Ich interessiere mich - auch wenn ich selbst keinem Glauben angehöre - schon immer für die verschiedenen Glaubensrichtungen und deren Sichtweisen. Daher fand ich auch diese Buch hier sehr ansprechend. ...
Mitreißend
Ich interessiere mich - auch wenn ich selbst keinem Glauben angehöre - schon immer für die verschiedenen Glaubensrichtungen und deren Sichtweisen. Daher fand ich auch diese Buch hier sehr ansprechend. Keine allgemeines Sachbuch, sondern die direkten Erfahrungen eines Mannes jüdischem Glaubens, der diesen auch öffentlich ausleben (will)
Ich habe es mit großem Interesse gelesen und finde Levi Ufferfilge einen sehr sympathischen Mann, mit dem ich mich auch gern mal richtig unterhalten würde.
Es mag naiv sein, doch kann und werde ich wohl nie verstehen warum der Glaube, wenn er nicht radikal ausgelebt wird, so ein rotes Tuch für Menschen ist. Wie gesagt, ich selbst glaube an keinen Gott, finde es dennoch jedem selbst überlassen ob und an was er glaubt.
Daher finde ich dieses Buch unglaublich wichtig zu lesen um zu verstehen.
Bei diesem wirklich schönen Kinderbuch ist mir zuerst das Cover aufgefallen. Die Illustrationen und auch die Farben sind schön neutral gehalten, sodass eigentlich jedes Kind etwas ...
Witzig und mitreißend
Bei diesem wirklich schönen Kinderbuch ist mir zuerst das Cover aufgefallen. Die Illustrationen und auch die Farben sind schön neutral gehalten, sodass eigentlich jedes Kind etwas damit anfangen bzw. die Neugierde geweckt werden kann.
Der Klappentext hat mich dann ganz überzeugt es zu lesen bzw. für meinen Sohn zu holen.
Die Aufmachung des Buches finde ich sehr gelungen. Die Kapitel sind recht kurz gehalten, sodass Kinder dabei bleiben können oder jederzeit eine Pause einlegen. Auch im Buch sind die schönen und kindgerecht gestalteten Illustrationen zu finden und lockern das Geschriebene auf und der Leser hat immer mal wieder etwas optische Unterstützung. Zudem sind sie des Öfteren recht Detailreich, sodass man neben dem Lesen immer etwas entdecken kann.
Die Geschichte selbst hat mir wirklich gut gefallen. Ja, es ist einiges an Humor vertreten und doch wird das alles nicht ins lächerliche gezogen.
Das Gehirn und wie es wohl funktioniert interessiert mich schon lange.
So viel wird dadurch gesteuert und wenn man es sich ansieht ist es doch eigentlich "nur" eine graue Masse.
Doch ...
Sehr interessant
Das Gehirn und wie es wohl funktioniert interessiert mich schon lange.
So viel wird dadurch gesteuert und wenn man es sich ansieht ist es doch eigentlich "nur" eine graue Masse.
Doch innen passiert so viel.
Für mich als Laie war das Buch sehr verständlich und nachvollziehbar geschrieben. Ich habe keine Berührung zu medizinischen Bereichen und dennoch konnte ich zu 99% alles verstehen. Das macht ein gutes Sachbuch für mich aus. Zumindest wenn es wie hier für die Allgemeinheit geschrieben wurde.
Auch die einzelnen Kapitel sind in einer schönen Länge und überschaubar geschrieben. Zudem mag ich es immer sehr, wenn sie eine direkte Überschrift haben, denn so kann man auch später in einzelnen Kapiteln nachschlagen ohne raten zu müssen wo nun etwas gestanden haben könnte.
Wer sich also für das Thema interessiert, dem kann ich es sehr ans Herz legen.
Mich hat das Buch sehr mitgenommen. In mehreren verschiedenen Ebenen.
Es hat mich traurig gemacht, hat mich zum nachdenken angeregt und mitfühlen lassen. Auch ich habe einen kleinen Sohn ...
Sehr emotional
Mich hat das Buch sehr mitgenommen. In mehreren verschiedenen Ebenen.
Es hat mich traurig gemacht, hat mich zum nachdenken angeregt und mitfühlen lassen. Auch ich habe einen kleinen Sohn und wüsste nicht, wie ich damit umgehen würde, wenn der Vater von heute auf morgen nicht mehr da ist.
Zuerst hatte mich der Titel neugierig gemacht. Eine Art Testament in der heutigen Zeit? Per Mail versendet und so irgendwie immer präsent? Die Inhaltsangabe hat mich dann dazu gebracht es lesen zu wollen.
Die schwedische Autorin Carolina Setterwall hat ihren Partner auf eine ähnliche Weise verloren und hat das Buch als Trauerbewältigung geschrieben. In einem Interview, dass ich gelesen habe beschreibt sie, dass das Buch eine Mischung aus Wahrheit, Erinnerungen und Blickwinkeln ist. Das fand ich eine ganz passende Beschreibung und hat es mich noch mal anders lesen lassen.
Die Protagonisten spricht immer direkt ihren verstorbenen Freund an. Was zu Beginn etwas gewöhnungsbedürftig ist, lässt es bald eine ganz spannende Leseerfahrung werden. Man hat das Gefühl etwas zu erleben und mittendrin zu sein, da man sich doch immer mal selbst angesprochen fühlt und so eine Bindung aufbaut.
Für mich war der Roman eine Einsicht in ein privates Erlebnis, dass nach außen dringen wollte um gehört zu werden.