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Veröffentlicht am 02.10.2021

Entsprach leider nicht meinen Erwartungen

199 große Maschinen
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199 große Maschinen: mehr als Bagger, Tanker, Jumbojet“
von Jessica Greenwell,
Illustrationen: Gabriele Antonini
Erschienen im März 2019 im Usborne Verlag
Seitenzahl: Seiten
Lesealter: 3 Jahre und älter
ISBN-10: ...

199 große Maschinen: mehr als Bagger, Tanker, Jumbojet“
von Jessica Greenwell,
Illustrationen: Gabriele Antonini
Erschienen im März 2019 im Usborne Verlag
Seitenzahl: Seiten
Lesealter: 3 Jahre und älter
ISBN-10: 1789410436

Wer sich für dieses Buch interessiert, sollte vorher auf die Abmessung (14,1 x 1,2 x 25,5 cm) achten. Ich habe das leider versäumt und war deshalb etwas enttäuscht, da ich ein größeres Buch erwartet habe. Allerdings hätte mich schon der recht günstige Preis von 6,95 Euro für ein gebundenes Buch stutzig machen sollen.
Es handelt sich um ein Hardcover und die wenigen Seiten sind aus festem Karton und auch für kleinere Kinder gut zu händeln.
Die Illustrationen sind sehr detailliert und schön gemacht, allerdings sind, um auf die 16 Seiten zu kommen, auch der Einband am Anfang und am Ende des Buches mit Illustrationen bedruckt.

In der Beschreibung steht, dass Kinder 199 verschiedene Maschinen vom Mähdrescher bis zum Schaufelradbagger in diesem Buch entdecken können.
Es gibt Fahrzeuge und Maschinen aus den Bereichen, Bagger und Aushubmaschinen, Baumaschinen, am Flughafen, in der Luft, auf dem Wasser, Züge und Straßenbahn und dem Weltraum. Die jeweiligen Bezeichnungen stehen unter den Bildern.

Allerdings sind die meisten der Maschinen meinem 3-jährigen Enkel nicht geläufig und teilweise waren sie selbst mir mit 58 Jahren unbekannt.
Weißt Du zum Beispiel, was ein Grader, ein Dragster, ein Yarder oder ein Continuous Miner ist?
Ich nicht…..
Auch die Unterschiede zwischen einem vierstrahligen Flugzeug, einem dreistrahligen Flugzeug und einem Verkehrsflugzeug ist für einen kleinen Jungen ziemlich unerheblich. Erstmal sind für ihn alles Flugzeuge und er konnte keine großen Unterschiede erkennen.

Wenn man allerdings 199 verschiedene Maschinen zusammenbekommen möchte, muss man wahrscheinlich auf solche Kleinigkeiten achten und auch einen Muldenkipper und einen Knickgelenk-Muldenkipper, sowie einen Supertanker und einen Chemikalientanker aufführen. Zum gemeinsamen Anschauen ganz schön, aber da unser Kleiner die Unterschiede zwischen vielen Maschinen nicht erkennen konnte, wurde es für ihn schnell uninteressant. Das Buch musste gegen ein anderes ausgetauscht werden und fand keine Beachtung mehr.

Für uns war es deshalb leider nicht wirklich das Richtige und ich würde es für 3-jährige Kinder deshalb noch nicht empfehlen. Vielleicht sieht es in einem Jahr anders aus und die Unterschiede zwischen den Fahrzeugen interessieren ihn dann mehr.

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Veröffentlicht am 15.09.2021

Konnte mich nicht richtig überzeugen

Die Magie des Abgrunds
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In Erydanne, der schwimmenden Stadt im Abgrund herrschen strenge Gesetze und
Wiedergeboren zu werden ist das schlimmste Schicksal, dass einen Erydanner zustoßen kann. Hat man ein ausreichend schweres ...

In Erydanne, der schwimmenden Stadt im Abgrund herrschen strenge Gesetze und
Wiedergeboren zu werden ist das schlimmste Schicksal, dass einen Erydanner zustoßen kann. Hat man ein ausreichend schweres Verbrechen begangen, wird die Seele nicht ins Jenseits geführt, sondern endet im Abgrund und kehrt als Wiedergeborene zurück. Sie werden von allen geächtet und von der Königin gejagt. Die am meisten gefürchteten Wiedergeborenen sind Lorin und Artana, die in den unzähligen Leben, die sie bereits hinter sich haben, immer wieder versuchten die Königin zu töten.
Elaria will mit den Verfluchten nichts zu tun haben, doch dann trifft sie durch einen Zufall auf Lorin und Artana und ihre Einstellung gegenüber ändert sich nach und nach.
Aber warum versuchen die Beiden seit mehr als 300 Jahren, die Königin zu töten und die Stadt zerstören?
Bei der Suche nach Antworten begibt Elaria sich in große Gefahr, denn jeder, der den Verfluchten hilft, wird selbst gejagt.

Der Drachenmondverlag ist bekannt für tolle Covergestaltungen und oft werde ich bereits davon magisch angezogen. Hier gefällt mir das Cover jedoch nicht ganz so gut und konnte mich nicht richtig begeistern. Es war der Klappentext, der mich neugierig auf die Story gemacht hat.

Der Einstieg in das Buch ist mir schwergefallen und ich hatte zu Beginn ziemlich Probleme, mit dem Schreibstil der Autorin zurechtzukommen.
Magali Volkmann hat ein sehr komplexes, fazinierendes und neues Worldbilding erschaffen.
Die Stadt Erydanne schwebt über dem Erdreich. Es gibt den Abgrund, aus dem die Nebelgeister aufsteigen, die Kristalle im Treibholzfluss wachsen lassen. Verbunden sind die einzelnen Abschnitte durch Brücken.
Obwohl es sehr bildhaft beschrieben ist, hatte ich ziemliche Schwierigkeiten, es mir vorzustellen und musste etliche Abschnitte mehrfach lesen.
Total spannend fand ich die magischen Elemente des Plots. So gibt es neben den Wiedergeborenen auch Menschen, die unter der Glaskrankheit leiden, oder wie Artana über Binderglas verfügen. Seine Haut ist durchzogen von feinen violetten Kristallen, mit denen er unter anderem in der Lage ist, sich unsichtbar zu machen.
Wir verfolgen die Handlung aus unterschiedlichen Perspektiven. So begleiten wir Lorin, Elaria, Artana und auch seinen Bruder Asheni, der im Dienste der Königin ist und sich nicht an sein erstes Leben erinnern kann. Die Kapitel aus der Sicht von Asheni haben mir fast am besten gefallen, denn bei ihm konnte ich den Zwiespalt, der ihn quälte, sehr gut spüren und nachvollziehen.
Lorin und Artana sind die Hauptprotagonisten der Geschichte. Wir lernen die beiden recht unterschiedlichen Freunde nach und nach kennen, erfahren mehr über die Hintergründe und warum sie seit über 300 Jahren versuchen, die Königin zu töten.
Besonders gut haben mir Artana und Asheni gefallen. Artanas Vergangenheit und seine emotionale Geschichte und die zwiespältigen Gefühle von Asheni wurden von der Autorin sehr schön herausgearbeitet.
Auch die Liebe kommt natürlich nicht zu kurz, auch wenn sie nicht im Fokus der Geschichte steht. In letzter Zeit ist mir vermehrt aufgefallen, dass oft speziell darauf hingewiesen wird, wenn es sich um Geschichten handelt, in denen LGBT-Protagonisten vorkommen. Ehrlich gesagt, finde ich das schade, denn eigentlich sollte das mittlerweile normal sein und nicht extra betont werden müssen.
Fazit:
„Die Magie des Abgrundes“ ist ein Buch, bei dem ich lange über eine gerechte Bewertung nachgedacht habe. Die Grundidee ist wirklich toll und die Autorin hat viel Kreativität beim Erstellen des Worldbildings gezeigt. Ich habe mich jedoch lange schwergetan mit dem Schreibstil und habe ziemlich gebraucht, um in der Geschichte anzukommen. Erst zum Ende hin, hat sie mich richtig gepackt und gefesselt. So richtig überzeugen konnte sie mich letztendlich nicht.
Deshalb gibt es von mir gute 3 Sterne und eine Leseempfehlung

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2021

Ein Buch mit einigen Schwächen

Rettung auf vier Pfoten
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Der kleine Kater Jeck spielt mit seinem menschlichen Bruder Lars im Garten, als er versehentlich eine kleine blaue Fee verletzt. Diese ist ziemlich aufgebracht deswegen und nimmt zur Strafe, Lars gefangen. ...



Der kleine Kater Jeck spielt mit seinem menschlichen Bruder Lars im Garten, als er versehentlich eine kleine blaue Fee verletzt. Diese ist ziemlich aufgebracht deswegen und nimmt zur Strafe, Lars gefangen. Um ihn zu befreien muss Jeck zwei Prüfungen bestehen. Wird er mit der Unterstützung der rosa Fee die Aufgaben lösen können und Lars befreien?


Es handelt sich hierbei um ein Buch zum Vorlesen, mit schönen Illustrationen.

Die Grundidee der Geschichte ist, dass Sozialverhalten der Kinder zu fördern. 

Erzählt wird aus der Sicht des kleinen Katers. Jeck soll lernen, freundlich zu sein und Rücksicht auf andere zu nehmen.

Die detaillierten und farbenfrohen Illustrationen haben mir gut gefallen und auch unser Kleiner war begeistert davon. Allerdings wird mein Enkel erst im August drei Jahre alt und ich habe schnell gemerkt, dass er nicht alle Einzelheiten entdeckt hat. Es gab auch zu wenig Illustrationen. Er wollte immer sofort weiterblättern, wenn es nichts zu sehen gab. Es wäre deshalb schön gewesen, wenn es auf jeder Seite Bilder gegeben hätte. 

Aufgefallen sind mir auch ein paar Ausdrücke, mit denen ein drei oder vierjähriges Kind Probleme hat. Zum Beispiel 'inspiriert, Halunke und hypnotisiert'.

Zu Beginn war ich auch ziemlich irritiert darüber, dass der kleine Kater von dem Jungen als "mein Bruder" sprach und seine Besitzerin "Mama" nannte.

Außerdem gibt es einen Abschnitt, der mir nicht so gut gefallen hat. Jeck geht mit einem fremden Hund mit, um nicht unhöflich zu sein. Ich denke, dass so ein Verhalten nicht in ein Kinderbuch gehört!

Hier wird suggestiert, dass man unhöflich ist, wenn man eine Begleitung ablehnt. 

Die Altersspanne von 3-7 Jahren ist auch definitiv zu groß. Ich denke, dass es für Kinder von 5-7 Jahren bestimmt ein passendes Buch ist, wenn es gemeinsam gelesen und besprochen wird.

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Veröffentlicht am 19.06.2021

Eine tolle Idee, konnte mich jedoch leider nicht richtig überzeugen

Von Rosen und Krähen
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Vor langer Zeit sorgten acht Monde dafür, dass Lhargos eine sichere Welt war, doch nach und nach sind bis auf zwei Monde, alle verblasst. Als der König stirbt und seine Tochter Salais ihr Erbe antritt, ...

Vor langer Zeit sorgten acht Monde dafür, dass Lhargos eine sichere Welt war, doch nach und nach sind bis auf zwei Monde, alle verblasst. Als der König stirbt und seine Tochter Salais ihr Erbe antritt, wird sie mit einem furchtbaren Geheimnis konfrontiert. Nicht ihr Vater hat das Land regiert, sondern Ascher, ein Talisk. Er will die Macht über die Welt und Salais ist nur eine Marionette für ihn, die sich seinem Willen beugen muss. Ihre einzige Hoffnung auf Rettung ist der Widerstand, der sich gegen die Talisk gebildet hat. Doch Ascher ist ihnen immer einen Schritt voraus. Er jagt seine Schatten unheilbringend über die Dörfer, auf der Suche nach den Unantastbaren. Von den Menschen und ihrem Hab und Gut, bleibt nur Asche zurück.
Weit entfernt von Lhargos ahnt unterdessen Maira, die nach dem Tod ihrer Mutter alleine lebt, nicht, dass die Welt am Abgrund steht. Doch dann rettet ein geheimnissvoller Mann sie vor dem Sturz von einer Brücke und in ihrem Haus tauchen plötzlich immer wieder Visitenkarten auf, deren Herkunft sie sich nicht erklären kann. Als in der Nähe eine Frau tot aufgefunden wird, die ebenfalls so eine Karte in ihrer Hand hält, spürt Maira, dass es einen Zusammenhang gibt. Was jedoch alles auf dem Spiel steht, ahnt sie nicht.

Das Cover ist sehr schön und hat mich sofort angesprochen. Auch der Klappentext weckte meine neugierig auf dieses Buch.
Zu Beginn hatte ich Probleme, in die Geschichte hineinzufinden, denn der Plot beginnt schon ziemlich blutig und brutal. Doch mit der Zeit wurde es etwas besser und ich hatte das Gefühl, in die Handlung hineingezogen zu werden. Ich war gespannt darauf, zu erfahren, wie die Autorin diese tolle Idee umsetzen würde.
Doch meine Euphorie ließ leider schnell nach, denn irgendwie wurde ich mit den Protagonisten nicht warm.
Es fiel mir schwer, eine Bindung zu ihnen aufzubauen und es fehlte mir an Tiefe. So konnte ich die Reaktionen von Dallas zum Beispiel nicht richtig nachvollziehen. Einerseits gehorcht er Ascher nur, weil er Salais schützen will, doch als er in einem Dorf einen Mann misshandelt, vermittelt er mir das Gefühl, böse und brutal zu sein, weil es ihm Spaß macht.
Zu den Hauptprotagonisten gehört auch Maira, die nichts von dieser magischen Welt und ihrer Bestimmung ahnt.
Ich muss keine detaillierten Beschreibungen der Figuren haben und natürlich ist es schön, wenn ein Autor seinen Lesern genügend Raum für die eigene Fantasie lässt, aber hier waren es mir einfach zu wenig Informationen.
Besonders bei Maira ist mir irgendwann aufgefallen, dass ich so gut wie nichts von ihr weiß und kein Bild von ihr vor Augen habe.
Sehr sympathisch hingegen waren mir Ran und Iven, die Widerstandskämpfer. Sie verbindet nicht nur der Wunsch nach einer besseren Welt, sondern auch eine tiefe Liebe. Die beiden waren meine Lieblingsprotagonisten und ihre Liebesgeschichte hat die Autorin wunderbar in den Plot eingearbeitet.
Aber auch die Gefühle, die sich zwischen Maira und Traun entwickeln, hat die Autorin sehr ausdrucksvoll beschrieben.

Es gab jedoch einfach zu viele Unklarheiten, die mich die Stirn runzeln ließen. Warum haben die Schatten zum Beispiel Salais beherrscht, aber ihren Vater und alle anderen Generationen vor ihm scheinbar nicht?!
Irgendwie hatte ich teilweise das Gefühl, den zweiten Teil einer Reihe zu lesen, in dem der Kontext bereits bekannt ist.
Gestört haben mich auch die vielen Rechtschreibfehler über die ich immer wieder gestolpert bin und die den Lesefluss ziemlich behindert haben.
Laut der Autorin handelt es sich um eine Triologie und der zweite Teil ist als Prequel geplant. Mir persönlich hätte es in der chronologisch richtigen Reihenfolge wahrscheinlich besser gefallen.

Die Grundidee der Geschichte ist wirklich toll und auch die düstere, unheimliche und mystische Atmosphäre hat die Autorin gekonnt eingefangen.
Deshalb gibt es gute 3 Sterne und eine Leseempfehlung für Fans düsterer Fantasy-Storys

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Veröffentlicht am 14.02.2021

Ein schönes Buch für Kinder und Jugendliche

Hidden Worlds 1 – Der Kompass im Nebel
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"Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel"
von Mikkel Robrahn

Elliot Craig ist Anfang 20 und lebt zusammen mit seinem kranken Vater in einem heruntergekommen Haus. Seine Mutter hat die Familie verlassen, ...


"Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel"
von Mikkel Robrahn

Elliot Craig ist Anfang 20 und lebt zusammen mit seinem kranken Vater in einem heruntergekommen Haus. Seine Mutter hat die Familie verlassen, als Elliot noch klein war.
Sein Vater sitzt nur vor dem Fernseher, kümmert sich um nichts und ist völlig teilnahmslos und stumpfsinnig. Elliot muss sich darum kümmern, dass wenigstens etwas Geld hereinkommt um die laufenden Kosten zu decken. Als er seinen Job verliert, wacht sein Vater zum ersten Mal nach langer Zeit aus seiner Lethargie auf und besorgt ihm einen neuen Job bei einem seiner alten Bekannten.
Beim Vorstellungsgespräch ahnt Elliot noch nicht, dass er eine Welt kennenlernen wird, in der Zwerge, Elfen und Drachen leben und er in einem Einkaufscenter für magische Artefakte, Nahrungsmittel und Tiere aller Art arbeiten soll.

Das Cover ist sehr schön und mir sofort ins Auge gefallen. Auch der Klappentext macht neugierig auf das Buch.
Ich habe gut in die Geschichte hineingefunden, denn der Prolog, der aus der Sicht von Elliots Mutter erzählt wird, zog mich schnell in den Bann.
Der Schreibstil ist einfach, leicht und flüssig zu lesen und die Sprache passt zur Geschichte.
Elliot zweifelt erstmal an seinem Verstand, als er seinen Job im Merlin-Center antritt und auf Gnome, Zwerge, Elfen und andere Fabelweisen trifft. Er gewöhnt sich jedoch schnell daran, kommt mit seinem neuen Arbeitskollegen Gerry gut zurecht und freundet sich mit der Elfe Soleil an.
Doch dann erfährt Elliot, dass seine Mutter nach einem Weg gesucht hat, um ein Tor ins sagenumwobene Avalon zu öffnen, dass die Kirche vor vielen Jahrhunderten geschlossen hat, um die Rückkehr der magischen Wesen zu verhindern. Er versucht mit der Unterstützung seiner neuen Freundin Soleil, die Hinweise, die seine Mutter ihm hinterlassen hat, zu entschlüsseln.

Elliot ist eigentlich der Hauptprotagonist der Geschichte, doch er bleibt leider sehr farblos und unscheinbar.
Die Situation zu Hause nimmt er einfach hin und versucht gar nicht, etwas zu ändern. Er wirkte für mich nicht wie Anfang 20, sondern eher wie ein 15 jähriger Junge. Auch die magische Welt des Merlin-Centers nimmt er ohne langes zögern hin und akzeptiert, dass er keine Antworten bekommt. Es wirkt sehr introvertiert und bleibt oft inaktiv.
Es ist Soleil, die aktiv agiert, sich um alles kümmert und die Vorbereitungen trifft um das Tor nach Avalon zu öffnen.
Zwischen den Beiden beginnt zwar eine zarte Liebesgeschichte, doch im ersten Teil der Reihe ist sie kaum erwähnenswert.
Vielleicht entwickelt sie sich im zweiten Teil der Reihe ja etwas mehr.
Am besten hat mir Gerry gefallen. Allerdings hatte ich bei ihm immer die Figur des Halbriesen Hagrid, aus Harry Potter, vor Augen. Wahrscheinlich, weil Gerry erstmal gefährlich aussieht, aber sich als sehr freundlich und gutmütig entpuppt, genau wie Hagrid. Und Soleil hat mich etwas an die schlaue Hermine erinnert.
Insgesamt fiel es mir schwer, mich in die Gedanken und Gefühle der Propagonisten hineinzuversetzen und sie blieben alle etwas blass.
Es fehlte mir leider auch etwas an Spannung und die Probleme, mit denen Elliot und Soleil zu kämpfen hatten, lösteh sich jedes Mal relativ zügig auf.
Am Ende blieben etliche Fragen offen, die wohl im zweiten Teil beantwortet werden, der im März kommt.

Ich habe mit einem Plot voller neuer Ideen, mehr Magie und mehr Action gerechnet, doch leider wurden meine Erwartungen nicht erfüllt.
Mich hat die Storyline nicht überzeugt.
Aber "Hidden Worlds – Der Kompass im Nebel" ist als Start in eine Fantasyreihe für Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 18 Jahren lesenswert und bekommt deshalb 3 Sterne ⭐⭐⭐

Ich habe das Buch bei einer Lovlybooks Verlosung gewonnen und bedanke mich beim Fischer Verlag für das Rezensionsexemplar.

[Unbezahlte Werbung/ Verlinkung]

HiddenWorlds

DerKompassimNebel #MikkelRobrahn

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