziemlich witzig war und für trubelige, interessante Szenen gesorgt hat).


Das Buch ist toll geschrieben, mit einer schönen Story, die eine schöne Message rüberbringt, was Camryns und Troys Entwicklung angeht (denn auch er hat sein Päckchen zu tragen). Wie die beiden füreinander da sind, war einfach unfassbar süß, sie haben sich gegenseitig bestärkt, Halt gegeben und gut zugeredet. Das war wirklich so so schön! Aber dadurch, dass ich irgendwann so oft die Augenrollen und etwas genervt aufseufzen musste, gebe ich dem Buch leider „nur“ 3,5 Sterne. Wer sich nicht so leicht nerven lässt, sollte das Buch aber auf jeden Fall lesen und ich spreche eine Empfehlung aus! Schön war’s ja trotzdem.

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Veröffentlicht am 22.07.2021

Süße, leichte Story für Zwischendurch

Die Villa an der Riviera
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Grace liebt ihren Job in einem Londoner Lagerhaus. Bei Auflösungen finden sich dort allerhand faszinierender Dinge. Diesmal sind es kostbare Möbel und Gemälde und ein Bündel Tagebücher, die Grace entdeckt. ...

Grace liebt ihren Job in einem Londoner Lagerhaus. Bei Auflösungen finden sich dort allerhand faszinierender Dinge. Diesmal sind es kostbare Möbel und Gemälde und ein Bündel Tagebücher, die Grace entdeckt. Grace begibt sich auf Spurensuche und erfährt von einem bewegenden Schicksal Mitte des 20. Jahrhunderts, einer tragischen Liebe und einer Fährte nach Italien.


„Die Villa an der Riviera“ ist ein süßer Sommerroman und genau so etwas brauchte ich mal wieder. Ich mag es sehr, wenn dabei die Geschichte einer/s Prota/s von heute mit einem Schicksal aus der Vergangenheit verflochten wird und das fand ich hier bei Grace und Connie auch wieder sehr schön. Die Tagebucheinträge, über die man langsam mehr erfährt. Die Spurensuche von Grace und ihren Bekannten/Freunden. Die tollen Schilderungen von Italien, die einen ganz sehnsüchtig werden lassen. Und natürlich eine Liebesgeschichte. Das mochte ich alles richtig gern.
Der Schreibstil ist dabei total schön – locker, leicht, ohne zu simpel zu sein. Man fliegt wirklich gut und angenehm durch die Seiten!

Jedoch hat mich das Buch nicht vollkommen von sich überzeugen können. Grace hat eine ganz furchtbare Mutter und unsympathische Geschwister, und ich persönlich komm einfach nicht mit Büchern klar, in denen sich die Prota so offensichtlich und vollkommen unterbuttern und bevormunden lässt, ohne sich zu wehren. Das war anstrengend und ich wollte Grace oft nur durchschütteln. Die Mutter ist krank und Grace muss sie pflegen. Aber statt dankbar zu sein, behandelt die Mutter sie wie der allerletzte Dreck, beschimpft sie, gibt ihr die Schuld an allem. Und die Geschwister verurteilen sie, wenn Grace mal an sich selbst denken will. Ohne dass sie selbst mal helfen natürlich. Und Grace konnte nur daran denken, dass sie doch ihre Mutter nicht allein lassen kann. Bei sowas werde ich echt sauer. Ganz ehrlich, soll die alte Hexe doch allein in einem Heim versauern, verdient hätte sie es (sorry dafür, aber wenn ihr das Buch kennen würdet, könnt ihr meine Worte vielleicht verstehen).

Für mich ging es zudem ein wenig zu spät nach Italien, das klang auf dem Klappentext anders. Außerdem hatte ich an manchen Stellen das Gefühl, das Buch wollte zu viel. Z.B. Grace’ Phobie passte für mich nicht wirklich rein, vor allem als sie dann trotzdem problemlos nach Italien aufbrechen konnte. Und Ellis war mir manchmal zu aufdringlich, sonst aber sympathisch.


Trotzdem habe ich das Buch genossen, es war eine schöne Sommer-Zwischendurch-Lektüre! Man muss sich nicht anstrengen, man kann sich einfach zurücklehnen und genießen und die süße Story auf sich wirken lassen. Denn ich fand Connies Geschichte wirklich schön und tragisch, Grace Entwicklung gefiel mir wirklich und mit dem Ende bin ich mehr als zufrieden. 3-3,5 Sterne und eine Empfehlung, wenn ihr was sehr Leichtes für Zwischendurch wollt.

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Veröffentlicht am 21.04.2021

Hat mich leider nicht ganz überzeugt (3,5 Sterne)

All In - Zwei Versprechen
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Für Theo war Kacey von Anfang an die Eine. Doch sie gehörte zu seinem Bruder, für den er alles tun würde. Nun sind sie in ihrem Schmerz vereint und nur sie können einander retten. Aber können sie einander ...

Für Theo war Kacey von Anfang an die Eine. Doch sie gehörte zu seinem Bruder, für den er alles tun würde. Nun sind sie in ihrem Schmerz vereint und nur sie können einander retten. Aber können sie einander auch glücklich machen?


Ich fand den ersten Band von All In echt toll und sehr emotional. Auf die Fortsetzung war ich sehr gespannt, denn ich wusste nicht so ganz, was ich davon halten soll, dass Theo und Kacey sich nun näherkommen (das ist einfach ganz persönlich nicht so mein Ding).

Leider haben die beiden es auch nicht ganz geschafft, mich von sich zu überzeugen. Bis zum Schluss fand ich immer noch, dass sie mit Jonah viel besser zusammenpasste, und deren Verbindung viel magischer und mitreißender war.
Trotzdem mochte ich sowohl Kacey als auch Theo hier. Ich konnte ihren Schmerz fühlen und gut nachvollziehen, und sympathisch waren sie auch. Theo kümmert sich toll um Kacey, aber sie unterstützt ihn auch. Die Entwicklung zwischen den beiden ist recht langsam zu Beginn, aber authentisch und deshalb für mich voll in Ordnung gewesen. Auch als es langsam ernster wurde und die beiden nicht wussten, wie es weitergehen soll, fand ich das Tempo und die Art und Weise gut.
Zum Ende ging mir aber alles etwas zu schnell.
Außerdem haben mich einige Punkte in der Handlung gestört:

SPOILER!
Ich fand nicht gut, wie schnell und einfach Kacey aus ihrer Alkoholsucht kam; wie sie dann, nachdem sie sich ein neues Leben in New Orleans aufgebaut hat, für Theo plötzlich alles wieder über den Haufen wirft und zu ihm zurückkehrt, und das Ende mit dem Baby und alles fand ich auch zu übertrieben. Außerdem fand ich den Handlungsstrang mit Kaceys Eltern gar nicht überzeugend.
SPOILER ENDE!

Die Nebencharaktere waren sehr gemischt für mich, manche davon konnte ich verstehen oder fand sie sogar echt cool, manche haben mich ziemlich aufgeregt.
Den Schreibstil mochte ich wie immer, Emma Scott schreibt einfach wundervoll. Aber insgesamt konnte mich die Geschichte nicht so sehr berühren, wie ich es gehofft hatte. Es ist kein schlechtes Buch, dafür schreibt die Autorin zu gut, und ich fand ja auch vieles trotzdem schön in der Handlung! Aber es reicht diesmal für mich leider nur für 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 14.10.2020

Super Grundgerüst, leider Potenzial nicht ganz genutzt

Rowan & Ash
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Schon seit seiner Kindheit ist Rowan mit der Kronprinzessin von Iriann verlobt. Für seine Familie, die einst an der Macht war, ist die Verbindung sehr wichtig. Gerade jetzt, wo die Schattenkönigin sich ...

Schon seit seiner Kindheit ist Rowan mit der Kronprinzessin von Iriann verlobt. Für seine Familie, die einst an der Macht war, ist die Verbindung sehr wichtig. Gerade jetzt, wo die Schattenkönigin sich zu befreien droht, was Unglück für das ganze Land bedeuten würde. Da kommen die Gerüchte, Rowan würde mehr für seine beste Freundin Raven empfinden, gar nicht gut. Doch die Wahrheit ist viel komplizierter: Denn Rowan liebt keine andere Frau, sondern Ash, den Königssohn vom Festland.

Rowan & Ash hat vieles, was mich direkt begeistert hat: Fantasy, Königshäuser, eine Liebesgeschichte – und die dann auch noch endlich queer! Was man noch viel zu selten sieht. Ich bin mit der Plotidee sehr glücklich, denn Christian Handel hat sich da etwas sehr Schönes ausgedacht: Ein verschwundenes Elfenvolk, eine magische Ruine von großer Bedeutung, eine magische Bedrohung. Dazu politisches Kalkül in der oberen Gesellschaftsschicht und eine verbotene Liebe. Ein fantastisches Grundgerüst, dass mir auch beim Lesen noch sehr gut gefallen hat. Die Charaktere hatten viel Potenzial und waren interessant konstruiert. Insgesamt mochte ich das Buch schon.

Leider gibt es ein Aber. Mir blieb es durchweg einfach zu blass. Sowohl die Handlung als auch die Charaktere. Ich hatte die ganze Zeit über das Gefühl, ich lese den Auftaktband einer Trilogie, denn es wurde viel aufgebaut, was eine großartige Entwicklung hätte werden können. Aber dann waren plötzlich Dreiviertel des Buches vorbei und ich hatte noch lange nicht das Gefühl, dass da irgendwas zufriedenstellend dem Ende entgegengehen würde. Es hat sich alles relativ schnell in Luft aufgelöst, wo man mehr hätte draus machen können. Das Ende war super offen und viele Fragen ungeklärt, von denen ich am Anfang des Buches erwartet hätte, dass die noch wichtig werden und Beachtung verdienen. Ich hätte mehr Fantasy-Konflikte gewollt und mehr Kampf um die Liebe in einer Gesellschaft, die das nicht akzeptiert.

Dem ist vermutlich auch geschuldet, dass ich die Charaktere zwar alle sehr interessant und viele auch sympathisch fand, aber mit niemandem so eine richtige emotionale Verbindung aufbauen konnte, weil es doch recht oberflächlich blieb. Ich hätte gern mehr von Rowan und Ashs Beziehung zueinander erfahren, damit ich besser nachvollziehen kann, wieso die beiden so aneinander hängen.

Christian Handel hat eine liebevolle Fantasy-Geschichte erschaffen. Insgesamt eine großartige Idee, von der ich mir aber gewünscht hätte, dass sie als Reihe ausgebaut worden wäre, weil sie wirklich viel Potenzial hat, das hier nicht so recht umgesetzt wurde. So lande ich bei ca. 3,5 Sternen.

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Veröffentlicht am 15.09.2020

Tolle Plot-Idee mit eher unsympathischen Hauptcharakteren

Silver Crown - Forbidden Royals
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„Der König ist tot“. Mit diesen Worten ändert sich für Emilia schlagartig alles. Zwar hat sie bisher ein normales, bürgerliches Leben geführt, doch jetzt wird sie plötzlich Thronerbin und soll sich ihrer ...

„Der König ist tot“. Mit diesen Worten ändert sich für Emilia schlagartig alles. Zwar hat sie bisher ein normales, bürgerliches Leben geführt, doch jetzt wird sie plötzlich Thronerbin und soll sich ihrer Verantwortung stellen. Was wie ein Märchentraum klingt, ist für Emilia erstmal entsetzlich. Als Prinzessin innerhalb der königlichen Familie merkt sie schnell, dass Intrigen und Machtspiele an der Tagesordnung sind. Und darüber hinaus setzt ihr ihr attraktiver neuer Stiefbruder Carter ziemlich zu.



Ich hatte mich nach einer Leseprobe sooo sehr auf das Buch gefreut. Und vielleicht waren meine Erwartungen auch etwas zu hoch, aber so generell konnte es mich auch einfach nicht überzeugen.

Der Einstieg war erstmal richtig gut. Man ist sofort drin im Geschehen und es geht ohne lange Einführungen los, was ich wirklich gern mag. Die Idee für das Buch und der Plot an sich sind super. Emilia als Tochter des zukünftigen Königs, der sie nie haben wollte; sie hatte ein normales Leben und wird jetzt plötzlich ins Treiben des Königshauses geworfen. Tolles Setting, schöne Idee, spannender Ausgangspunkt. Aber irgendwie ging mir doch alles etwas schnell. Ich hab das Gefühl, dass die Autorin da so durchrennen wollte – was bei einem ersten Band einer Trilogie wirklich nicht nötig ist. Ich hätte gern mehr Details gehabt, mehr bedachte Entwicklung in der Story. Mehr zwischen Emilia und ihrem Vater, mehr Eindrücke.
Trotzdem konnte die Handlung mich genug catchen, dass ich neugierig war und weiterlesen wollte. Da hat auch der Schreibstil geholfen, der flüssig zu lesen, bildreich und ab und zu mit Spritzern von Humor durchzogen ist. Das Buch ließ sich wirklich super lesen, da konnte die Autorin mich abholen.



Aber dann hatte ich, neben etwas Kritik am Handlungsverlauf, ein großes Problem. Emilia und Carter waren beide Charaktere, mit denen ich nicht warm geworden bin. Emilias Entscheidungen konnte ich oft nicht nachvollziehen, sie war super ekelig bei einer Sache zu Owen (ihrem besten Freund), bei der ich auf seiner Seite war. Und bei Carter verhält sie sich irrational und irgendwie naiv. Carter ist ein totales Arschloch; vor allem bei der ersten Szene war er mir so dermaßen unsympathisch. Zwar hat er hinterher dann auch ab und zu bessere Momente, aber die kommen so völlig aus dem Nichts, ohne, dass ich verstehen kann, wieso er jetzt so ist. Und dann die angeblich anbandelnde Liebesgeschichte. Sorry, aber da war NULL Chemie zwischen den beiden. Außer dass die sich scheinbar beide irgendwie körperlich heiß fanden (wobei bei Carter auch nicht ganz klar wird, was er auf einmal an Emilia findet), haben die beiden überhaupt keine emotionale Verbindung zueinander. Die haben nicht ein einziges Mal in dem Buch irgendwie ansatzweise ordentlich miteinander geredet oder Zeit miteinander verbracht. Deren gesamten gemeinsamen Szenen beschränken sich auf „oh man wieso ist sein Bauch so flach, das macht mich ganz wuschig. Und er guckt mich voller Verlangen an“. Aber sonst war da nichts! Und für diese Verhältnisse haben sie viel zu viel Drama aus ihrer „Beziehung“ zueinander gemacht.



Ich hab die Hoffnung, dass deren Beziehung zueinander im zweiten Teil noch ausgebaut und nachvollziehbarer wird. Und dass mehr Einblicke in das königliche Leben kommen. Das fehlt mir beides bisher. Deswegen werde ich den zweiten Teil auf jeden Fall auch lesen, denn die Hoffnung habe ich nicht aufgegeben, und es war trotz allem gut genug für mich, um dran zu bleiben. Aber leider reicht es hier nur so für 3-3,5 Sterne.

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