Inhalt:
Der 13. Geburtstag wäre für Lulea eigentlich ein magischer Tag, wenn sie denn nur einen magischen Vertrauten hätte. Denn ohne diesen Begleiter gibt es keinen Hexenbesen. Somit beschließt Lulea sich selbst auf die Suche zu machen, doch sie hat nur bis Mitternacht Zeit. Dabei begegnet sie auch noch einer kleinen Fee, die sie kurzerhand auf Mäusegröße schrumpft. Auf ihrem Abenteuer begegnet sie dann noch einem kidnappenden Fennvolk, einer gefährlichen Spinne und einer Elster, die hinter allem her ist, was funkelt. Zum Glück ist aber Schru Schru, ein kleiner Sperlingskauz, an ihrer Seite, der fast immer eine Antwort hat. Ob Lulea wohl ihren Vertrauten finden wird?
Cover:
Ich finde das Cover wirklich schön, vor allem, weil ich auch die Farbe grün sehr mag. Der Baum im Hintergrund stört auch nicht weiter und passt ins Bild. Dabei fallen aber besonders die roten Haare der Hexe auf, was aber im Gesamtbild echt schön aussieht. Der Titel hat auch eine schöne Position und Größe. Das der Autorenname oben in eine Ecke gesetzt wurde, finde ich sehr gut. Dort fällt er nicht unnötig auf aber man übersieht ihn auch nicht.
Meine Meinung:
Ich fand die Idee hörte sich sehr interessant an und ich lese gerne mal solche Bücher, die auch eher was für Kinder sind. Ich finde das ist eine nette Abwechslung. Dabei habe ich eine nette kleine Geschichte erwartet, die mich fesseln und überzeugen würde. Und ich muss sagen, genau das habe ich auch bekommen.
Die Geschichte war wirklich fesselnd und hat mich kaum losgelassen. Ich habe das Buch fast in einem Zug durchgelesen. Dabei haben mich die kleinen Zeichnungen zwischendurch sehr überrascht, weil ich diese gar nicht erwartet habe. Aber es war wirklich eine nette Abwechslung beim Lesen, die ich echt schön fand. Vor allem für Kinder ist sowas ja auch sehr schön.
Da Lulea auch noch ein Kind war, hat sie sich auch dementsprechend verhalten, was ich allerdings keineswegs schlimm fand. Irgendwie hat mich ihr Verhalten überhaupt nicht gestört und ihre Handlungen waren stets verständlich. Die kleine Fee war dabei auch noch ein Kind, was mich aber ebenfalls nicht gestört nicht. Schru Schru, der Sperlingskauz, war dabei ein recht amüsanter Geselle, da er besserwisserisch war und fast immer eine Antwort parat hatte.
Die Geschichte wurde in einem sehr flüssigen Schreibstil geschrieben, wodurch ich förmlich über die Seiten geflogen bin. Man konnte sich auch alles leicht vorstellen, was besonders für Kinder gut ist. Dabei waren generell alle Sätze leicht verständlich, es wurden keine schwierigen Wörter benutzt und ich habe nichts zu meckern.
Da es mehrere Teile von "Lulea" gibt, war das Ende auch eher offen aber es wirkte jetzt nicht unbedingt abgehackt. Ich war damit sogar sehr zufrieden und kann mit diesem Ende auch sehr gut leben. Dabei hätte ich auch Lust nochmal die anderen Teile zu lesen, was ich vielleicht sogar irgendwann nochmal machen werde.
Fazit:
Ich habe wirklich nichts an dem Buch zu meckern. Die kleinen Zeichnungen waren, beim Lesen, eine nette Abwechslung und das Buch hat mich definitiv gefesselt. Dabei bin ich förmlich über die Seiten geflogen und habe das Buch wirklich gerne gelesen.
'Vielen Dank an die Autorin, die mir dieses Exemplar kostenlos zur Verfügung gestellt hat'