Cover-Bild Der Mut kommt auf kleinen Füßen
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Tinte & Feder
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: allgemein und literarisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 20.07.2021
  • ISBN: 9782496705423
Catherine Ryan Hyde

Der Mut kommt auf kleinen Füßen

Lotta Fabian (Übersetzer)

Ein bewegender Roman um Freundschaft, Hoffnung und das leise Glück eines neuen Anfangs von Bestsellerautorin Catherine Ryan Hyde.

Der größte Schatz im Leben der alleinerziehenden Brooke ist ihre kleine Tochter. Eines Abends wird Brooke überfallen und muss entsetzt mitansehen, wie der Täter in ihrem Auto entkommt – mitsamt der kleinen Etta auf dem Rücksitz.

Die junge Molly musste ihr Zuhause verlassen und lebt seitdem auf der Straße. Als sie in einem verlassenen Gewerbegebiet ein schlafendes Mädchen findet, erwacht sofort ihr Beschützerinstinkt. Sie macht sich auf die Suche nach der Mutter des Kindes – doch das ist schwieriger als gedacht …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2022

4 Sterne

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Genre: Unterhaltung

Erwartung: Spannung und Emotionen

Meinung:

Ich war gespannt auf das Buch. Es war das erste Buch der Autorin für mich. Der Schreibstil war gut.

Ich konnte mich gut in Brooke und ...

Genre: Unterhaltung

Erwartung: Spannung und Emotionen

Meinung:

Ich war gespannt auf das Buch. Es war das erste Buch der Autorin für mich. Der Schreibstil war gut.

Ich konnte mich gut in Brooke und ihre schwierige Situation hineinversetzen. Der Überfall war wirklich furchtbar. Auch ihre Angst, ihr Kind später wieder zu verlieren war absolut nachvollziehbar.

Molly hat mich sehr berührt. Ich mag ihre klare Art aber auch ihre Moralvorstellungen. Die kleine Etta hat sich direkt in mein Herz geschlichen. So süß einfach.

Das Buch hat sicherlich eines geschafft: Mir war die schwierige Situation von jugendlichen Obdachlosen ( auch Studenten) schon bewusst. Wir hier haben ein besseres Sozialsystem. Doch hat mich Molly mit ihrem Alltag und ihrer Art sehr berührt.

Einziger Minuspunkt: Es war mir dann stellenweise etwas zu langatmig.

Fazit: 4 Sterne für dieses emotionale Buch.

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Veröffentlicht am 13.01.2022

Anfangs schwere Kost, später aber umso gefühlvollere und fesselnde Geschichte

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Mit dieser Geschichte hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten, weil so eine negative Grundstimmung herrschte. Brooke ist alleinerziehend und mit fast 40 wieder bei ihrer Mutter eingezogen. Doch das ist ...

Mit dieser Geschichte hatte ich anfangs meine Schwierigkeiten, weil so eine negative Grundstimmung herrschte. Brooke ist alleinerziehend und mit fast 40 wieder bei ihrer Mutter eingezogen. Doch das ist nicht genug, denn die beiden verstehen sich eigentlich überhaupt nicht und Brookes Mutter kritisiert alles. Und dann gibt es noch die eigentliche Handlung, als Brooke traurig und verzweifelt ist, weil ihrer Tochter Etta vermisst wurde. Das waren mir einfach zu viele negative Gefühle und ein Thema, über das ich nicht lesen möchte, wodurch ich das Buch mehrmals weglegen musste, sogar mal für längere Zeit. Auf dem zweiten Anlauf war die Geschichte dann viel einfacher zu lesen. Auch nachdem Etta gefunden wurde, wird das Buch nicht gerade fröhlich, weil Brookes Probleme natürlich immer noch da sind und auch Mollys Obdachlosigkeit thematisiert wird. Doch die Geschichte ist sehr einnehmend beschrieben und nimmt einen schönen Verlauf.

Der Schreibstil von Catherine Ryan Hyde ist wirklich schön! Der Roman wird abwechselnd aus Brookes und Mollys Perspektive geschildert. Die Autorin punktet vor allem mit letzterer und ich habe so gerne die Kapitel aus Mollys Sicht gelesen. Es ist, als ob Molly einem alles direkt in einem Gespräch erzählen würde. Die 16-Jährige erklärt viel und schildert ihre Gedanken und Gefühle ehrlich und offen.

Eine Geschichte, deren Schicksale mir sehr zu Herzen gingen und ich sehr gerne gelesen habe. Die Autorin erzählt von Obdachlosigkeit und über Mutter-Tochter-Beziehungen sehr gefühlvoll, ohne jedoch zu emotional zu werden, was das Geschehen noch eindrücklicher macht. Mit dem Ende bin ich zufrieden, weil es gut zur Geschichte passt.

Fazit:
In "Der Mut kommt auf kleinen Füßen" hat mich anfangs die negative Grundstimmung sehr gestört. Später habe ich aber gerne zu dem Buch gegriffen, weil es sehr gefühlvoll und verständlich die Geschichte der jungen Molly erzählt.

Veröffentlicht am 09.08.2021

regt zum Nachdenken an

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Auch wenn ich bisher noch kein Buch der Autorin kannte, so hatte ich doch schon öfter Neuerscheinungen von ihr entdeckt und mir vorgenommen, mal ein Buch von ihr zu lesen – nun war es soweit.

Die Autorin ...

Auch wenn ich bisher noch kein Buch der Autorin kannte, so hatte ich doch schon öfter Neuerscheinungen von ihr entdeckt und mir vorgenommen, mal ein Buch von ihr zu lesen – nun war es soweit.

Die Autorin versteht es auf jeden Fall, die Emotionen an den Leser heranzutragen. Auf einer Seite ist da Brooke, die Todesängste um ihre Tochter aussteht und nicht weiß, was mit ihr passiert ist. Gleichzeitig lesen wir von Molly, die Etta gefunden hat, sie mit allen Mitteln beschützt und verzweifelt versucht, herauszufinden, wo sie deren Mutter finden kann. Doch als Obdachlose, der viele Menschen ausweichen, um nur ja nicht mit ihr in Berührung zu kommen, ist das schwieriger als anfangs gedacht.

In einem ruhigen, unaufgeregten und dennoch fesselnden Schreibstil erlebt der Leser, wie es Brooke, Molly und Etta ergeht, wie ein kleines tapferes Mädchen Erwachsene dazu bringt, Verhaltens- und Denkweisen zu überdenken, und sich im Leben neu zu orientieren.

Die Handlung wird aus Brookes und Mollys Sicht geschildert, ich persönlich fand sie im gesamten allerdings ein wenig zu depremierend. Denn auch als Etta gefunden wird, ändert sich die Stimmung im Buch nicht unbedingt. Was mir aber gut gefallen hat, war die Darstellung der Menschen, und wie sie mit Obdachlosen umgehen – das Misstrauen, das ihnen entgegengebracht wird, ungeachtet der Tatsache, dass viele Obdachlose das nicht freiwillig geworden sind.

Mir hat das Buch in seiner Gesamtheit gut gefallen – es zeigt auf, dass man – auch wenn man das nicht von sich selbst annimmt – nur allzuoft Vorurteilen aufsitzt, und dass es sich lohnt, Denkweisen neu zu überdenken und damit seinen Horizont zu erweiteren. Es ist ein Buch mit einer starken jungen Protagonistin, das zum Nachdenken anregt.

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Veröffentlicht am 20.07.2021

Brave Girl, quiet girl

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Die Geschichte einer Mutter, die ihre 2jährige Tochter verliert und der jungen Molly, die das Kind findet.

Ein Autodieb stiehlt ein Auto, in dem sich ein 2jähriges Kind befindet, das er einfach aussetzt. ...

Die Geschichte einer Mutter, die ihre 2jährige Tochter verliert und der jungen Molly, die das Kind findet.

Ein Autodieb stiehlt ein Auto, in dem sich ein 2jähriges Kind befindet, das er einfach aussetzt. Dort findet die knapp 16jährige Molly, die von ihren Eltern rausgeworfen wurde, das Kind und kümmert sich um sie.

Der amerikanische Alltag in L.A. ist so, dass es viele Menschen nicht einfach habe. Brooke kommt als alleinerziehende kaum über die Runden und muss bei ihrer mürrischen Mutter wohnen.
Und Molly lebte auf der Straße. Nach dem Vorfall mit dem Kind kommt sie bei einer Pflegefamilie unter, aber da wird sie nur ausgenutzt und sie läuft weg.
Doch Brooke und Molly kommen sich in ihren jeweiligen Situationen langsam näher und die Begegnung wird ihr Leben verändern.
Die Erzählperspektiven wechseln zwischen Molly und Brooke hin und her.

Dem Buch fehlt es wirklich nicht an Pathos und es wird oft emotional.
Zwar ist die Handlung dick aufgetragen, aber es liest sich wirklich fesselnd

Veröffentlicht am 26.07.2021

ungewöhnliche Freundschaft zwischen einer Streunerin, einer Mutter und ihrem tapferen kleinen Kind.

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Die Autorin ist mir bekannt für gefühlvolle Schicksalsromane die es sogar bis auf die Leinwand geschafft haben.
Aber der Mut kommt auf kleinen Füssen ist das erste Buch was ich von ihr gelesen habe.
Da ...

Die Autorin ist mir bekannt für gefühlvolle Schicksalsromane die es sogar bis auf die Leinwand geschafft haben.
Aber der Mut kommt auf kleinen Füssen ist das erste Buch was ich von ihr gelesen habe.
Da mich der Klappentext angesprochen hat habe ich mir Dieses ausgesucht.
Meine Meinung zu der Geschichte ist zweigeteilt denn der Schreibstil ist sicherlich gut verständlich und auch die Sicht die aus den beiden Charakteren erzählt wird ist sehr angenehm.
Im Perspektivwechsel springen wir mal zu Mutter Brooke mit ihrer 2 jährigen Tochter Etta und anderseits zur 16 jährigen Streunerin Molly die es in ihrem jungen Leben nicht leicht hatte.
Durch blöde Umstände wird Brooke zum Opfer eines Carjacking-Überfalls und hinten ist Etta in ihrem Kindersitz angeschnallt.
So beginnt eine Odysee für Brooke die ihre Tochter vermisst die der Täter mit dem Auto entführt hat. Ihre eigene Mutter bei der sie wieder eingezogen ist macht ihr auch noch Vorwürfe und deren Charakter ist sehr unangenehm beschrieben das ich sie überhaupt nicht leiden konnte was sicherlich natürlich so gedacht war.
Molly ist als sympathische Obdachlose mit grossen Herzen beschrieben das gefiel mir sehr gut.
Nachdem sich Molly und Brooke unter bedeutenden Bedingungen kennenlernen entwickelt sich eine ungewöhnliche Freundschaft die stellenweise sehr herzerwärmend und von Brookes Seite auch ein bisschen naiv gesehen wird.
Leider fehlt mir die richtige Spannung es bleibt ein bisschen oberflächlich und auch ist die Geschichte sehr vorhersehbar.
Tragischer vielversprechender Beginn, herzerwärmend in der Mitte und voraussehbares Ende.
Für mich verdient das Buch 3 knappe Sterne und ich tue damit nur meine persönliche Meinung kund und bitte macht euch ein eigenes Bild zu dieser Geschichte.

verlegt im Tinte und Feder Verlag von Amazon Publishing Deutschland erhältlich ab 20 Juli 2021

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