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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 24.07.2021

für mich zu wenig Text

Auf der anderen Seite lauert was
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Cover und Illustration

Wie es so oft ist, war es das Cover, dass mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat und wodurch ich überhaupt den Klappentext durchgelesen habe.
Dennoch muss ich ...

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Cover und Illustration

Wie es so oft ist, war es das Cover, dass mich auf das Buch aufmerksam gemacht hat und wodurch ich überhaupt den Klappentext durchgelesen habe.
Dennoch muss ich gestehen, dass mich die Illustrationen nicht vollends überzeugen konnten. Ich glaube, dieser Stil ist einfach nicht so ganz meins. Schlecht ist er aber keinesfalls. Mir war es nur an manchen Stellen zu „matt“ und „einfach“.
3/5 🦋



Inhalt und Schreibstil

Anders als erwartet, beinhaltet eine Seite meist nicht mehr als einen (halben) Satz.
Mir persönlich war das zu wenig. Ich glaube, auf manchen Seiten hätte man die Geschichte etwas mehr ausschmücken können, einfach damit es etwas mehr wie eine wirkliche Erzählung wird. Es war sehr eintönig gehalten.

Die Hauptaussage, dass manches nur Vorurteile sind und man manchmal sich nur gegenseitig kennenlernen muss, um zu merken, dass man sich versteht und niemand böse ist, kam rüber. Aber ich glaube, mit etwas mehr Text, wäre auch das noch mal besser vermittelt wurden.

3/5🦋


Fazit
Eine schöne Idee mit einem tollen Hintergrund, an der Umsetzung mangelte es in meinen Augen aber, da es ruhig hätte mehr Text sein können, um den Buch dadurch auch mehr Tiefe zu geben.
Im Ganzen aber ein süßes Buch, mit dem man vor allem mit etwas älteren Kindern gut über Themen wie Vorurteile sprechen kann.


🦋🦋🦋 / 🦋🦋🦋🦋🦋

Veröffentlicht am 24.07.2021

interessant, zu manchen Themen aber sehr unreflektiert

Anleitung zum Widerspruch
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Inhalt und Schreibstil
Das Buch ist in sechs Teile aufgeteilt, in denen die Autorin mit gängigen Vorurteilen und falschen Äußerungen aufräumt.
Zu Beginn des Buches erklärt sie zu aller ...

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Inhalt und Schreibstil
Das Buch ist in sechs Teile aufgeteilt, in denen die Autorin mit gängigen Vorurteilen und falschen Äußerungen aufräumt.
Zu Beginn des Buches erklärt sie zu aller erst ein paar Methoden, die man in einer Diskussion nutzen kann, um sachlich und sicher zu diskutieren, aber auch um typische Fehler zu vermeiden und die Tricks der Kritiker zu erkennen.
Als Einleitung hat dieses Kapitel sehr gut gepasst und dem/der LeserIn zu aller erst einen kleinen Überblick gegeben.
Im Weiteren Verlauf ging es dann um folgende Themen:

- Klimaleugner

- Antisemitismus

- Verschwörungstheorien

- Islamfeindlichkeit

- Gegen Frauen und Gender

- Gegen Flüchtlinge


Hierfür nutzte die Autorin immer wieder Thesen, die die Gegner bringen, um gegen eine Wissenschaft oder bestimmte Menschen zu hetzen und zu belegen, dass sie im Recht seien.
Die Autorin arbeitet all diese Thesen ab, indem sie oft tief ins Detail geht, sich mit ExpertInnen in den jeweiligen Themen zusammensetzt und deren Antworten in ihrem Buch einbringt.
Zum Ende einer jeweiligen These bringt die Autorin die Argumente, die man den Leugnern, Verschwörungstheoretikern oder Gegnern sachlich entgegenbringen kann in einem kleinen Kästchen, das zur Übersichtlichkeit beiträgt und beim kurzen Nachschlagen wirklich hilfreich ist.
Auch Tipps, wie man solche Diskussionen führen sollte und wie man seinem Gegenüber begegnen sollte, werden beschrieben.
Die Sprache im Buch ist einfach und verständlich, sodass man Wissenszusammenhänge auch ohne tieferes Wissen begreifen kann.

Nun muss ich zu einem Thema jedoch noch eine Kritik äußern:
Das Kapitel über den Islam war für mich, gerade im Vergleich zu den anderen Kapitel, eher kühl geschrieben und als stehe die Autorin nicht völlig dahinter.
Islamfeindliche Aussagen wurden für mich kaum richtiggestellt und teilweise im falschen Kontext beschrieben.
So beschreibt die Autorin ausführlich, woher der Osterhase und der Weihnachtsmarkt kommt um klar zu stellen, dass sie keine uralten christlichen Traditionen seien, als einfach klipp und klar darzustellen, das keine Muslime je gefordert haben, dass diese Begriffe umbenannt werden. Für mich war das etwas am Thema vorbei. Denn woher diese Wörter stammen ist den Kritikern egal. Es geht hier darum, dass sie Angst haben diese Wörter zu verlieren, weil angeblich Muslime diese Wörter unterbinden wollen (, was nicht stimmt, sondern von deutschen , nicht-muslimischen Politikern gefordert wurde).
Auch andere Vorurteile (Gewalt etc.) wurden nicht aufgeklärt, sondern einfach als Fakt hingestellt. Im Buch „Der Koran und die Frauen“ wird beispielsweise genau erklärt, wieso solche Annahmen falsch sind etc. Das fehlte mir hier einfach.
Die Autorin erwähnte zwar, dass man Koranverse nie aus dem Kontext reißen sollte, da sie oft auf ehemalige Situationen zwischen dem Propheten und politischen (nicht religiösen (!)) Problemen der Vergangenheit hinwiesen und nicht auf die heutige Zeit, tat dies jedoch am Ende selber unter dem Thema „Religionsfreiheit“.

Aus diesem Grund ist meine Meinung zu dem Buch nun etwas zwiegespalten. Ohne dieses Kapitel wären es 4,5-5 Sterne gewesen. Doch dieses Kapitel hat meine Freunde am Lesen gedämpft.
Statt mit Vorurteilen wirklich aufzuklären, ging es zu oft am Thema vorbei und vieles wirkte nur halbherzig zusammengetragen.



Fazit
Sehr schön und toll recherchiert und wirklich lehr-, aber auch hilfreich. Gute und informative neue Einblicke und ein kleiner Spickzettel, wenn man in eine Diskussion mit Klimagegnern, Impfgegnern, Verschwörungstheoretikern etc. kommt. (wenn man das eine Kapitel außen vor nimmt).


ohne dem Islam – Kapitel:
🦋🦋🦋🦋½ / 🦋🦋🦋🦋🦋

mit diesem Kapitel
🦋🦋🦋 / 🦋🦋🦋🦋🦋

Veröffentlicht am 24.07.2021

eher enttäuschend

Keine Messer in den Küchen dieser Stadt
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Cover

Das Cover fiel mir beim Durchschauen der Neuerscheinungen des Rowohlt- Verlags sofort ins Auge. Es passt gut zu einem arabischen Buch, auch wenn mir der Zusammenhang zum Inhalt ...

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Cover

Das Cover fiel mir beim Durchschauen der Neuerscheinungen des Rowohlt- Verlags sofort ins Auge. Es passt gut zu einem arabischen Buch, auch wenn mir der Zusammenhang zum Inhalt des Buches fehlte.
4 /5 🦋e



Inhalt

Vom Inhalt her erwartete ich eine Geschichte, beginnend in der Vergangenheit bis hin zum Verlassen des Vaters, doch anders als gedacht fing das Buch bereits mit dem Tod der Mutter an. Somit hat der Vater die Familie schon vor vielen vielen Jahren verlassen und (fast) alle Erzählungen, die in den Kapiteln geschildert werden, liegen weit zurück. Zeitsprünge kommen immer wieder vor.
Auch der rote Faden fehlte mir weitestgehend, stattdessen sind es immer wieder kurze Zusammenfassungen und Erzählungen über einzelne Charaktere, bevor es tiefer geht, springt der Erzähler schon zur nächsten Person. Auch die Regierung wird, anders als vermutete, nicht so intensiv beschrieben – wobei dies wahrscheinlich darauf zurück geht, dass der Autor in Syrien lebt und nicht zu direkt Kritik äußern kann.
Schöne und interessante Erzählungen, doch ich hatte durch den Klappentext etwas anderes erwartet und war dadurch zu Beginn eher enttäuscht.

2,5 /5 🦋e



Schreibstil
Das Buch ist in nur wenige Kapitel aufgeteilt, die unterschiedlich lang sind, die Kapitel beginnen meist mit dem Tod der Mutter und schwanken von da aus in die Vergangenheit, in der es dann besonders um einen Charakter der Familie oder einen Bekannten der Familie geht.
Am Schreibstil merkt man schnell, dass er aus dem Arabischen stammt. Die Art des Schreibens gefällt mir gut und ist mal was anderes zu vielen westlichen Romanen.
Dennoch fehlt mir ab und an die wörtliche Rede und Tiefe, es war eher eine Erzählung, anstatt eine Geschichte.
3,5 /5 🦋e





Fazit

Tatsächlich hatte ich mich auf einen richtigen Roman, mit viel wörtlicher Rede und Entwicklungen eingestellt, dadurch war ich durch dieses, etwas andere Buch, erstmal enttäuscht. Nichts desto trotz ist es ein sehr schöner Schreibstil, sowie eine sehr authentische Erzählungen, auf die man sich aber erstmal einlassen muss. Aus diesem Grund hätte ich mir einen konkreteren Klappentext gewünscht.

🦋🦋🦋 /🦋🦋🦋🦋🦋

Veröffentlicht am 24.07.2021

nicht sein bester Thriller, aber gut

Das Kind
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Cover
Ein typisches Fitzek- und Thriller- Cover. Mysteriös, ein wenig gruselig und passend zum Inhalt und Titel des Buches.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Der Anwalt Robert Stern leidet aufgrund von ...

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Cover
Ein typisches Fitzek- und Thriller- Cover. Mysteriös, ein wenig gruselig und passend zum Inhalt und Titel des Buches.
4,5 /5 🦋e

Inhalt
Der Anwalt Robert Stern leidet aufgrund von Geschehnissen in seiner Vergangenheit an Depressionen. Durch eine ehemalige Freundin wird ihm Simon, ein 10- jähriger, todkranker Junge vermittelt. Für ihn soll er arbeiten und herausfinden, ob dieser wirklich in einem frühere Leben ein Mörder war. So, wie er seit seinem zehnten Geburtstag vermutet.
Das Buch beginnt mysteriös und spannend. Schrittweise erfährt man mehr von Simon und Robert Stern und erkennt so langsam Zusammenhänge, stellt Vermutungen auf und muss diese aufgrund neuer Handlungen aufgeben.
Doch mit der Zeit hatte ich eher das Gefühl, dass sich das Buch endlos in die Länge zieht und die Spannung vermehrt künstlich erzeugt wird.
Das Ende steigt die Spannung noch mal, doch leider ist die Auflösung nichts Neues und kann mich nicht Komplott umhausen.
3 /5 🦋e

Schreibstil
Typisch für Fitzek sind die kurzen Kapitel mit einem gewissen Cliffhanger an jedem Ende. Und auch der Erzähltyp, der neben der Sicht des Protagonisten auch noch andere einbringt, ist bekannt.
Dieser Schreibstil, der mich sonst fesseln kann, hat mich dieses Mal enttäuscht. Zwar kam zum Ende eines Kapitels immer wieder eine gewisse Spannung auf, doch im Ganzen fehlte eine „echte“ Spannung. Manche Abschnitte zogen sich zu sehr und konnten mich nicht komplett überzeugen.
3 /5 🦋e


Fazit
Eine gute Idee, jedoch fehlte mir in vielen Momenten eine wirkliche Spannung. Auch die Auflösung war für mich nichts Neues. Für mich ist es bis jetzt der schwächste Fitzek.

🦋🦋🦋/ 🦋🦋🦋🦋🦋

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.03.2020

Rollentausch, sonst sehr vorhersehbar

Finde mich. Jetzt
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Finde mich. Jetzt.

Cover
Das Cover ist für mich farblich mal etwas anderes - abseits von den häufigen Rosa- und Blautönen im New Adult- Genre. Der Anfang des Unendlichkeitszeichen passt zudem gut, da ...

Finde mich. Jetzt.

Cover
Das Cover ist für mich farblich mal etwas anderes - abseits von den häufigen Rosa- und Blautönen im New Adult- Genre. Der Anfang des Unendlichkeitszeichen passt zudem gut, da es sich durch die anderen zwei Teile vollendet.
4/5

Inhalt
Das Buch beginnt mit Tamsins Ausbruch aus ihrem bisherigen Zuhause und Rhys' Entlassung aus dem Gefängnis. Relativ schnell treffen die Zwei aufeinander und generell fehlt mir ein wenig die Spannung oder Unvorhersehbarkeit. Zu Beginn schien es, als sei es mal etwas anderes und auch ein Geschenk von Tamsin an Rhys rührte mich und war eine wirklich schöne Idee. Doch im weiteren Verlauf schien es wie eine typische New Adult Geschichte mit vertauschten Rollen. Ich mags, wenn Gefühle von beiden ProtagonistInnen gezeigt wird, wenn es Ehrlichkeit gezeigt wird und man die Emotionen selber schon fühlen kann. Doch hier war’s mir wirklich gerade auf Rhys' Seite etwas zu übertrieben dargestellt, wie er mit gewissen Sachen umgegangen ist. Im weiteren Verlauf hat sich das noch zum positiven verändert, doch da war es für mich schon fast zu spät.
3/5

Schreibstil
Der Roman wird abwechselnd aus Rhys und Tamsins Perspektive geschrieben. Der Schreibstil ist locker und leicht und es lässt sich gut lesen. Für mich gab es wenig Tiefgründigkeit und auch Spannung wurde für mich kaum erzeugt.
Dennoch gab es einen guten und schönen Lesefluss.
3,5/5

Fazit
Ein schönes Buch, doch für mich nichts Neues und sehr vorausschauend. Ich hatte mir ein wenig mehr erwartet, auch von den Gefühlen her.

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