Melek gehört eher zu den Außenseitern und hat außer Erik keine wirklichen Freunde. Seit einigen Wochen trifft sie in ihrem Basketballteam jeden Korb – egal mit was oder welchen Korb sie anvisiert. Aus diesem Grund kommt ein Talentscout vorbei, der sie jedoch erstmal ins Fitnessstudio einlädt. Dort eröffnet er ihr, dass sie ein sogenanntes Talent ist – sie ist auserwählt im Kampf gegen Dschinns. Diese rauben den Menschen ihre Emotionen und lassen nur leere Hüllen zurück. So ist zumindest die Theorie. Zusammen mit anderen Jugendlichen und ihrem Team versucht Melek sich in dieser verwirrenden Welt zurechtzufinden. Auch ihre aufkeimenden Gefühle für verschiedene Personen machen ihr zu schaffen – auch ein Eichhörnchen mit grünen Augen stellt ihr Weltbild auf den Kopf.

Mir hat die Geschichte sehr, sehr gut gefallen und das neue Cover ist auf jeden Fall ein totaler Hingucker. Mira Valentin hat einen tollen Schreibstil, die Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sympathisch und sie hat eine tolle Art, die Grenzen zwischen Böse und Gut zu verwischen und alles in Frage zu stellen. Sind die Dschinns die bösen oder vielleicht Jakob? Und warum wissen die Talente so wenig von ihren Gegnern, wenn sie doch bereits so viele Jahre gegen sie kämpfen. Viele Fragen, denen Melek sich stellen muss und nebenbei noch ihr Gefühlschaos. Ich habe die Geschichte nicht mehr aus den Händen legen können und ist deshalb eine absolute Leseempfehlung von mir. Die Geschichte ist lebendig, voller überraschender Wendungen und fantastischer Elemente.

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Das Tagebuch der Jenna Blue ist im Gegensatz zu den anderen Büchern der Autorin ein Jugendthriller und kein Fantasy. Aber trotzdem konnte mich die Geschichte sehr überzeugen.
Jenna, Scarlett und Anna sind Geschwister bzw. Halbgeschwister. Typisch für Schwestern zanken und bekriegen sie sich untereinander. Nicht normal ist die Stimmung im Haus, denn die drei Mädchen leben mit dem Vater zusammen, seitdem die Mutter vor zehn Jahren gegangen ist. Nebenan steht ein altes Haus, in dem es spuken soll. Der Labyrinthgarten und ihr zuhause werden nur durch eine Mauer getrennt. Jenna schreibt Tagebuch und vertraut diesem ihre tiefsten Geheimnisse an. Für sie beinhaltet dieses Buch ein Stück ihrer Seele. Doch wie in jedem Thriller ist nichts so, wie es auf den ersten Blick scheint. Die erste Fassade trügt und je tiefer man gräbt, umso mehr Geheimnisse und verletzte Gefühle kommen ans Licht.

Ich liebe diese Geschichte! Julia Adrian hat einen unverkennbaren Stil und dieser ist auch in diesem Genre spür- und lesbar. Wie immer erfährt man zwischen den Zeilen mehr, als auf dem Papier steht und die feinen Nuancen der Gefühle von Jenna kommen wunderbar rüber. Die Geschichte hat eine Art, den Leser festzuhalten und nicht mehr loszulassen, die einmalig ist. Ich war sehr überrascht von den vielen Wendungen, die das Buch genommen hat und auch nach dem Ende der Geschichte lässt sie mich (noch) nicht los. Das ist das Besondere für mich an den Geschichten von Julia – sie lassen den Leser nicht mehr los. Es werden viele Themen behandelt und trotzdem kommt keins zu kurz. Ich denke, beim zweiten Mal lesen erschließen sich einem einige Details, die man erst versteht, wenn man das Ende kennt.

Fazit: die Geschichte ist einfach nur wunderbar geschrieben, mit einem tollen Cover und ist eine absolute Leseempfehlung von mir!

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Schon allein das Cover ist ein totaler Hingucker und ich wurde nicht enttäuscht. Wenn ich nicht gewusst hätte, dass es das Debüt der Autorin ist, hätte ich es nie im Leben geglaubt.
Aber worum geht es in der Geschichte?
In einer Nacht und Nebel Aktion hat Lichtfels, der Anführer der schwarzen Allianz seine Gilde und sein Land verlassen. Fünf Jahre später kehrt er nach Dekar zurück und erkennt sein Land nicht wieder. Er sendet einen Ruf aus, um seine Gildenmitglieder wieder zu vereinen und das Land von dem tyrannischen König zu befreien. Aber werden die Mitglieder seinem Ruf folgen und kann Lichtfels wirklich an dem Punkt vor fünf Jahren anknüpfen, als wenn nichts gewesen wäre? Und warum hat er damals alle verlassen?

Wie bereits oben angedeutet, bin ich total verliebt in die Handlung, die Protagonisten und das Land.
Die Charaktere sind wunderbar beschrieben mit all ihren Schwächen, Stärken und allem was dazu gehört. Trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere, Meinungen und Erfahrungen kämpfen und leben sie zusammen, als wenn die Trennung nie gewesen wäre. Trotz der vielen Charaktere schafft die Autorin es mühelos, jedem Tiefe zu verleihen und sie dem Leser näher zu bringen. Ich glaube als Leser erkennt man sich in jedem Charakter ein bisschen wieder und das macht es so besonders.

Sehr gut gefallen haben mir die Beschreibungen der Landschaften und vor allem der Kämpfe. Ich habe immer etwas Schwierigkeiten, mir diese genau vorzustellen, aber in dieser Handlung lief alles wie ein Film vor meinem inneren Auge ab und ich habe mit den Mitgliedern geweint, gebangt und gehofft.

Fazit:
Wer es nicht liest, ist selbst schuld! Es ist ein traumhaftes, fantastisches Debüt. Die Geschichte hat alles, was ich als Fantasy-Leser gerne lesen möchte und noch mehr. Es ist einfach eine rundum perfekte Geschichte mit Liebe, Hoffnung, Verlust und kämpfen um das was man liebt. Ich bin sehr gespannt auf Band 2 <3

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Eine alte Familienfehde hält eine Kleinstadt nach 28 Jahren Pause in Atem. Der „Siebenschläfer“ ist wieder da und setzt seine Mordserie fort. Oder ist es doch nur ein Nachahmungstäter?
Die 16-jährige Julia stolpert durch ein zufälliges Treffen auf dem Damenklos eines Kaufhauses in die Geschichte hinein. Während sie für einen Fremden Botengänge erledigt, gerät sie ins Fadenkreuz verschiedener Personen – unter anderem auch der „Siebenschläfer“. Aber wer ist er und was haben die mächtigsten Familien der Stadt damit zu tun?

Die Geschichte ist immer abwechselnd zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit erzählt, was von Anfang an eine sehr hohe Spannung aufbaut und viele Puzzleteile hinterlässt, die Stück für Stück zusammenfinden. Julia ist eine junge Frau, die teilweise noch sehr naiv handelt, dafür in anderen Situationen Reife zeigt. Sie ist ein sehr rationaler Mensch, was sich in ihren Gefühlen und Handlungen zeigt. Die Gedanken und Beweggründe des „Siebenschläfers“ aus der Vergangenheit mitzuerleben ist sehr gut beschrieben und sehr oft wird man als Leser mit der Frage konfrontiert, wie man selbst gehandelt/gedacht/reagiert hätte. Jede Geschichte hat zwei Seiten und diese zeigt die Autorin sehr gut auf. Es sind viele Kleinigkeiten, die diese Geschichte besonders machen: kleine Details, der Humor zwischen den Zeilen und vor allem die Charaktere.

Dieser Thriller greift sehr viele wichtige Themen auf: Schwangerschaft, Mobbing, Erwachsen werden und Freundschaft. Die Autorin hat diese Themen sehr gut aufgegriffen und regt den Leser zum Nachdenken an. Die Geschichte lässt den Leser etwas nachdenklicher zurück und mit neuen Perspektiven auf diese Geschichte. Ich bin sehr gespannt, wie es in Band 2 weitergeht!

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Enya führt ein relativ normales Leben, bis sie und ihre Familie von ihrer Tante in die schottischen Highlands eingeladen werden. Sehr schnell stellt sie fest, dass es in dem alten Gemäuer, wo sie übernachten, nicht nur spukt, sondern auch die Vergangenheit sehr interessant ist. Zudem begegnet sie schon bald dem geheimnisvollen Jona, der mehr als nur einen Bären zu verstecken hat.
Doch wer steckt wirklich hinter dem Spuk und was hat es mit der Nacht von Hogmanay auf sich?

Vorab: ich liebe diese Cover und die Geschichte! Am Anfang war ich etwas skeptisch, aber ich habe sehr schnell in die Handlung reingefunden und mich in die Gegend verliebt. Es hat sich sehr gut gelesen und immer wenn man dachte, man kommt dem Geheimnis auf die Spur - kam das nächste Rätsel.

Auf jeden Fall eine klare Leseempfehlung!

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