Cover-Bild Mutig, nicht perfekt
12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: DuMont Buchverlag
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften - Gesellschaftliche Gruppen
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 12.11.2021
  • ISBN: 9783832166137
Reshma Saujani

Mutig, nicht perfekt

Warum Jungen scheitern dürfen und Mädchen alles richtig machen müssen
Susanne Rudloff (Übersetzer)

Reshma Saujani kandidierte 2010 für einen Platz im US-Kongress. Trotz großer Ängste wagte sie den Schritt und scheiterte. Ihre Kandidatur endete in einer grandiosen Niederlage – und mit einer kathartischen Erfahrung: Egal wie peinlich und unangenehm ihr Scheitern war, sie versank nicht im Erdboden, das Leben ging weiter. Ihr wurde klar, wie sehr sie diese Angst ihr Leben lang eingeschränkt hatte und wie typisch ihre Vermeidungstaktik für Frauen war. Von Kindheit an werden Mädchen dazu angehalten, keine Fehler zu machen, nicht zu scheitern, während Jungen meist zum Risiko, zum Ausprobieren motiviert werden und dadurch das Scheitern lernen. So werden aus Mädchen perfektionistische Frauen und aus Jungs risikofreudige Männer.
Viele Frauen bleiben deshalb ihr Leben lang unter ihren Möglichkeiten. Das möchte Reshma Saujani mit ihrem inspirierenden Buch ändern. Sie zeigt praxisnahe Wege aus dem Perfektionismus auf sowie Strategien, mit denen man seine Angst vor dem Scheitern überwinden kann.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.07.2021

Trau Dich was

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Wenn Ihr Mutig! gelesen habt, wird das Euer Leben verändern: Ihr werdet tatsächlich etwas wagen - das Abenteuer Eures Lebens! Bei den ersten 100 Seiten des Buches nickte ich nur - ja, genauso so etwas ...

Wenn Ihr Mutig! gelesen habt, wird das Euer Leben verändern: Ihr werdet tatsächlich etwas wagen - das Abenteuer Eures Lebens! Bei den ersten 100 Seiten des Buches nickte ich nur - ja, genauso so etwas kenne ich. Später wurde mir klar, wie privilegiert die Autorin ist. Was ich keinesfalls abwertend meine, es ist nur eine Feststellung und einen Wunsch, den ich mir für alle Menschen wünsche. Dass sie ein Team haben, das ihnen hilft, wenn sie hingefallen sind. Denn Scheitern muss man sich leisten können. Tröstlich fand ich die ungeschminkte Darstellung, wie doof es ist, wenn man verliert, dass es aber nicht ohne geht. Interessant fand ich auch die Analyse mit dem ganzen Spielzeug und ja, es stimmt: Frozen und Spiderman transportieren Botschaften über Rollenbilder. Mutig ist Saujanis Reaktion dagegen anzugehen: Sie ist Gründerin des Clubs Girls who code. Ihre Botschaft ist einfach, aber toll: Scheitern ist normal - also trau Dich was!

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