Eine wundervolle Geschichte
Auf den ersten Band der “Fulton University ” – Reihe bin ich erst aufmerksam geworden, nachdem ich Band 2 gelesen habe. Ich wollte natürlich die Geschichte von Reece und Seph auch noch kennen lernen und ...
Auf den ersten Band der “Fulton University ” – Reihe bin ich erst aufmerksam geworden, nachdem ich Band 2 gelesen habe. Ich wollte natürlich die Geschichte von Reece und Seph auch noch kennen lernen und ich hab es nicht bereut.
Persephone ist ein Genie. Seit ihrer Kindheit wurde sie von ihrem Vater gedrillt und dazu angehalten ihren Abschluss an der Universität mit 18 Jahren zu machen um somit einen mathematischen Preis als Jüngste Gewinnern zu ergattern. Einzig die Studienzeit an der Fulton ließ er ihr durch gehen und die will sie nutzen. Eine Liste muss her: Auf eine Party gehen, nacktbaden, ihr Erstes Mal erleben und noch vieles mehr. Klar, dass die schüchterne, etwas eigenwillige Frau gleich mit dem Problem beginnen möchte, das… sagen wir nicht das leichteste ist. Ihre Art und Weise hat mich dabei gleichzeitig zum Lachen gebracht und schockiert zurück gelassen.
Reece hat eine echt harte Zeit hinter sich. Endlich wieder frei von den fiesen Gerüchten hat er nur ein Ziel. Profifootballer werden. Er will sich von absolut nichts aufhalten lassen, bis die süsse Seph auf ungewöhnliche Art in seinem Leben auftaucht und dem großen, starken Kerl alles durcheinander bringt. Erst könnte man meinen, er wäre ein hirnloser Draufgänger, der nur Football, Frauen und Party im Sinn hat, aber man kommt schnell auf den Trichter, dass Reece unglaublich beschützend, sensibel und empathisch sein kann. Er hat was im Köpfchen und das Herz auf jeden Fall am rechten Fleck. Perfekt ist er nicht, aber das wäre auch nicht authentisch und ich Reece wirkt einfach echt.
Ich hatte eine angenehme, amüsante Lesezeit mit diesen zwei unterschiedlichen Charakteren und genoss das Knistern. Es war so süss, wie sie beide auf ihre Art mit sich und auch den Begegnungen gehadert haben. Es war schön mit anzusehen, wie sie sich weiter entwickelten und jeder auf seine Art seine Probleme anging.
Der Schreibstil von Maya Hughes hat mir im ersten Band sehr viel besser gefallen. Die Autorin ließ eine leichte Tiefe mit einfließen, nutze eher den lockeren Sprachgebrauch, sodass man leicht über die Seiten fliegen konnte. Dabei ging aber trotzdem nichts verloren und ich fühlte mich gut abgeholt. Selbst die Nebencharaktere bekamen schon ein paar wichtige Momente, um auf die nächsten Bücher gut aufbauen zu können und ich bin ja schon so gespannt auf mehr.
Ich kann “The Memories We Make” sehr gut empfehlen.