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Veröffentlicht am 31.07.2021

Ein Buch zum Fallen lassen

Everything We Had (Love and Trust 1)
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Klappentext:
Offen, optimistisch, lebensfroh – das ist Kate. Bis ein einziger Tag ihr Innerstes zerstört. Traumatisiert bricht sie das College in London ab und zieht sich zurück. Nur eines hält sie aufrecht: ...

Klappentext:
Offen, optimistisch, lebensfroh – das ist Kate. Bis ein einziger Tag ihr Innerstes zerstört. Traumatisiert bricht sie das College in London ab und zieht sich zurück. Nur eines hält sie aufrecht: ihr Traum vom eigenen Café. Als sie die Chance bekommt, einen kleinen Laden in London zu mieten, setzt sie alles auf eine Karte. Doch sie hat die Rechnung ohne Aiden gemacht. Der Neffe der Inhaberin möchte das Geschäft in einen Buchladen verwandeln. Kate hat keine Wahl, als mit Aiden zusammenzuarbeiten. Dabei kommen sie einander gefährlich nahe. Doch Kate kann es sich nicht leisten, dass jemand einen Blick hinter ihre Fassade wirft und entdeckt, dass ihre Seele in Scherben liegt …

Meine Meinung:
"Everything we Had" war mein erstes Buch von der Autorin und deswegen war ich relativ gespannt.
Der Schreibstil ist sehr schön und berührend. Viele Zitate vor allem über Gefühle sind mir direkt ins Auge gesprungen.
Kate konnte ich von der ersten Sekunde an in mein Herz schließen. Ich hätte sie teilweise so gerne umarmt und ihr irgendwie geholfen.
Mit jedem Satz spürt man ihre Liebe zum Backen und zu ihrem Café.
Sie war sogar ein wenig ansteckend, dass ich mich auch direkt in die Küche stellen und etwas backen wollte.
Am liebsten würde ich selbst mal ins Cozy Corner.
Bei Aidan war ich hingegen anfangs noch etwas skeptisch und misstrauisch.
Dadurch, dass wir aus beiden Perspektiven lesen konnten, hat man auch bei ihm die Leidenschaft wirklich spüren können nur war sie bei ihm für Bücher und nicht für Gebäck.
Bei beiden erfährt man nach und nach ihre Geschichte und irgendwann war Aidan dann auch in meinem Herzen, obwohl ich es nicht mal mitbekommen hatte.
Beide Charaktere machen eine Entwicklung durch, die mir sehr gefallen hat.
Ein paar Aspekte aus dem Buch habe ich vorhergesehen, aber das fand ich hier nicht schlimm, denn es war trotzdem weiter spannend.
Auch viele Nebencharaktere fand ich schnell sympathisch.

Fazit:
Zusammenfassend hat mir das Buch gut gefallen und ich würde es definitiv weiter empfehlen.
Die Charaktere sind toll, die Leidenschaften der Protagonisten ansteckend, die Autorin hat einen schönen leichten Schreibstil und die Thematik ist wichtig.

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  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 26.07.2021

Ein starker Auftakt

Blood and Ash – Liebe kennt keine Grenzen
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Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. ...

Klappentext:
Poppy ist eine Auserwählte. Wenn sie den Segen der Götter erhält, wird sie die Einzige sein, die ihre Heimat vor dem Angriff des Verfluchten Königreiches retten kann. So will es die Tradition. So will es das Gesetz. Das Leben einer Auserwählten ist einsam. Niemand darf sie ansehen, geschweige denn mit ihr sprechen oder sie berühren. Eines Tages wird der attraktive Hawke – mit den goldenen Augen, dem frechen Grinsen und den provokanten Sprüchen – Poppys Leibwache zugeteilt, und sie merkt, dass es in ihrem Leben so viel mehr geben könnte als nur ihr Amt. Dass sie ein Herz hat, eine Seele und die Sehnsüchte einer ganz normalen jungen Frau. Als an den Landesgrenzen die Schatten der Verfluchten immer drohender werden, muss Poppy sich zwischen Liebe und Pflicht entscheiden …

Meine Meinung:
Ich bin ein riesen JLA Fan und darum war bei mir die Freude wirklich groß, als ich gehört habe, dass das Buch übersetzt wird und wir es nun auch auf Deutsch lesen können.
Nach den ersten paar Seiten war ich kurz verwirrt, weil wir mitten in die Geschichte hineingeworfen werden und erst häppchenweise Informationen bekommen, wodurch das Buch spannend wird, aber das hat sich schnell wieder gelegt.
Die Welt, die die Autorin sich ausgedacht hat, gefällt mir wahnsinnig gut und sie ist unglaublich spannend.
Von den Hungernden bis zu den Aufgestiegenen, den vielen Legenden und Geschichten war alles so interessant dargestellt.
Poppy war mir von Anfang an sympathisch und ich konnte mich wirklich gut in ihre Lage versetzen.
Ich habe sie wirklich schnell lieb gewonnen, auch wenn ich es manchmal nicht immer toll fand, wie und wann sie ihre Gabe eingesetzt hat.
Aus Hawke bin ich erstmal nicht wirklich schlau geworden.
Er war mysteriös, aber dabei ein ziemlich spannender Charakter.
Auch ein zwei Handlungen von ihm würde ich jetzt nicht ganz unterstützen, aber mehr kann ich nicht sagen, ohne zu spoilern.
Die Neckereien zwischen Poppy und Hawke haben mich mehrfach zum Lachen und Grinsen gebracht.
Viele der Nebencharaktere konnte ich auch schnell in mein Herz schließen, während ich andere mit jeder Faser gehasst habe.
Die Geschichte war, wie bereits gesagt, sehr spannend und ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.
Zwar habe ich eine kleine Sache vorhergesehen, aber das macht die Geschichte für mich nicht schlecht.
Der Schreibstil von Jennifer L. Armentrout hat mir gut gefallen, obwohl er etwas ernster war als sonst und nicht so humorvoll.
Wie sie Sachen beschrieben hat, hat mir unglaublich gut gefallen.
Am Ende fand ich eine Szene leicht fragwürdig, aber sonst war das Buch wirklich toll.
Ich freue mich nach dem miesen Cliffhänger darauf Band 2 zu lesen, obwohl wir bis dahin leider noch bis März warten müssen.

Fazit:
Das Buch ist leider zu keinem Highlight geworden, was vor allem an einer der letzten Szenen liegt, die ich etwas fragwürdig fand und ich nicht alle Handlungen von Hawke und Poppy gut fand.
Trotzdem konnte ich beide in mein Herz schließen.
Das Buch ist spannend, spielt in einer ziemlich coolen Welt und jetzt warte ich sehnsüchtig auf Band 2.
Von mir gibt es eine Empfehlung!

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Veröffentlicht am 24.05.2021

Ein kleines Kunstwerk aus Worten

Try & Trust
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Klappentext:
Matilda hat das Drama um die Liebe satt. Die Psychologie-Studentin ist sich sicher, dass man keinem Mann trauen kann. Davon versucht sie auch ihre Mitbewohnerin Briony zu überzeugen, die sich ...

Klappentext:
Matilda hat das Drama um die Liebe satt. Die Psychologie-Studentin ist sich sicher, dass man keinem Mann trauen kann. Davon versucht sie auch ihre Mitbewohnerin Briony zu überzeugen, die sich in den gut aussehenden Künstler Anthony verliebt hat. Denn Matilda durchschaut sofort, dass er mit ihrer besten Freundin spielt. Um Briony noch größeren Herzschmerz zu ersparen, geht sie einen gefährlichen Deal mit Anthony ein: Wenn er endlich aufhört, Briony falsche Hoffnungen zu machen, lässt Matilda sich von ihm malen – und zwar nackt. Doch mit jedem Pinselstrich erinnert er sie nicht nur an ihren längst begrabenen Traum, sondern auch an den Menschen, der sie früher war. Und plötzlich beginnt ihre Fassade zu bröckeln …

Meine Meinung:
Nach "Fly & Forget" war ich schon ziemlich gespannt auf Matildas und Anthonys Geschichte.
Matilda fand ich von Anfang an sympathisch, während ich bei Anthony irgendwie skeptisch war.
Matilda ist so eine starke Protagonisten und sie ist wahnsinnig liebenswürdig und großzügig.
Ich bewundere sie sehr dafür, dass sie so mutig ist und keine Angst davor hat, anderen mal die Meinung zu sagen, wenn sie sich absolut inakzeptabel verhalten.
Jede einzelne ihrer Entscheidungen konnte ich ziemlich gut nachvollziehen.
Man hat deutlich gemerkt wie wichtig ihr Briony ist und was sie bereit ist für sie zu tun.
Anthony hat mich mit seiner Leidenschaft für die Kunst mehrfach beeindruckt.
Obwohl ich - wie bereits erwähnt - anfangs eher skeptisch war, hat er mich doch überrascht, was für ein großes Herz er hat und wie ehrlich auch er ist.
Ich habe es geliebt aus seiner Perspektive zu lesen.
Der Schreibstil von Nena Tramountani hat mich wieder echt beeindruckt, mit den ganzen Emotionen, die sie so wahnsinnig schön in Worte gefasst hat und die ich deutlich spüren konnte.
Besonders gefallen hat es mir wie sie über Farben geredet hat, vor allem wenn es aus Anthonys Perspektive war.
Die Geschichte war unvorhersehbar, spannend und ich bin nur über die Seiten geflogen.

Fazit:
Insgesamt hat mir „Try & Trust“ gut gefallen.
Der Schreibstil von Nena Tramountani ging mir wahnsinnig gut gefallen und ich mag es sehr, wie sie mit Worten ein kleines Kunstwerk kreieren kann.
Anthony und Matilda konnte ich beide in mein Herz schließen, obwohl ich vorher skeptisch gegenüber Anthony war.
Das Buch empfehle ich weiter.

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Veröffentlicht am 18.05.2021

Ein starker Auftakt

Das Reich der sieben Höfe – Dornen und Rosen
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Klappentext:
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ...

Klappentext:
Die junge Jägerin Feyre wird in das sagenumwobene Reich der Fae entführt. Nichts ist dort, wie es scheint. Sicher ist nur eins: Sie muss einen Weg finden, um ihre Liebe zu retten. Oder ihre ganze Welt ist verloren.


Meine Meinung:
Das Buch war mein erstes Buch von Sarah J. Maas und ich hatte am Anfang etwas Angst.
Bei vielen haben ich gehört wie schwer es sein soll in den Schreibstil rein zu kommen, aber ich hatte dort keine Probleme.
Der Schreibstil ist wunderschön, besonders und brachte mich mehrfach zum Staunen.
Und das Buch ist wahnsinnig spannend.
Ich habe es an einem Tag durch gelesen und ich konnte gar nicht aufhören, so sehr hat es mir gefallen.
Die ganzen Plottwists habe ich einfach nicht kommen sehen.
Feyre hat mich am Anfang sehr beeindruckt mit ihrer Stärke, ihrem Willen und ihrem Charakter.
Nach und nach hatte ich den Eindruck, dass diese Stärke für kurze Momente verloren ging, was ich sehr schade fand, aber sonst mochte ich sie sehr gerne.
Sie ist wahnsinnig klug und konnte mich mehrfach beeindrucken.
Bei Tamlin war ich mir eher unsicher und manchmal hatte ich mir einfach von ihm gewünscht, dass er ehrlicher gewesen wäre.
Die vielen Nebencharaktere konnte ich jedoch schnell in mein Herz schließen.
Das Worldbulding ist wahnsinnig toll und ich bin immer noch fasziniert von dieser Welt und den Fae.
Die ganze Idee ist einfach nur unbeschreiblich und so detailreich, dass ich gerne einmal dorthin gehen würde und jeden einzelnen Hof besuchen möchte.
Das Buch ist zwar kein Highlight für mich, aber es ist dennoch ein starker Reihenauftakt und ich werde die weiteren Bände lesen.

Fazit:
Das Buch ist spannend, die Welt toll und die Charaktere konnte ich (fast) alle in mein Herz schließen.
Der erste Band ist für mich kein Highlight, aber dennoch lesenswert.


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Veröffentlicht am 30.12.2020

Girl at Heart - ein unterhaltsames Buch zum Lachen und Träumen

Girl At Heart
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Klappentext:
Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung ...

Klappentext:
Charlie Hastings ist Star ihres Baseballteams - und der typische Kumpeltyp. Als ihr bester Freund, Teamkollege und Schwarm mit einem anderen Mädchen ausgeht, ist sie am Boden zerstört. Veränderung muss her, und Charlie will den Sport an den Nagel hängen. Aber die Meisterschaften sind nah, und die Roosevelt High Ravens ohne Charlie aufgeschmissen. Da macht Kapitän Jace ihr ein Angebot: Wenn sie bleibt, hilft er ihr, mehr als Mädchen wahrgenommen zu werden. Vielleicht gewinnt er ja so ihr Herz ...

Meine Meinung:
In dieses Buch bin ich mit gemischten Gefühlen gestartet.
Es hat super spannend angefangen, aber ich hatte Angst, dass es mich wie „V is for Virgin“ eher enttäuschen würde.
Der Schreibstil ist typisch Kelly Oram; locker, witzig und fesselnd.
Charlie ist mir ziemlich schnell sympathisch.
Mir hat ihre Entwicklung wirklich gut gefallen, weil man einfach gemerkt hat wie wohl sie sich am Ende gefühlt hat.
Ihre Liebe zum Baseball war für mich im Buch super dargestellt, aber man muss keine besonderen Kenntnisse haben, um zu verstehen, was bei den Spielen beispielsweise passiert.
Jace ist auch super süß gewesen.
Seine liebevolle, fürsorgliche und romantische Art konnte mich schnell zum Lächeln bringen.
Mit Eric hingegen konnte ich mich wirklich erst am Ende anfreunden.
Er benimmt sich während des Buches einfach so oft respektlos gegenüber Charlie, dass ich ihn am liebsten geschüttelt hätte.
Seine Beweggründe kann ich zwar nachvollziehen, aber deswegen muss man sich nicht so respektlos verhalten.
Jace‘ Schwester Leila fand ich auch super sympathisch, auch wenn sie manchmal etwas aufgedreht ist.
Ich fand manchmal die Formulierungen mit denen Charlie ihre Veränderungen begründet etwas schlecht, da man ihre Erklärungen manchmal missverstehen kann.
Beispielsweise bekommt man manchmal den Eindruck, dass sie ihre Veränderung nicht für sich selbst macht, sondern quasi für jemand anderen.
Was ich irgendwie etwas extrem finde ist, dass Charlie vom einen auf den andere Tag plötzlich super viele Freunde hat.
Es ist echt schön Freundschaften zu schließen, aber das macht meiner Meinung nach einen falschen Eindruck.
In einer Situation fand ich das Verhalten von Leila und Jace irgendwie kindisch, aber vielleicht war das beabsichtigt und ich fand es einfach nicht lustig.
Ein schönes Nebenthema war noch die Rolle von Frauen im Sport, die leicht thematisiert wurde.
Insgesamt finde ich das Buch spannend und schön zum Lesen.

Fazit:
Obwohl dieses Buch nicht perfekt ist – aber was ist schon perfekt? - hat es mir echt gut gefallen.
Während des Lesens habe ich gelacht, mit Charlie mitgefühlt und mich einfach in der Geschichte verloren.
Insgesamt ist es ein schönes Jugendbuch mit einem wichtigen Thema, was zwar manchmal anders hätte formuliert werden sollen, aber trotzdem am Ende eine unmissverständliche Message hat.
Das Buch „Girl at Heart“ von Kelly Oram bekommt von mir 4 Sterne.

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