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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.07.2021

Überraschend spannend - mit Westernelementen

Das finstere Tal
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Kurzmeinung: Das Buch ist sehr spannend, halb Western, halb Alpenroman, einschleichend mit einem Rache-Ende, das dann doch nicht so befriedigt. Genial!!

Fee zum Inhalt:
Ein Fremder kommt in ein abgeschlossenes ...

Kurzmeinung: Das Buch ist sehr spannend, halb Western, halb Alpenroman, einschleichend mit einem Rache-Ende, das dann doch nicht so befriedigt. Genial!!

Fee zum Inhalt:
Ein Fremder kommt in ein abgeschlossenes Hochtal und bittet darum über den Winter dort bleiben zu dürfen. Er bezahlt sehr viel dafür. Dafür darf er bei einer Witwe und ihrer Tochter einziehen. Als Beruf gibt er Maler an und er skizziert auch sehr viel. Die Leute, obwohl sie misstrauisch sind, gewöhnen sich an ihn. Dann gibt es Tote.

Fee zum Buch:
Das Buch fällt ja nicht wirklich in mein Beuteschema. Als ich es im Bücherschrank sah, sprach es mich an, wie einige andere auch. Ich musste es unbedingt lesen. Die Sprache nahm mich von Anfang an gefangen. Das Genre würde ich so mittig zwischen Alpenroman und Western setzen, mit einem Schuss Krimi.

Es erinnert sehr an den wortkargen Clint Eastwood und ich könnte mir gut vorstellen, dass er die Rolle des Fremden wunderbar spielen könnte. Jedenfalls hat der Unbekannte die Dorfbewohner eingelullt, bis sie ihn einfach wahrnahmen wie einen Vogel oder eine Katze. Klar war mir schon, dass irgendwann irgendwas passiert, aber dass dies so westernmässig grausam war, das hätte ich nicht gedacht. Es ging einfach um Rache, weil die Herren des Dorfes, der Pfarrer und die Ladenbesitzer seine Mutter und seinen Vater verraten haben, letzteren sogar getötet. Der Showdown war spannend, fand ich jedenfalls. In der Mitte des Buches fragte ich mich, wie endet das Buch wohl, aber ich blieb dran, weil die Geschichte samt Schreibstil gefiel.

Schade fand ich die Reaktion der Dorfbewohner. Der Fremde hat die jungen Bräute gerettet und nun dürfte es dort „besser“ zugehen. Doch er war und bleibt der Fremde und danach mögen ihn die Leute noch weniger. Sie finden ihn unheimlich und sind froh, als er wieder geht. Das fand ich zwar nachvollziehbar, aber schade. Allerdings hat er es aus Vergeltung gemacht und nicht für die Dorfbewohner.

Das Cover gefällt mir sehr gut und der Rückentext. Beides beschreibt das Buch – inklusive Titel – perfekt.

(hier wird das falsche Cover angezeigt, meins ist mit einem Wasserfall links und rechts Wald, ein Häuschen links, oben Berge)

Mein – Lesezeichenfees – Fazit:
Ein etwas anderes Buch, Alpenroman mit viel Western und dazu einen Schuss Krimi. Ich fand es spannend, den Showdown etwas zu grausam, allerdings sehr gut in Szene gesetzt, so dass ich dem Buch 5 Sterne geben möchte.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

sehr empfehlenswert!

Der Medicus
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Kurzmeinung: Eins der besten und spannendsten Bücher, die ich je gelesen hab. Auch wenn es nicht in mein Beuteschema passt.

Kurzmeinung: Eins der besten und spannendsten Bücher, die ich je gelesen hab. Auch wenn es nicht in mein Beuteschema passt.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Einfach Top

Das Rosie-Projekt
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Kurzmeinung: Ein sehr charmantes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Unterhaltsam, teilweise witzig und romantisch. Einfach schön.

Sollte man unbedingt lesen!!

Kurzmeinung: Ein sehr charmantes Buch, das ich sehr gerne gelesen habe. Unterhaltsam, teilweise witzig und romantisch. Einfach schön.

Sollte man unbedingt lesen!!

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Endlich mal wieder ein tolles Katzenbuch

Die Katze am See
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Kurzmeinung: Einfach toll, unterhaltsam, total lustig, mit genialen Charakteren. Für alle, die Katzen mögen und gerne was zu lachen haben.

Fee zum Buchinhalt:

Didier, seines Zeichens Kater, und sein ...

Kurzmeinung: Einfach toll, unterhaltsam, total lustig, mit genialen Charakteren. Für alle, die Katzen mögen und gerne was zu lachen haben.

Fee zum Buchinhalt:

Didier, seines Zeichens Kater, und sein Frauchen dürfen ein Haus hüten, solange die Professorin im Urlaub ist. In diesem Haus wohnen noch zwei weitere Katzen und es gibt einen „Kelchkrater“ der gestohlen wird. Es gibt auch zwei Einbrüche und einen Mord.

Fees Meinung zum Buch:

Der Schreibstil ist trocken und irre komisch. Dadurch liest sich das Buch ratzfatz. Die 152 Seiten sind sehr schnell ausgelesen. Es gibt sehr viele urkomische Stellen.

Seite 93: Die Ringeltaube rief ihr Rugugu. (Das wird mehrfach wiederholt und in dem Zusammenhang ist es irgendwie komisch.)

Seite 89: …“Es heißt außerdem indigene Völker Nordamerikas.“ … und dann wieder Didier: „Ich habe schon mit Indianern gekämpft, als sie noch gar nicht in Amerika eingewandert waren.“

Ich könnte jetzt noch mehr Beispiele aufschreiben, aber es sind einfach zu viele.

Die Charaktere und die Unterhaltungen der Katzen:

Die Figuren sind einfach genial. Die drei Katzen: Didier, Ludwig und Oskar kann man sich sehr gut vorstellen. Sie werden auch oft mit Eigenschaftswörtern versehen, von Besuchern (in dem Fall Polizisten, Kommissar (Kriminalhauptkommissar)). Das Kopfkino springt an und die Unterhaltungen der 3 Katzen sind einfach genial und toll. Ich habe mich absolut köstlich amüsiert und musste desöfteren Lachen.

Didier ist der arrogante, hochnäsige, verwöhnte und total hübsche und liebenwerte Kater mit seiner Vorliebe für Mozarrella. Er setzt immer einen drauf, wenn andere was erzählen.

Oskar, ist genauso schlau wie Didier, kann aber Fische direkt aus dem Wasser fangen, ist hübsch und schlank und bekommt auch immer Komplimente für sein Aussehen.

Ludwig ist der mollige Kater, der sofort merkt, dass ihn Julia mit mageren Hühnchenteilen auf Diät setzen möchte.

Die Unterhaltungen der Katzen gleichen einer Satire und es steigert sich. Nebenbei lösen sie noch den Fall. Die drei Katzen haben mich beim Zusammentreffen mit dem Fuchs an Rita Mae Browns Krimis erinnert.

Die Menschen sind eigentlich Nebensache, außer die jeweilige „Dosenöffnerin“. Ach ja, und der Nachbarshund darf auch mitspielen. Er heißt Haile Selassi. Bekannt aus den Glücksrittern.

Warum sich die Katzen öfters verletzen, darauf bin ich noch nicht gekommen. Vielleicht soll der Tierarzt in Folgeromanen eine größere Rolle spielen. Und was der seltsame Dorf-Polizist ständig hier gemacht hat, erschließt sich mir momentan auch noch nicht so ganz.

Das Cover:

Ich finde das Cover etwas zu einfach und puristisch. Aber mir hätte es auch besser gefallen, wenn ich alle drei Katzen auf dem Cover gesehen hätte. Ich glaube, es passt sehr gut. Wobei ich (leider ist es ein Ebook, daher kann ich nicht nachsehen) glaube, dass Didier nicht schwarz ist.

Mein - Lesezeichenfees – Fazit:

Ich hatte sehr viel Spaß an der urkomischen, satirischen Kriminalgeschichte. Wer diesen Humor versteht und sich darauf einlassen kann, wird diesen Katzenkrimi mögen. Wenn ich könnte würde ich diesem Katzen-Kriminalroman 10 Sterne geben und ich wünsche noch gaaaaaaaaaaanz viele Fortsetzungen.

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Veröffentlicht am 23.07.2021

Ich bin der totale Fan...

Bob, der Streuner
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auch der Film war super und dieses Buch zum Film. Es ist einfach so herzerwärmend und ich bin total begeistert. Sollte man unbegingt LESEN, HÖREN oder/und Sehen.

auch der Film war super und dieses Buch zum Film. Es ist einfach so herzerwärmend und ich bin total begeistert. Sollte man unbegingt LESEN, HÖREN oder/und Sehen.

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