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Veröffentlicht am 25.07.2021

Ein leichter Cosy-Krimi der mich überzeugt hat

Herr Heiland und der tote Pilger
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Klaas Heiland ist der neue Pastor im beschaulichen Sonntal am See im Bayern.Gleich an seinem ersten Arbeitstag kommt ein gutes Dutzend Fußpilger um die Gebeine des heiligen Hilarius einen Besuch abzustatten..Er ...

Klaas Heiland ist der neue Pastor im beschaulichen Sonntal am See im Bayern.Gleich an seinem ersten Arbeitstag kommt ein gutes Dutzend Fußpilger um die Gebeine des heiligen Hilarius einen Besuch abzustatten..Er ist der Schutzpatron aller Linkshänder und zudem der hiesige Kirchenpatron. Am nächsten morgen wird einer der Pilger in seinem Zimmer tot aufgefunden.Klaas Heiland beginnt seine eigenen Ermittlungen.

Der Schreibstil ist locker, leicht und bildhaft.Die Protagonisten sind allesamt sympathisch und in meinen Augen fast schon liebenswert dargestellt.Der Pastor Heiland habe ich sofort in mein Herz geschlossen.Aber auch der Bürgermeister ist ein Unikat.Die Spannung ist zwar da aber der Humor blitzt dann doch sehr oft hervor.

Fazit:Von der Ostseeküste nach Bayern was für ein Kulturschock!Der bayrische Dialekt kommt dabei immer mal wieder zum Vorschein.Dieser Regionalkrimi liest sich federleicht wie eine Sommerbrise. Er ist für mich kurzweilig und recht schnell zu lesen auch weil er von der Seitenzahl recht kurz gehalten ist.Humorvoll und mit viel Gemütlichkeit erzählt der Autor von den Abenteuern und Ermittlungen des Pastors.Ich fand es z.B.irgendwie süß als er den ersten Beichttermin vornimmt.Dazu kommen noch die etwas skurrilen Dorfbewohner,einfach herrlich!Dieser tolle und leichte Cosy-Krimi hat mich voll und ganz überzeugen können.
Es ist der erste Band einer Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 21.07.2021

Ein etwas skurriles Kinder-und Jugendbuch

Flora Salmanteri und die Mini-Piraten Band 1
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Als Lilli's und Mikko's Eltern auf Dienstreise gehen müssen die Geschwister zu Onkel Jim.Die Kinder mögen ihn nicht und andersherum ist es auch so.Jedesmal wenn die Kinder zu Besuch kommen müssen sie stillsitzen,dürfen ...

Als Lilli's und Mikko's Eltern auf Dienstreise gehen müssen die Geschwister zu Onkel Jim.Die Kinder mögen ihn nicht und andersherum ist es auch so.Jedesmal wenn die Kinder zu Besuch kommen müssen sie stillsitzen,dürfen nicht herumtoben geschweige denn etwas anfassen und dreckig machen.Er hat nämlich ein super trendiges weißes Haus.Am nächsten Tag machen Lilli und Mikko bekanntschaft mit der Nachbarin und Rentnerin Flora.Sie dürfen zu ihr und da lernen sie so manch skurrilen Zeitgenossen kennen.

Die Protagonisten sind sympathisch,liebenswert ein klein wenig skurril und schräg.Der Schreibstil ist bildhaft, leicht und flüssig zu lesen.Der Spannungsbogen umfasst das ganze Buch aber auch der Humor ist von Anfang an mit dabei.

Fazit:Die Geschichte wird durch Illustrationen unterstützt die witzig gemalt sind.Die recht skurrile Story spielt sich in dem Städchen Vammala in Finnland ab.Da gibt es z.B.Petro der singende und sprechende Hahn mit Kunstlederjacke und Glitzerboots.Er war übrigens mein heimlicher Favorit.Ich musste immer mal wieder lächeln und schmunzeln beim lesen.Der Garten von Flora war für mich wie ein abtauchen in eine zum Teil andere Welt die sich mit unserer vermischt.Es ist ein kurzweiliges Kinderbuch voll spannender Abenteuer da die Kapitel recht kurz gehalten sind.Gerade zum Ende hin geht es dann Schlag auf Schlag.
Dieses Buch wird ab Kindern ab acht Jahren und älter empfohlen.Meiner Meinung nach ist das Lesealter eher für etwas ältere Leser so ab neun oder zehn Jahren.Für Leseanfänger ist der Text vielleicht etwas schwerer zu lesen.Dies ist der erste Band einer Reihe.Er ist in sich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 19.07.2021

Ein Regionalkrimi der einige Überraschungen bereithält

Sein oder Totsein
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Buchhändler Robert Mondrian und Klaus Neher von der Kripo in Remslingen versuchen gemeinsam über ein Schriftstück schlauer zu werden das bei einem Mordopfer gefunden wurde. Es handelt von einem Sonett ...

Buchhändler Robert Mondrian und Klaus Neher von der Kripo in Remslingen versuchen gemeinsam über ein Schriftstück schlauer zu werden das bei einem Mordopfer gefunden wurde. Es handelt von einem Sonett von William Shakespeare aber die Textpassagen sind vollkommen durcheinander geworfen.Außerdem schleicht sich nacht's neuerdings ein Unbekannter in der Nähe des Bücherladens herum.Wird Mondrian heimlich beobachtet und hat es jemanden auch auf ihn abgesehen?

Der Schreibstil ist fast schon locker, sehr leicht und flüssig geschrieben.Die Protagonisten, besonders Robert Mondrian und sein Gehilfe Alfons Weber aus seiner Buchhandlung,sind äußerst sympathisch und sehr ansprechend.Die Spannung erhöht sich langsam und stetig.

Fazit:Es gibt einen kurzen Rückblick auf den ersten Band.Aber auch ohne ihn wäre ich sehr gut in diesen Regionalkrimi hinein gekommen. Die Handlung spielt sich im schwäbischen Remslingen ab.Dabei kamen mir Mondrian und Alfons Weber vor wie Sherlock Holmes und Watson. Es ist ein sehr sympathischer Krimi mit ebensolchen Charakteren.Einige Shakespeare Gedichte und Reime sind natürlich auch mit dabei,die dürfen nicht fehlen.Der Dialekt spielt eine untergeordnete Rolle er ist so gut wie nicht vorhanden.Was ich eigentlich schade fand weil bei einigen Szenen hätte es sehr gepasst. Es wird aus verschiedenen Sichtwinkeln erzählt.Zwischendurch werden die Ermittlungen des Robert Mondrian kompliziert und ich musste mich auch ganz schön anstrengen mitzukommen.Ich fand dieses Kapitel sehr interessant und informativ.Auserdem geht es immer mal wieder in die Vergangenheit von Robert Mondrian und dies hat der Autor sehr gut in die Geschichte einfließen lassen. Dieser Regionalkrimi war für einige Überraschungen gut dabei vergingen die Lesestunden wie im Flug.
Es ist der zweite Band einer bisher zweiteiligen Reihe. Das Buch ist in sich abgeschlossen.

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Veröffentlicht am 14.07.2021

Oma hat ein Geheimnis und andere Katastrophen

Oma ihr klein Häuschen
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Sönke ist Single und zu allem Überfluss hat er auch noch seinen Job verloren.Da kommt ihm ein Treffen mit seiner Verwandtschaft gerade richtig.Seine Mutter will sich drücken und so fährt Sönke nach Föhr ...

Sönke ist Single und zu allem Überfluss hat er auch noch seinen Job verloren.Da kommt ihm ein Treffen mit seiner Verwandtschaft gerade richtig.Seine Mutter will sich drücken und so fährt Sönke nach Föhr zum Geburtstag seiner Oma.Dort soll auch besprochen werden was nun aus dem Häuschen werden soll.Aber Oma ist verschwunden und Sönke hat alle Hände voll zu tun um die Streitigkeiten zwischen der Verwandtschaft zu glätten.

Der Schreibstil ist flüssig,leicht und teilweise locker.Die Protagonisten sind sympathisch und ansprechend dargestellt.Die Spannung steigert sich aber der Humor rückt dabei doch in den Vordergrund.

Fazit:Es wird aus Sicht Sönke's berichtet der mal mehr mal weniger chaotisch durchs Leben kommt.Ich musste immer wieder schmunzeln,lächeln und lachen.Es geht bei dieser Familie zu wie in einem Hühnerhaufen.Ach ja,die lieben Verwandten kann ich da nur sagen.Die Dialoge sind witzig,die Charaktere zumeist skurril angelegt.Im Hintergrund dann die Insel Föhr mit ihren Touristen und Einheimischen.Da passt alles zusammen.Die einzelnen Kapitel sind recht kurz gehalten so dass die Story für mich kurzweilig und unterhaltsam zum lesen war.Die Liebe darf auch nicht fehlen aber dazu möchte ich mich nicht äußern das müsst ihr dann schon selbst lesen.Trotz der Leichtigkeit des Buches wird es zum Schluss traurig.Gleichzeitig aber irgendwie auch sehr schön.Gerade diese Szenen machen das Buch interessant zu lesen. Es ist der erste Band einer dreiteiligen Reihe. Er ist in sich abgeschlossen.Ich finde es ist ein gelungener Auftakt der mir schöne Lesemomente beschert hat.

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Veröffentlicht am 12.07.2021

Am Mississippi geht ein Serienmörder um

Flussaufwärts
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Die Journalistin Ally Wyatt kommt zu Recherchen nach Clinton in den Bundesstaat Iowa.Dort treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Er begibt sich flussaufwärts und hinterlässt so manche Leiche.Ally trifft ...

Die Journalistin Ally Wyatt kommt zu Recherchen nach Clinton in den Bundesstaat Iowa.Dort treibt ein Serienmörder sein Unwesen. Er begibt sich flussaufwärts und hinterlässt so manche Leiche.Ally trifft bald auf einen Kopfgeldjäger der dem Serienmörder auf der Spur ist.Ally befindet sich mit ihrem Artikel den sie veröffentlichen will in größter Gefahr.

Der Schreibstil ist sehr leicht und flüssig. So bin ich zügig durch das Buch gekommen. Die Protagonisten passen hervorragend in das Geschehen hinein. Die Spannung ist schon nach den ersten Kapiteln spürbar und erhöht sich dann im Laufe des Buches.

Fazit:Mir fiel sofort die größere Schrift auf.Eine Wohltat für die Augen.Die Kapitel sind nicht allzu lang so dass dieser Krimi kurzweilig zu lesen.Dabei wurden einige Kapitel aus Sicht des Serienmörders,die anderen Kapitel sind aus Ally's Perspektive geschrieben. Es ist Spätherbst am Mississippi und dieses Flair hat die Autorin sehr gut umgesetzt.Aber so schön es am Fluss ist umso heftiger geht es in der Story zu.Da musste ich ein paar mal kurz durchatmen.Genau an diesen Stellen erhöht sich die Spannung nochmals und zwar so dass ich immer weiterlesen musste.Die Geschichte war für mich aufregend,fesselnd und schockierend zugleich.Die Recherchen von Ally fand ich ziemlich interessant.Sie erstellt ein Profil von dem Mörder obwohl sie von den Opfern berichten soll.Mich hat dieses Buch sehr gut unterhalten und der Schauplatz Mississippi war für mich doch mal etwas ganz anderes.Es ist ein gelungener Thriller der mich den Alltag vergessen ließ.

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