Profilbild von ban-aislingeach

ban-aislingeach

Lesejury Star
offline

ban-aislingeach ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit ban-aislingeach über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.05.2022

für mich das falsche Buch / aber eine interessante Idee

Der Tote aus Zimmer 12
0

Eigentlich mag ich Bücher von Anthony Horowitz wie zum Beispiel die Reihen „Alex Rider“ und „Sherlock Holmes“, aber mit seinem neusten Buch „der Tote aus Zimmer 12“ hatte ich doch mehr zu kämpfen als gedacht. ...

Eigentlich mag ich Bücher von Anthony Horowitz wie zum Beispiel die Reihen „Alex Rider“ und „Sherlock Holmes“, aber mit seinem neusten Buch „der Tote aus Zimmer 12“ hatte ich doch mehr zu kämpfen als gedacht. Ich habe mehrere Pausen gebraucht um das Buch zu lesen und hätte ich es nicht bei „Vorablesen“ gewonnen hätte ich es wohl nicht zu Ende gelesen, deshalb ziehe ich dem Buch zwei Sterne ab. Nun was hat mich so sehr gestört es hat sich einiges für mich zu lange gezogen ich habe lange auf die Spannung warten müssen, vielleicht war dies einfach das falsche Buch für mich von ihm. Denn dieses war zumindest anders als Bücher die ich schon von ihm gelesen habe. In einer anderen Rezi habe ich gelesen, dass es scheinbar einen Vorgängerband gibt, vielleicht sollte man diesen zu erst lesen.

In dem 601 Seiten langen Buch, welches im Insel Verlag am 11.04.2022 erschienen ist versucht Susan Reyland, eine ehemalige Lektorin, ein Rätsel zu lösen. Eigentlich lebt sie mit ihrem Lebensgefährten auf Kreta und führt ein kleines Hotel, aber sie haben Geldprobleme und ist doch anstrengender als sie gedacht hatte. Als das Ehepaar Treherne bei ihr auftaucht und sie um Hilfe bittet, ist sie nur zu gern bereit ihnen zu helfen, was wohl auch an den 10.000 Pfund liegen, welche ihr diese Familie anbietet.

So macht sich Susan auf den Weg ins Hotel nach England, welches mehrere Sterne besitzt. Wieso kein Privatdetektiv, sondern sie? Ganz einfach, die Tochter der Beiden ist nach dem Lesen des Buches Atticus unterwegs spurlos verschwunden und meint das ihr ehemaliger Mitarbeiter unschuldig im Gefängnis sitzt. Dieses Buch wurde damals von Susan lektoriert, so hofft die Familie, dass diese in dem Buch mehr lesen kann und somit Cecily wieder findet wie auch die Wahrheit heraus.

Der Schreibstil vom Autor ist nach wie vor grandios, aber die Geschichte konnte mich nicht mitreißen und dabei gab es schon sehr interessante Wendungen. Alles in allem einen kniffligen Aufbau der Geschichte. Interessant fand ich die Idee die Suche nach Cecily mit dem Buch zu verknüpfen und das hat mir auch sehr geholfen am Ball zu bleiben. Auch die Beschreibungen fand ich gut, konnte mir alles wunderbar vorstellen und auch die Charaktere waren eine interessante Mischung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.03.2022

kann man lesen, muss man nicht - vlt. fehlt mir die Faszination für Computerspiele um das Buch genießen zu können

Sündiges Spiel
0

Beim Roman „sündiges Spiel“, welcher von Nora Roberts unter ihrem Pseudonym J. D. Robb geschrieben wurde, handelt es sich um den Band der Reihe „Eve Dallas.“ Man muss die Bücher nicht in der richtigen ...

Beim Roman „sündiges Spiel“, welcher von Nora Roberts unter ihrem Pseudonym J. D. Robb geschrieben wurde, handelt es sich um den Band der Reihe „Eve Dallas.“ Man muss die Bücher nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, denn jedes Buch behandelt einen Kriminalfall. „Sündiges Spiel“ ist am 16.05.2016 im Blanvalet Verlag erschienen und das Taschenbuch umfasst 511 Seiten. Es ist in der der dritten Person Singular aus Eve Dallas Sicht geschrieben.

Die Bücher spielen in der Zukunft, dieser Band im Jahr 2060. Bart Minnock, einer der Gründer von U-Play, wird tot in seiner Wohnung aufgefunden. Beweise sind kaum vorhanden und auch der Mord lässt sich nicht so einfach erklären. Denn sein Kopf wurde abgehackt, aber man findet einfach kein passendes Schwert für die Wunden. Vor allem gibt es keine Beweise das noch jemand außer Bart in seiner Wohnung war.

Lange tappen wir mit Eve Dallas und ihren Kollegen im Dunkeln. Doch 200 Seiten vor dem Ende wusste ich wer der/die Täterin ist. Da ich so etwas nicht im Voraus wissen möchte, ziehe ich dem Buch einen Stern ab. Noch einen Stern ziehe ich dem Buch ab, da ich stellenweise überlegt habe ob ich das Buch überhaupt zu Ende lesen will. Denn bei diesem Buch ist deutlich mehr Science-Fiction vorhanden als in den anderen Büchern und man muss auch eine Begeisterung für Computerspiele, in meinen Augen empfinden, um Interesse an dem Buch zu finden. Es war etwas Neues, aber es hat mich nicht vom Hocker gerissen. Die Beweggründe des/der Mörderin habe ich nachvollziehen können, das alles hatte Hand und Fuß. Doch in meinen Augen gehört das Buch einfach zu den schlechteren der Reihe. Mich konnte nicht einmal der grandiose Schreibstil von Nora Roberts diesmal überzeugen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.03.2022

Nicht schlecht, aber muss man nicht gelesen haben

Süßer Ruf des Todes
0

Bei dem Roman „süßer Duft des Todes“, der 29 Teil der Reihe „Eve Dallas“, welche von Nora Roberts unter ihrem Pseudonym J. D. Robb geschrieben wird, hat Eve ihren nächsten schweren Fall. Im letzten Fall ...

Bei dem Roman „süßer Duft des Todes“, der 29 Teil der Reihe „Eve Dallas“, welche von Nora Roberts unter ihrem Pseudonym J. D. Robb geschrieben wird, hat Eve ihren nächsten schweren Fall. Im letzten Fall wurde Morris Freundin umgebracht, was Eve schwer getroffen hat. Nun hat sie eigentlich Urlaub und der Anfang des Buches fand ich einfach nur langweilig, weshalb ich einen Stern abziehe, aber sie wird gerufen, weil man sie angefordert hat. Denn die Tochter eines hohen Polizisten wurde brutal vergewaltigt und getötet, er möchte das Eve den Fall übernimmt, denn er ist sicher, dass nur sie den Täter finden kann. Doch dieser ist verdammt gut und alles andere als leicht zu finden.

Ich mag Eve und ihren Mann Roarke und die Mitarbeiter der Polizei, welche in jedem Buch vorkommen, immerhin begleite ich sie schon lange und Eve hat sich im Laufe der Bücher wunderbar verwandelt. Mir gefällt auch das im Buch auch die Hochzeit von Louise vorkommt, auch wenn sie eine Nebenrolle spielt, alles andere hätte mich auch sehr gestört bei einem Krimi. Den Täter fand ich tragisch und gleichzeitig faszinierend, wenn auch abstoßend. Über ihn werde ich noch eine Weile nachdenken, denn er wirft Fragen auf die mich beschäftigen. Mir hat auch gefallen, dass es lange gedauert hat bis man ihn fand und seine Gründe herausfand, wie auch das ich nicht vor Eve zu einer Lösung kam.

Die Bücher spielen in der Zukunft und dieses Buch im Jahr 2060, aber wenn man wie ich fast alle vorherigen Bücher gelesen hat gibt es nichts neues mehr, sondern man hat sich an die Moderne gewöhnt. Man muss die Bücher übrigens nicht in der richtigen Reihenfolge lesen, weil alle einen einzelnen Kriminalfall enthalten. Nora Roberts gehört zu meinen Lieblingsschriftstellerinnen und so liebe ich ihren Schreibstil, wobei ich die Serie Eve teilweise schlechter finde als ihre Bücher. Wenn man Thriller von Nora Roberts gelesen hat, dann sollte man nicht gleich nach dieser Serie greifen, denn diese Bücher sind nicht umsonst als Roman gekennzeichnet.

Das Buch war kein Highlight, nicht schlecht, hat mich zum Überlegen gebracht, aber ich würde eher sagen ein gutes Buch für zwischendurch und es gibt deutlich bessere Bücher der Reihe. Weshalb ich dem Buch noch einen Stern abziehe.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 11.02.2022

Ein Jugendbuch Krimi mit dem man mehr über die Samen erfährt – spannender Plot wo mir dennoch einiges fehlte

RAVNA – Tod in der Arktis
0

Das Buch hat mich auf den ersten Blick angesprochen und dabei wollte ich eigentlich ein anderes in der Büchi mitnehmen. Das Cover hat mich in seinen Bann gezogen und Tod in der Arktis klang einfach nur ...

Das Buch hat mich auf den ersten Blick angesprochen und dabei wollte ich eigentlich ein anderes in der Büchi mitnehmen. Das Cover hat mich in seinen Bann gezogen und Tod in der Arktis klang einfach nur spannend. Das Jugendbuch wurde von Elisabeth Herrmann geschrieben und ist am 01.03.2021 im cbj Verlag erschienen. Es ist in der dritten Person Singular aus der Sicht von Ravna erzählt und umfasst 457 Seiten.

Als Samin hat Ravna nicht viele Chancen in Norwegen einen Beruf zu ergreifen. So muss sie sich in der ersten Woche von ihrer besten Seite zeigen um eine Chance zu haben Polizistin zu werden. Doch schon an ihrem ersten Tag findet man eine Leiche und nur sie kennt den Toten. Er war der reichste Same des Ortes und viele Leute hatten einen Grund ihn zu hassen. Freunde hatte er keine, aber dafür sehr viele Feinde. Doch die Samen vertrauen der Polizei nicht und als dann auch noch der umstrittene Kommissar Rune Thor auftaucht wird es schwierig. Denn Thor hat eine schlimme Vergangenheit unter welcher er noch immer leidet und auch Ravna hat ein großes Päckchen mit sich zu tragen.

Gleich vorne weg möchte ich sagen was mich am Buch gestört hat. Einen halben Stern ziehe ich dem Buch ab, da es Längen hatte die es in meinen Augen nicht gebraucht hat. Einen ganzen Stern ziehe ich dafür ab das mir zu viele Fragen offengeblieben sind oder der Schluss einfach zu schnell kam. Zwischen dem Ende und dem Epilog fehlt mir noch einiges. Keine Sorge der Täterin wird gefunden, aber es waren andere Fragen die ich ebenfalls wichtig fand wo ich keine Antworten bekam und auch nicht damit rechne im nächsten Buch welche zu bekommen.

Die Mischung aus Charakteren ist der Autorin mehr oder weniger gelungen. Ravna fand ich klasse wie auch Thor, mit den beiden Charakteren konnte ich gut mitfühlen und deren Handlungen verstehen. Nur die anderen Polizisten und andere Charaktere waren mir zu platt, weshalb ich noch einen halben Stern abziehe.

Wieso ich das Buch trotzdem empfehlen kann liegt vor allem an der Geschichte. Diese ist spannend und der Autorin gelingt es einem den kalten Norden im tiefsten Winter gut darzustellen, ich konnte mir alles gut vorstellen und hatte auch manchmal das Gefühl als ob ich die Kälte direkt wie Ravna spüren würde. Dabei würde ich wohl noch mehr leiden als sie. Auf den Täter
in kam ich einfach nicht. Es ist logisch und nachvollziehbar, es sind in der Hinsicht keine Fragen offengeblieben, schon allein deswegen lohnt sich die Geschichte. Doch das ganz große Plus in meinen Augen ist die Tatsache, dass ich mehr über die Samen lernen dürfte. Dieses Wissen hat die Autorin wunderbar in die Geschichte einfließen lassen. Wenn einem jedoch Mystik stört, sollte man wohl eher einen Bogen um das Buch machen. Denn es gibt schon einige mystische Szenen bei denen ich mir gerne gewünscht hätte zu erfahren ob Ravna sich das nur vorstellt oder ob es wirklich so ist. Wer zudem auf eine kleine Liebesgeschichte oder mehr hofft, wird hier enttäuscht werden.

Es ist ein gutes Jugendbuch aus dem Krimigenre wo jedoch klar das besondere der spannende Fall, der sehr tragische Hintergrundgeschichten hat, wie auch das Wissen über die Samen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 25.07.2021

Für mich ein unnötiger Lückenfüller, der aber dennoch einige interessante Kapitel hatte.

GötterFunke 2. Hasse mich nicht
0

Bevor man dieses Buch liest muss man unbedingt den ersten Band der Reihe „GötterFunke“, welche den Titel „Liebe mich nicht“ trägt lesen. Dann erst kann man den zweiten Band mit dem Titel „Hasse mich nicht“ ...

Bevor man dieses Buch liest muss man unbedingt den ersten Band der Reihe „GötterFunke“, welche den Titel „Liebe mich nicht“ trägt lesen. Dann erst kann man den zweiten Band mit dem Titel „Hasse mich nicht“ lesen. Das Buch ist hauptsächlich in der ersten Person Singular aus Jesses Sicht geschrieben und nur manchmal gibt es Kapitel und zwar aus Hermes Sicht. Das Buch umfasst 464 Seiten und ist am 25.09.2017 im Dressler Verlag erschienen.

Eigentlich dachten wir doch alle das Jesses Herz geheilt werden kann, weil sie Cayden und die anderen Götter nie wieder sehen wird. Nur in einem Punkt hatten wir Recht sie hat ihre Freundin Robyn verloren, aber in meinen Augen kann Jesse gut auf diese Zicke verzichten. Das erste Buch hat in den Rocky Mountains gespielt und dieses nun der Stadt Monterey, so dass Jesse am ersten Tag auf Cayden wieder trifft. Und wie sollte es auch anders sein, die Beiden sind wie Magnete und können einfach nicht ohne, aber auch nicht miteinander. Obwohl ich im dritten Buch noch Hoffnung habe. Eigentlich geht es in diesem Buch weiterhin um die Liebe zwischen Jess und Cayden und nur ein wenig um die griechischen Götter. Ich muss dem Buch einen Stern abziehen, weil es sich teilweise ziemlich gezogen hat und nicht das war was ich erwartet habe.

Noch einen halben Stern muss ich wegen Jess abziehen. Ich mag sie und irgendwie drücke ich ihr trotz allem die Daumen, dass Cayden und sie es doch schaffen zusammen glücklich zu werden. Aber in diesem Buch gab es so viele Momente wo sie einfach nur enorm naiv war und dabei könnte man doch davon ausgehen das sie nach dem ersten Band dazu gelernt hat. Ich konnte Jesse immer weniger verstehen, aber dafür mochte ich Cayden langsam immer mehr und wenn ich ehrlich bin, dann ist er der Grund wieso ich auch Band Drei lesen werde, denn nach dem Ende will ich wissen wie es weitergeht. Es war ganz nett wieder auf Zeus und Co. zu treffen wie auch auf Leah und auf Josh.

Die Geschichte war eher fad und erst gegen Ende war es dann spannend und so hoffe ich auf den nächsten Band, deswegen ziehe ich leider noch einen halben Stern ab. Die Autorin hat zwar einen angenehmen Schreibstil und bringt auch ein paar actionhafte wie auch humorvolle Momente ein, aber irgendwie habe ich dennoch das Gefühl das wir uns den zweiten Band hätten sparen können.

Ich werde wegen dem Ende weiterlesen, aber ich möchte weder davon abraten das Buch zu lesen noch es empfehlen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere