Cover-Bild Der Engelsbaum
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Goldmann
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 640
  • Ersterscheinung: 08.12.2014
  • ISBN: 9783442481354
Lucinda Riley

Der Engelsbaum

Roman
Sonja Hauser (Übersetzer), Ursula Wulfekamp (Übersetzer)

Dreißig Jahre sind vergangen, seit Greta Marchmont das Herrenhaus verließ, in dem sie einst eine Heimat gefunden hatte. Nun kehrt sie zurück nach Marchmont Hall in den verschneiten Bergen von Wales – doch sie hat keinerlei Erinnerung an ihre Vergangenheit, denn seit einem tragischen Unfall leidet sie an Amnesie. Bei einem Spaziergang durch die winterliche Landschaft macht sie aber eine verstörende Entdeckung: Sie stößt auf ein Grab im Wald, und die verwitterte Inschrift auf dem Kreuz verrät ihr, dass hier ein kleiner Junge begraben ist – ihr eigener Sohn! Greta ist zutiefst erschüttert und beginnt sich auf die Suche zu machen nach der Frau, die sie einmal war. Dabei kommt jedoch eine Wahrheit ans Licht, die so schockierend ist, dass Greta den größten Mut ihres Lebens braucht, um ihr ins Gesicht zu blicken – damit sie schließlich wahren Frieden finden kann ...

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 05.04.2021

Nicht nur ihren Sohn hat sie im Grab gefunden

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Es ist leider schon eine lange Zeit her, seitdem ich das Buch gelesen habe, weswegen mir etliche Details entwichen sind, die für dir Rezension von Bedeutung wären, aber trotzdem kann ich mich immer noch ...

Es ist leider schon eine lange Zeit her, seitdem ich das Buch gelesen habe, weswegen mir etliche Details entwichen sind, die für dir Rezension von Bedeutung wären, aber trotzdem kann ich mich immer noch daran erinnern, dass das Buch wundervoll war. Das Herrenhaus, der Fund vom Grab, dir Geister und die glückliche Seele am Ende haben mir wundervolle Lesestunden bereitet. Danke, Lucinda Riley

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Veröffentlicht am 25.12.2017

Ein neues Meisterwerk der Autorin!

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Greta hat vor vielen Jahren Marchmont verlassen, welches einst ihre Heimat war. Nun kehrt sie zurück nach Marchmont Hall, in die verschneiten Berge von Wales. Doch erinnern kann sie sich nicht: seit einem ...

Greta hat vor vielen Jahren Marchmont verlassen, welches einst ihre Heimat war. Nun kehrt sie zurück nach Marchmont Hall, in die verschneiten Berge von Wales. Doch erinnern kann sie sich nicht: seit einem tragischen Unfall leidet Greta an Amnesie. Bei einem Spaziergang stößt sie auf ein Grab im Wald. Hier ist ein kleiner Junge begraben – ihr eigene Sohn! Sie versucht siech zu erinnern und dabei kommt eine schockierende Wahrheit ans Licht...
Das Cover ist wunderschön, die Schneelandschaft ein Traum, genau wie der Schreibstil der Autorin. Immer wieder lese ich gerne Bücher von ihr, denn man merkt gar nicht, wie die Seiten an einem vorbeifliegen.
Greta tat mir von Anfang an so leid. Es muss schrecklich sein, keinerlei Erinnerungen zu haben, über Jahre hinweg. Doch sie hat David, den sie seit vielen Jahren kennt. Er ist nach dem Unfall für Greta da und auch in der Zeit, in der sie versucht, sich zu erinnern. Er ist der beste Freund, den man sich wünschen kann. Ihn habe ich sofort in mein Herz geschlossen. Manchmal dachte ich mir: Du bist so blind! David hat nicht gemerkt, was die ganze Zeit schon vor ihm lag. Auch die Hausangestellte Mary und Davids Mutter LJ habe ich lieb gewonnen. Doch es gab auch einige Personen, die ich nicht mochte und zu viel Drama gemacht haben. Doch letztendlich haben sie mir mehr leidgetan als alles andere. Greta hingegen ist eine sehr starke Protagonistin, die trotz ihrer schlimmen Vergangenheit, die sie langsam kennenlernt, den Mut hat, sich weiter zu erinnern. Die Landschaft und das Herrenhaus Marchmont werden sehr toll beschrieben und ich habe mich dort richtig wohl gefühlt.
Wiedereinmal ein gelungener Roman von Lucinda Riley, den ich jedem nur wärmstens empfehlen kann!

Veröffentlicht am 11.04.2017

Total begeistert

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Wie immer schafft es die Autorin Lucinda Riley mich mit ihren Geschichten von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.

Greta Simpsons Geschichte beginnt 1945 in London in der Nachkriegszeit. Gebannt ...

Wie immer schafft es die Autorin Lucinda Riley mich mit ihren Geschichten von der ersten bis zur letzten Seite zu fesseln.

Greta Simpsons Geschichte beginnt 1945 in London in der Nachkriegszeit. Gebannt verfolgt man wie es Greta es ergeht nachdem sie geschwängert wird und der Kindsvater sie sitzen lässt. Den die Zeiten sind hart und mit einem Kind wird das Überleben noch schwieriger. Doch ihr guter Freund David Marchmont hilft ihr aus der Klemme nichts ahnend das er seine Chance verpasst Greta zu sagen das er sie liebt.
Damit nimmt das Familiendrama seinen Lauf. Man springt zwischen 1945 und die darauf folgenden Jahre und 1985 hin und her, aber man hat wie immer keine Probleme damit klar zu kommen.
Der angenehme Schreibstil und die sehr schöne Beschreibung von den Protagonisten sowie dessen Umfeld machen das ganze zu einen Leseerlebnis.

Veröffentlicht am 11.04.2017

Spannend, emotional und berührend

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Greta hat durch einen Unfall ihr Gedächtnis verloren. Nach über 20 Jahren kehrt sie nun an einen Ort ihrer Vergangenheit zurück. Allerdings ist er ihr nur noch durch Erzählungen bekannt.

Wieder ein wirklich ...

Greta hat durch einen Unfall ihr Gedächtnis verloren. Nach über 20 Jahren kehrt sie nun an einen Ort ihrer Vergangenheit zurück. Allerdings ist er ihr nur noch durch Erzählungen bekannt.

Wieder ein wirklich emotionaler und berührender Roman von Lucinda Riley, bei dem dieses mal auch die Spannung nicht zu kurz kommt.

Man lernt Greta zum einen in der Gegenwart kennen und erfährt durch ihre Verwandten, wie sie auf andere wirkt und wie sie sich durch ihren Gedächtnisverlust verändert hat. Zum anderen lernt man Greta durch Rückblicke in die Vergangenheit kennen.

Die Erzählungen erstrecken sich über 3 Generationen von Frauen, die alle kein einfaches Leben hatten und es scheint, dass alles auf einen einzigen Moment zurückzuführen ist.

Neben den emotionalen Seiten des Buches ist es auch wirklich spannend, da man erst nach und nach erfährt, was wirklich passiert ist.

Insgesamt hat es mir wirklich gut gefallen – wie bislang jeder Roman von Lucinda Riley – allerdings hatte ich bei diesem hier ein paar Startschwierigkeiten, da ich es am Anfang wirklich verwirrend fand. Ich konnte zunächst die ganzen Charakter und in welcher Beziehung sie zueinander standen nicht zu ordnen. Das hat den Lesefluss zunächst etwas gestört, da ich ständig nachlesen musste, um welche Person es sich nun handelt.

Ich denke aber, dass das mit Greta zusammenhängt. Die Geschichte ist größtenteils aus ihrer Perspektive geschrieben und, da sie sich an die ganzen Leute nicht erinnern kann, erfährt der Leser die Verwandtschaftsverhältnisse nur durch ihre verwirrten Gedanken. Hier hätte ich mir allerdings trotzdem mehr Klarheit gewünscht.

Trotzdem ein wirklich gelungener und vor allem sehr, sehr spannender Roman.

Veröffentlicht am 20.10.2016

Eine abenteuerliche Familiengeschichte

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Die Handlung beginnt 1985 in Monmouthshire in Wales. Greta ist 58 Jahre alt und leidet, seit sie nach einem Unfall vor 23 Jahren neun Monate im Koma lag, an einer Amnesie und kann sich nicht mehr an ihre ...

Die Handlung beginnt 1985 in Monmouthshire in Wales. Greta ist 58 Jahre alt und leidet, seit sie nach einem Unfall vor 23 Jahren neun Monate im Koma lag, an einer Amnesie und kann sich nicht mehr an ihre Vergangenheit erinnern. Aus medizinischer Sicht ist alles in Ordnung und Greta wieder gesund. Die Ärzte gehen daher davon aus, dass Greta sich nicht erinnern will. Ihr Neffe David Marchmont konnte Greta überreden das Weihnachtsfest auf dem alten Familienanwesen Marchmont Hall zu verbringen, in der Hoffnung, dass Gretas Erinnerungen zurückkommen. Nach ihrer Ankunft macht Greta einen Spaziergang über das Grundstück. Als sie an einem Grab vorbeikommt hält sie inne und liest die Inschrift. In diesem Grab ist ihr eigener Sohn begraben. Er wurde nur drei Jahre alt. Und das Schlimmste: Greta kann sich nicht an ihn erinnern. An dieser Stelle wechselt die Geschichte in die Vergangenheit. Der Leser befindet sich in London im Jahre 1945. Greta arbeitet in einem Varieté als Tänzerin. Dort hat sie auch David ihren späteren Neffen kennengelernt. Nach einigen Monaten in London lernt Greta den jungen GI Max kennen und lieben. Er macht ihr einen Heiratsantrag und sie nimmt ihn an. Max muss zurück in die USA, Greta soll ihm zwei Tage später folgen. Allerdings verschwindet Max alleine in die USA, als er erfährt, womit sie am Theater ihr Geld verdient. Nach ein paar Wochen bemerkt Greta, dass sie ein Andenken an Max hat: sie ist schwanger. Greta beschließt ihr Kind zu bekommen und David macht ihr das Angebot in seinem Cottage auf seinem Familienanwesen zu leben. Greta nimmt sein Angebot an. Auf Marchmont Hall lernt Greta nicht nur Davids Mutter kennen, sondern auch seinen Onkel, Owen. Und dieser macht ihr nach nur wenigen Wochen einen Heiratsantrag. Wie wird es weitergehen mit Greta und Owen? Und wieso muss ihr Sohn mit nur drei Jahren sterben? Wird sich Greta letztendlich wieder an alles erinnern können? Viele offene Fragen, es scheint spannend zu werden.

Dieser Roman umfasst eine mitreißende Familiengeschichte. Das Erlebte der weiblichen Protagonistinnen wiederholt sich im Laufe der Generationen. Erzählt wird, mit einem angenehmen Schreibstil, die Geschichte von Großmutter, Mutter und Enkeltochter. Die Erzählung umfasst die Zeit der späten 40er Jahre bis in die 80er Jahre hinein. Während des Buches wechselt die Erzählzeit immer wieder zwischen der Gegenwart (1985) und der entsprechenden Vergangenheit. Da Greta, eine der Hauptpersonen, ihr Gedächtnis verloren hat, ist der Roman so aufgebaut, dass David ihr erzählt, was sie in ihrem Leben erlebt und leider vergessen hat. Der Leser bekommt diese Erzählungen allerdings in „Live“ zu lesen. Schauplätze sind zum einen das idyllische Wales und zum anderen die wilde und abenteuerliche Großstadt London. Der Roman hat mir sehr gefallen. Die Charaktere waren sehr gut ausgearbeitet und der Leser konnte sich so ein reales Bild der handelnden Personen machen. Für Fans von Familiengeschichten in denen so manch ein Geheimnis an den Tag kommt, ist dieser Roman mit Sicherheit empfehlenswert.