Verstörend gut
PolarlichterInhalt:
Der 18 jährige Adam findet seine Mutter, nachdem sie Suizid begeht, tot in ihrer Wohnung vor. Von nun an hört er eine Stimme. Sie ist böse. Sie will Blut sehen und will, dass Adam mordet. Deshalb ...
Inhalt:
Der 18 jährige Adam findet seine Mutter, nachdem sie Suizid begeht, tot in ihrer Wohnung vor. Von nun an hört er eine Stimme. Sie ist böse. Sie will Blut sehen und will, dass Adam mordet. Deshalb will er, nachdem die Stimme, die ihn permanent begleitet, lange genug auf ihn eingeredet hat, in seiner Schule einen Amoklauf starten. Doch dann kommt Celine und er sieht von dem Plan ab. Die Stimme ist außer sich vor Wut, aber sie beschließen, gemeinsam ein Abenteuer zu erleben.
Schreibstil:
Der Schreibstil ist wirklich gut. Ich musste zwischendurch jedoch Pausen machen, weil es mir zu blutig wurde.
Das Ende:
Das Ende hat mir nicht so sehr gefallen, da es zu schnell ging und ich nicht gedacht hätte, dass - ihr wisst schon wer - Adam tatsächlich verlässt. Da hätte man meiner Ansicht nach noch mehr rausholen können.
Fazit: 4 Sterne, weil es im Großen und Ganzen verstörend gut war. Ich hätte nicht mit so stark selbstverletztendem Verhalten gerechnet und hätte mir eine Triggerwarnung, die explizit darauf verweist, gewünscht. Für Menschen, denen blutige Szenen nichts ausmachen und die mit einem offenem Ende leben können, empfehle ich das Buch.