„Falling for my brothers best friend“ ist der vierte Teil einer Mehrteiligen Reihe von dem Autorenduo Piper Ranye. Ich habe die ersten drei Bände bereits gelesen und habe die Geschichten geliebt! Auch bei diesem Teil ging es mir nicht viel anders, denn die Baileys und das Chaos um diese Familie ist einfach nur genial. Ich probiere mich ja aktuell an neuen Rezensionsformaten und stelle deshalb wieder den Klappentext in die Kommentare, anstatt ihn in die Rezension mit einfließen zu lassen. Verratet mir doch gerne, welche Version euch besser gefällt. Das Cover ist, wie bei den meisten Piper Ranye Büchern, nicht ganz mein Fall. Ich kann nicht mal sagen wieso, aber Personen auf Covern gefallen mir persönlich einfach nicht. Gut finde ich aber, das sowohl Cover als auch der Buchrücken zu den anderen Bänden passt. Ach übrigens kann man die Bücher auch unabhängig voneinander lesen. Der Schreibstil war wiedermal fantastisch. Ich flog förmlich nur so durch die Seiten und ehe ich mich versah war das Buch auch schon zu Ende. Der Schreibstil ist locker, leicht und sehr flüssig. Die Länge der Kapitel war für mich optimal. Ich liebe die Charaktere in dem Buch. Beide Protagonisten waren mir schon in den vorherigen Bänden sehr sympathisch und hier sind sie mir noch mehr als Herz gewachsen. Vor allem Liam, der männliche Hauptcharakter, hat es mir angetan. Harte Schale, weicher Kern. Diese Art von Protagonisten sind mir die liebsten. Aber auch Savannah ist eine tolle Frau. Sie ist taff, zielstrebig und liebt ihre Familie. Sie weis was sie will und ist immer für ihre Mitmenschen da. Beide Protagonisten machen eine authentische Charakterentwicklung durch. Aber auch die Nebencharaktere haben wieder eine große und vor allem besondere Rolle gespielt. Hier steht Familie an erster Stelle und die Liebe wird ganz groß geschrieben. Was ich auch gut fand, ist das die Erotikanteile nicht zu groß waren. Für mich hatten sie genau die richtige Menge für die Geschichte. Was mich bisschen gestört hat war, das es zwischenzeitlich irgendwie nicht vorwärts ging. Ich hatte das Gefühl, das die Geschichte an einem Punkt auf der Stelle herumgetippelt ist. Aber ansonsten fand ich das Buch sehr lesenswert. Es ist humorvoll aber auch tiefgründig. Ich konnte immer wieder lachen, aber konnte genauso oft auch sehr gut mitfühlen. Die beiden haben es wiedermal geschafft einer lustigen Geschichte Melancholie zu verpassen. Von mir gibts 4/5 Sterne ⭐️!
Klappentext: „Savannah Bailey hat nach dem Tod ihrer Eltern das Familiengeschäft übernommen und ihre eigenen Bedürfnisse zurückgestellt. Genau wie ihr Liebesglück. Dass sie auf einmal Gefühle für Liam entwickelt, den besten Freund ihres kleinen Bruders, kommt ihr mehr als ungelegen. Denn eine Ablenkung kann sie sich nicht leisten. Außerdem passt der Frauenheld so gar nicht zu ihr, mit seinen Tattoos und der spitzen Zunge. Doch in einer Kleinstadt wie Lake Starlight ist es nicht leicht, sich aus dem Weg zu gehen. Und Gegensätze ziehen sich bekanntlich an ...“