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Veröffentlicht am 25.07.2021

Schlagfertig, höflich und eine heftige Charakterentwicklung

Animant Crumbs Staubchronik
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Inhalt
Die junge Animant lebt in der gehobenen Gesellschaft. Doch anders als es sich ihre Mutter von ihr wünschen würde, verbringt sie sehr gerne Zeit alleine mit ihren Büchern. Dabei ist sie doch in dem ...

Inhalt
Die junge Animant lebt in der gehobenen Gesellschaft. Doch anders als es sich ihre Mutter von ihr wünschen würde, verbringt sie sehr gerne Zeit alleine mit ihren Büchern. Dabei ist sie doch in dem heiratsfähigen Alter. Ihre Mutter schleift sich daher auf jede gesellschaftliche Veranstaltung, die die Möglichkeit bietet, dass Animant einen Mann kennenlernt, den sie gewillt ist zu heiraten. Doch so gut wie alle sind ihr zu einfältig und respektieren die Meinung einer Frau zu wenig. Als ihr Onkel zu Besuch kommt und ihr von einem Problem auf der Arbeit erzählt, sieht sie eine Herausforderung und eine Chance, der fordernen Art ihrer Mutter zu entkommen. Kurzentschlossen lässt sie sich als Bibliotheksassistentin einstellen und bricht mit ihrem Onkel nach London auf, um dem verschrobenen Bibliothekar die Stirn zu bietet.

Cover/ Klappentext
Die äußerliche Gestaltung des Buches spricht mich unfassbar an. Das Cover finde ich sehr gelungen und der Buchrücken, welcher einem alten Buch nachempfunden ist, ist einfach wunderschön.

Meinung
Ich hab das Lesen des Buches sehr genossen. Animant hat einen wunderbar trockenen Humor und eine sehr freie Art ihre Meinung zu sagen. Während des Buches konnte man sehr gut sehen, wie sehr sich Menschen untereinander beeinflussen können. So hat Animant beispielsweise dem Zeitungsjungen Benehmen beigebracht. Mit ihrer direkten Art kocht sie nicht nur die anderen Assistenten der Bibliothek weich, sondern nach und nach auch den Bibliothekar. Ich fand es unglaublich schön, dass man als Leser die Entwicklung von Animant miterleben konnte. Weiterhin war es total interessant zu lesen, was ein wenig Abstand alles bewirken kann. Besonders gefallen haben mir jedoch die Konversationen mit Elisa und Animant, sowie jene mit Mr. Reed.

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Veröffentlicht am 18.04.2021

Mitreißende Dystopie

Ophelia Scale - Die Welt wird brennen
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"Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" ist der Auftakt einer Fantasy-Dystopie Trilogie von Lena Kiefer und das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.

Inhalt
Wir befinden uns in einer Welt ...

"Ophelia Scale - Die Welt wird brennen" ist der Auftakt einer Fantasy-Dystopie Trilogie von Lena Kiefer und das erste Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe.

Inhalt
Wir befinden uns in einer Welt in ferner Zukunft. Die Technik wurde durch den herrschenden König verboten. Lediglich Chips zur Ortung und Identifikation der Menschen sind erlaubt. Andere Verwendung von Technologien wird gespeichert und überwacht. Die Geschichte erleben wir aus Sicht von Ophelia Scale, einer jungen Widerstandskämpferin. Sie ist Mitglied von ReVerse. Einer Gruppe, welche gezielt und geplant gegen den König und die sogenannte Abkehr vorgeht. Als für die königliche Garde neue Rekruten sucht meldet sich Ophelia als Kandidat. Denn es bietet sich die Möglichkeit dem König so näher zu kommen und Rache zu üben.

Cover/Klappentext
Das Cover finde ich sehr schön. Der Klappentext zeigt direkt die Problematik der Geschichte auf und es jedoch spannend.

Meinung
Das Buch ließ sich unglaublich gut und flüssig lesen. Ich mag den Schreibstil Lena Kiefers sehr. Die Geschichte konnte mich fesseln und mitreißen. Die Protagonisten sowie auch Nebencharaktere konnten mich überzeugen und für sich einnehmen. Lediglich die Rolle Luciens war mir nicht klar. Ich bin auch nach dem beenden des Buches nicht wirklich schlauer, weil ich zum einen nicht daran glaube, dass er wirklich nur für den König so gehandelt hat und zum anderen mir nicht vorstellen kann, dass sich nach der Geschichte keine Gefühle entwickeln. Ich bin sehr gespannt auf das nächste Buch und kann eine klare Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 23.02.2021

Es wurde immer und immer besser!

Das Reich der sieben Höfe − Sterne und Schwerter
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Inhalt
Der Krieg mit Hybern steht bevor. Und Feyre ist bei Tamlin und Lucien am Frühlingshof. Hier kann sie für den Hof der Informationen sammeln und Rache an den Fae üben, die ihr nichts Gutes wollen. ...

Inhalt
Der Krieg mit Hybern steht bevor. Und Feyre ist bei Tamlin und Lucien am Frühlingshof. Hier kann sie für den Hof der Informationen sammeln und Rache an den Fae üben, die ihr nichts Gutes wollen. Hierbei hält sie stetig die Verbindung mit Rhysand über ihre Seelenverbindung. Doch schafft sie es den Hof des Frühlings in seinen Grundmauern zu erschüttern und die Zusammenarbeit mit Hybern zu verhindern? Und schafft sie es wieder zurück an den Hof der Nacht zu kommen? Wen wird sie dort vorfinden?

Cover/Klappentext
Das Cover des dritten Bandes der sieben Höfe Reihe finde ich schöner als die der bisherigen Bände. Der Klappentext verrät noch nichts von der Handlung des Buches. Im Gegenteil ich würde sogar behaupten, dass er viel Raum für Spekulationen lässt. Meine Vermutung, welche sich nach dem Lesen des Klappentextes festigte, hat sich glücklicherweise nicht bewahrheitet.

Meinung
Das Reich der sieben Höfe ist eine Reihe, bei der wirklich jeder Teil besser ist als der Vorherige. Zu meiner absoluten Lieblingsfigur hat sich Amren entwickelt. Ich liebe ihre Art, die Dinge zu sehen und wie sie ihren Freunden zeigt, was sie ihr bedeuten. Ebenfalls finde ich die Geschichte hinter ihrer Person äußerst Ich möchte
die Art und Weise, wie die anderen High Lords in die Geschichte aufgenommen wurden und zugleich jeder seine eigene Rolle behielt, also dass beispielsweise der Herbsthof sich bis zum Ende querstellte. Und Tamlin, der Trotz des Verrats von Feyre nicht von seinen Prinzipien abwich. Ebenfalls besonders gut gefallen hat mir, wie Nesta und Elain in die Geschichte integriert wurden. Sie waren nicht nur die Schwestern der High Lady, sondern haben ebenfalls ihren Teil zur Erreichung des Ziels beigetragen. Etwas schade fand ich, dass die Forderung des Knochenschnitzers für seine Hilfe so schnell abgehandelt wurde. Gerne hätte ich noch ein paar Sätze gelesen, die beschrieben, was für ein Wesen Feyre im Spiegel sah.

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Veröffentlicht am 11.02.2021

grandioser Folgeband

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Feyre hat den Schrecken unter dem Berg überlebt und ist mit Tamlin zurück am Frühlingshof. Doch nach wie vor lassen sie die Ereignisse der Vergangenheit nicht los. Sowohl Tamlin als auch Feyre haben nach ...

Feyre hat den Schrecken unter dem Berg überlebt und ist mit Tamlin zurück am Frühlingshof. Doch nach wie vor lassen sie die Ereignisse der Vergangenheit nicht los. Sowohl Tamlin als auch Feyre haben nach dem Erlebten einiges zu verarbeiten. Doch leider macht das Jeder für sich. Feyre versucht an ihre vorheriges Menschenleben am Hof anzuknüpfen und Tamlin will Feyre und seinen Hof um jeden Preis mit seiner zurückgewonnen Kraft beschützen. Durch diese Entschlossenheit Feyre nicht zu verlieren, entstehen nicht selten Konflikte zwischen den Beiden. Einzig und allein Rhysand, der High Lord vom Hof der Nacht, scheint sich für den Gemütszustand Feyres zu interessieren. In der vereinbarten Woche pro Monat, welche sie an seinem Hof verbringen muss, hilft er ihr wieder zu sich zu finden.

Ich fand den zweiten Band der Reihe sogar noch besser als den ersten Band. Es wurde nicht langweilig. Feyre ist eine wirklich sehr starke Protagonistin, die sich nicht hinter einem Mann verstecken will und braucht. Sie macht auch in diesem Buch eine beeindruckende Entwicklung durch. Hierbei rede ich nicht nur von der Entwicklung ihrer Fähigkeiten sondern auch ihren Charakter. Sie schließt nach und nach immer mehr die Fae aus dem inneren Kreis in ihr Herz. Der innere Kreis gefällt mir in der Zusammensetzung sehr sehr gut. sie sind ein eingespieltes Team und geben aufeinander acht. Besonders fasziniert bin ich von Amren. Ich hoffe im nächsten Buch noch einiges Genaueres über sie, Ihr Wesen und ihre Vergangenheit zu erfahren.
Die Schauplätze der Geschichte sie richtig schön und lebhaft beschrieben. Sei es das Gefängnis oder Velaris, ich konnte mir alles bildlich vorstellen.
Ich bin schon sehr gespannt auf der dritten Teil.

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Veröffentlicht am 19.01.2021

Geniale High Fantasy!

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Einfach genial!

Zugegebenermaßen muss ich sagen, mir der Einstieg in das Buch nicht sehr leicht fiel.
In der Geschichte begleiten wir Feyre, eine Jägerin, welche durch die Jagd ihre Familie ernährt. ...

Einfach genial!

Zugegebenermaßen muss ich sagen, mir der Einstieg in das Buch nicht sehr leicht fiel.
In der Geschichte begleiten wir Feyre, eine Jägerin, welche durch die Jagd ihre Familie ernährt. Eines Wintertags sichtet sie im Wald dicke Beute, diese droht sich jedoch durch einen Wolf zu verlieren. Sie trifft eine Entscheidung, welche ihr Leben für immer verändern soll.
Durch einen uralten Vertrag, welcher das Zusammenleben von Menschen und Fae sichert, ist sie gezwungen in das Reich der Fae zu gehen. Dort lebt sie bei Tamlin am Hof und lernt die fremde Welt kennen. Sie ahnt nicht von den Machenschaften, welche täglich geschehen und welche sie immer weiter mit in ein zu sinkenden scheinenden Boot ziehen.

Feyre ist mir seit der ersten Zeilen sehr sympathisch. Sie ist stark, wenn auch nur, weil sie keine andere Wahl hatte. Sie ist die einzige Chance ihrer undankbaren Familie zu überleben.
Auch im Reich der Fae, welches für einen Menschen, doch eher ein unsicheres Pflaster darstellt, bewies sie Rückgrat.
Mit dickköpfigen, mutigen und teilweise recht provozierenen Äußerungen stahl sie sich langsam in mein Herz, aber nicht nur in meins:)

Tamlin und Lucien konnte ich anfangs nicht besonders gut einschätzen. Die Art der Konversation fand ich anfangs etwas gezwungen. Als als ich nach einer Weile des Lesens die die Hintergründe erfuhr, stellt sich alles als sehr schlüssig heraus.

Eine weitere Person, welche man definitiv in den nächsten Bänden wiedersieht, jedoch aber erst im fortgeschrittenen Buch kennenlernt, ist Rhysand. Er ist ebenfalls ein wichtiger Fae und war mir anfangs sehr unsympathisch, da er einen sehr gruseligen Charakter hat, der jedoch einen weichen Kern hat.

Die Abschnitte im Königreich der Fae gefallen mir recht gut, weil ich es liebe, wie die Umgebung beschrieben ist. In verschiedenen Abschnitten des Buches würde ich immer wieder an Märchen erinnert. So beispielsweise an die schöne und das Biest oder Dornröschen.

Die anfänglichen Schwierigkeiten legten sich nach einer Weide, so dass ich am Ende nur so durch die Seiten flog.

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