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Viola

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 23.01.2022

Ankommen nicht möglich

Die Nacht des Feuers
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Mit diesem Buch habe ich es mir wirklich nicht leicht gemacht. Ich habe nicht aufgegeben, obwohl mir mehrfach danach war. Angekommen bin ich aber bis zuletzt leider nicht.

Da ich die skandinavischen und ...

Mit diesem Buch habe ich es mir wirklich nicht leicht gemacht. Ich habe nicht aufgegeben, obwohl mir mehrfach danach war. Angekommen bin ich aber bis zuletzt leider nicht.

Da ich die skandinavischen und vor allem auch die schwedischen Autoren sehr mag, habe ich mich sehr auf dieses Buch gefreut. Leider hatte ich übersehen, dass es sich um ein Buch aus einer Reihe handelt. Normalerweise macht es mir nichts aus, als Quereinsteiger in eine Serie zu kommen, aber hier würde es vielleicht helfen, die Vorgänger zu kennen.

Ich mag die sanfte, leise Sprache, die sich auch mal mit Nebensächlichkeiten aufhält, eigentlich sehr. Aber bei diesem Buch nimmt es einfach überhand. Man kommt so weit weg vom eigentlichen Geschehen, dass man es komplett aus den Augen verliert. Meiner Meinung nach liegt es auch an der oft mangelhaften Übersetzung. Ein Sprichwort oder eine Redewendung kann man nicht einfach Wort für Wort übersetzen - es macht dann wenig Sinn für Leser aus einem anderen Land und einer anderen Kultur.

Der Fall als solcher hätte mich interessiert und ich mochte auch Ann, aber so leider nicht. Schade. Sollte ich doch noch mal richtig Schwedisch lernen, lese ich den Autor vielleicht mal im Original. Ich denke, er hätte es verdient.

Veröffentlicht am 24.07.2021

Leider nicht so überzeugend

Donau so rot
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Nachdem ich Kalter Kristall damals so begeistert gelesen hatte, habe ich mich auf dieses neue Abenteuer von Kommissar Robert Worschädl wieder sehr gefreut. Leider konnte ich das Buch dieses Mal so gar ...

Nachdem ich Kalter Kristall damals so begeistert gelesen hatte, habe ich mich auf dieses neue Abenteuer von Kommissar Robert Worschädl wieder sehr gefreut. Leider konnte ich das Buch dieses Mal so gar nicht in seinen Bann ziehen und überzeugen.
Der Ermittler kam mir so egoistisch vor. Seine Frau wünscht sich zur Silberhochzeit eine schöne Kreuzfahrt in der Karibik, aber er bucht einfach eine Flusskreuzfahrt und wundert sich, dass sie das nicht so toll findet. Ich verstehe, dass die Kreuzfahrt und das Schiff wichtig sind, damit sie als Ort des Geschehens dienen können, aber den Weg dorthin fand ich nicht so toll... damit war es dann eigentlich auch schon geschehen. Wenn ich die Hauptfigur in einem Buch nicht mag, wird es für mich immer schwierig.
Den Kriminalfall fand ich leider auch nicht so faszinierend.
Insgesamt war ich sehr enttäuscht, dass mich das Buch leider nicht erreichen konnte. Schade, dass es so weit hinter seinem Vorgänger zurückgeblieben ist.

Veröffentlicht am 17.05.2021

Leider keine guten Botschaften

Tierfreunde aus Blumenstadt 1: Ein tierisches Hallo
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Auf dieses Buch hatte ich mich so gefreut – aus verschiedenen Gründen. Meine Neffe heißt Basti, seine Schwester Lisa, das passt also perfekt, und Tiere mögen wir in der ganzen Familie sehr. Ich hatte mich ...

Auf dieses Buch hatte ich mich so gefreut – aus verschiedenen Gründen. Meine Neffe heißt Basti, seine Schwester Lisa, das passt also perfekt, und Tiere mögen wir in der ganzen Familie sehr. Ich hatte mich auf Anhieb in den Titel und die tollen Illustrationen verliebt. Aber dann habe ich das Buch gelesen und ich muss sagen, dass es mich ratlos und auch ein bisschen wütend zurückgelassen hat. Ich frage mich, ob der Umgang mit den Tieren, der im Buch beschrieben ist, tatsächlich der ist, den man Kindern vermitteln will. Gerne wüsste ich, was sich die Autorin dabei gedacht hat. Ging es nur darum, möglichst viele Tiere vorzustellen?
Der Auftakt war schön, Basti soll ein Tier bekommen. Als er in der Tierhandlung einen wunderschönen Papagei sieht, überredet er schließlich seine Mutter, diesen mit nach Hause zu nehmen. Alles ist wunderbar, doch dann flucht das Tier plötzlich…. Die Lösung ist, dass der Papagei einfach zurückgegeben wird. Zwar weinen Basti und seine Mutter, aber das ändert nichts an den Tatsachen. Da war ich echt entsetzt! Was ist das für eine Botschaft? Das Tier, das nicht sofort ins Raster passt, kann man wieder zurückgeben? Es ist auch ein Lebewesen und nicht einfach ein Gegenstand, der dem Menschen Freude machen soll….
Auch der Hund, der bellt, ist böse. Da kann ich nur den Kopf schütteln. Aus der freien Natur werden Hasen und Igel mitgenommen…. Auch das sollte genau überlegt sein, viele Wildtiere sterben, wenn man sie einfach mitnimmt! Mir fehlen hier einfach der gesunde Menschenverstand und die Würde der Tiere!
Gut gefallen haben mir die wunderbaren Zeichnungen, die Steckbriefe der Tiere und auch die Art, wie die Autorin erzählt. Leider fand ich die Geschichten wirklich grenzwertig. Daher kann ich nur zwei Punkte vergeben. Ob ich das Buch wirklich meinem Neffen geben möchte, muss ich mir gut überlegen…

Veröffentlicht am 21.05.2020

Leider nicht mein Humor

Leichen, die auf Kühe starren
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Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil es so witzig, spannend und unterhaltsam klang. Leider war mir aber schon nach nur wenigen Seiten klar, dass der Humor absolut nicht mein Fall ist. Ich habe das ...

Auf dieses Buch war ich sehr gespannt, weil es so witzig, spannend und unterhaltsam klang. Leider war mir aber schon nach nur wenigen Seiten klar, dass der Humor absolut nicht mein Fall ist. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und die anderen waren schon nach wenigen Seiten absolut begeistert. Sie schrieben, wie sehr sie gelacht hätten. Leider war das bei mir komplett anders und ich hätte das Buch am liebsten schon nach wenigen Seiten weggelegt. Ich habe trotzdem weitergelesen, weil es ja zur Runde gehört und konnte mich einigermaßen damit anfreunden, nachdem ich mich mal an den Stil gewöhnt hatte.
Leider insgesamt nicht mein Fall, auch wenn die Geschichte als solche gut war. Der Humor ist nicht meiner und dann hat man einfach keine Chance. Ich danke der Autorin für ihr Verständnis und die netten Worte und hoffe, dass das Buch viele Leser findet, die es mehr mögen als ich!

Veröffentlicht am 08.02.2020

Leider nicht mein Fall

Kohlenwäsche
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Selten habe ich so um ein Buch gerungen wie bei diesem. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und da ist für mich klar, dass ich es zu Ende lese, egal, wie ich es mag oder nicht. Aber das ...

Selten habe ich so um ein Buch gerungen wie bei diesem. Ich habe das Buch im Rahmen einer Leserunde gelesen und da ist für mich klar, dass ich es zu Ende lese, egal, wie ich es mag oder nicht. Aber das fiel mir hier irre schwer, weil ich einfach nicht mit der Hauptfigur klar kam. Ich habe das Buch zur Seite gelegt, wieder neu angefangen, dann erneut Pause gemacht und wieder weitergelesen – immer in der Hoffnung, dass ich endlich ankomme. Leider war das bis zuletzt nicht so, daher kann ich auch nicht mehr als zwei Punkte vergeben.
Der Fall als solcher war nicht schlecht und auch recht spannend, aber das kam bei mir nie so an, weil ich mich immer wieder so aufregen musste über die Hauptfigur. Frederike Stier ist stur, eigensinnig, krank und uneinsichtig und einfach so unglaublich, dass ich so einfach gar nicht mochte. Ich komme normalerweise gut zu Recht mit sperrigen Figuren, aber hier konnte ich einfach nichts für mich entdecken. Daher blieb mir auch der Rest des Buches fremd, egal was noch passierte. Stellenweise war es dann auch für mich spannend, insgesamt muss ich leider sagen: Dieses Buch ist nicht mein Fall.