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imagine_daydreaming

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.07.2022

Wurde nicht mit den Charakteren warm

Love not Lost - Grenzenlos
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Meine Meinung:
Pheobe ist schon mit sechzehn Mutter geworden und hat Jack, den Vater ihres Sohnes elf Jahre nicht mehr gesehen. Denn Nachdem die Pflegeltern von Jack und Pheobe von den beiden erfahren ...

Meine Meinung:
Pheobe ist schon mit sechzehn Mutter geworden und hat Jack, den Vater ihres Sohnes elf Jahre nicht mehr gesehen. Denn Nachdem die Pflegeltern von Jack und Pheobe von den beiden erfahren haben wurde dieser weggeschickt. Trotz der Hilfe eines Privatdetektivs ist es ihr nie gelungen ihren Kindsvater wieder zu finden, bis die beiden sich durch Zufall bei der Arbeit wieder sehen. Und genau da fängt dann das Chaos an.
Wie auch schon den vorherigen Band konnte ich diesen an einem Stück durch lesen was für den Schreibstile der Autorin spricht! Die Geschichte wird in der dritten Person erzählt was in meinen Augen leider einiges an Gefühlen wegnimmt, denn in meine Augen hatte diese Geschichte ein großes Potential. Einiges davon hätte eindeutig besser genutzt werden können, und verschiedene Stellen hätten einfach besser ausgebaut werden können.
Die Geschichte an sich ist wirklich wunderschön, es gibt kein unnötiges Drama, dass einen die Augen verdrehen lässt, lediglich das Drama welches auch passieren kann, wenn diese Geschichte in echt passieren würde. Durch die Erzählperspektive konnte ich leider keine wirkliche Verbindung zu den Charakteren aufbauen wie ich es mit gewünscht hätte.
Abschließende Meinung:
Wenn einen die Erzählerperspektive nichts ausmacht und man auf kurze Geschichten zu zweiten Chancen steht, dann kann ich einem das Buch empfehlen. Wer sich daran jedoch stört und lieber Geschichten hat die etwas mehr ausgebaut sind der sollte von dem Buch besser die Finger lassen. Ein weiterer kleiner Hinweis, wer nicht auf vulgäre Ausdrücke steht dem wird an der ein oder anderen Stelle genau wie ich das Gesicht beim Lesen verziehen.

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Veröffentlicht am 26.06.2022

Es hat mich enttäuscht

Keeping Hope
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Meine Meinung:
Ich muss ja sagen Band eins und zwei haben mir extrem gut gefallen sodass ich mich riesig auf den dritten Band gefreut habe. Leider kam dieser bei weitem nicht an die vorherigen Geschichten ...

Meine Meinung:
Ich muss ja sagen Band eins und zwei haben mir extrem gut gefallen sodass ich mich riesig auf den dritten Band gefreut habe. Leider kam dieser bei weitem nicht an die vorherigen Geschichten heran.
Annas Schreibstile war für mich das Einzige was mich dann doch dazu gebracht hat das Buch zu beenden. In meine Augen gab es einfach zu viel hin und her zwischen den Beiden. Viele ihrer Probleme hätten durch einfaches reden gelöst werden können. Ich verstehe ja, dass es schwer ist die Freundschaft aufzugeben und seinen Gefühlen nach zu gehen aber es wurde immer wieder Steine in den Weg gerollt die unnötig waren.
Vielleicht hätte es geholfen, wenn Ellas Ex-Freund Mason nicht direkt am Anfang der Geschichte abgesägt worden wäre. Wenn das ganze sich noch herausgezögert hätte wären die anderen Probleme nicht nötig gewesen um die Story vor ran zu treiben.
Abschließende Meinung:
Leider hat mich das Buch enttäuscht und ich kann es wenn nur wegen des Schreibstiles und für alle die Ella und Jamie in den vorherigen Bänden toll gefunden haben empfehlen.

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Veröffentlicht am 20.06.2022

Es ist in meinen Augen nicht den Hype wert

Die theoretische Unwahrscheinlichkeit von Liebe
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Das Buch „The Love Hypothesis” ist ja ein sehr gehyptes Buch und wirklich in aller Munde. Aus diesem Grund dachte ich mir, komm gibst du dem ganzen Mal eine Chance. Bonus der Geschichte war, dass die Protagonistin ...

Das Buch „The Love Hypothesis” ist ja ein sehr gehyptes Buch und wirklich in aller Munde. Aus diesem Grund dachte ich mir, komm gibst du dem ganzen Mal eine Chance. Bonus der Geschichte war, dass die Protagonistin Olive in einem der Männerdominierten MINT Bereiche arbeitet und da ich ja selber in der Technik Spate tätig bin war das für mich dann natürlich ein Muss.
Kommen wir mal zu den positiven Dingen. Der Schreibstile der Autorin hat mir wirklich gut gefallen. Ich bin flüssig durch das Buch gekommen und obwohl ich es auf Englisch gelesen habe, hatte ich keine Schwierigkeiten.
Ein großer Teil des Buches ist, dass Olive Biologie-Doktorandin ist. Dieser Part wird auch regelmäßig aufgegriffen und ist ein wichtiger Teil des Buches. Oftmals ist es ja so, dass die Berufe der Protagonisten nur angesprochen werden, aber nie richtig erläutert wird.
Ein weiterer Teil den ich persönlich gut fand ist, dass während des Lesens Angesprochen wird, dass Olive Asexuell bzw. Demisexuell ist. Hierbei wird das Label zwar nie ausgesprochen, aber das Thema wird oftmals diskutiert.
Nach diesen Punkten könnte man jetzt denken, dass ich ein großer Fan des Buches bin. Leider war dies nicht der Fall, denn der Plot hat mich teilweise leider gelangweilt. Ich bin an sich eh nicht so der riesige Fan von Fake-Beziehungen aber der Übergang von Fake zu Real ist mir teilweise dann doch irgendwie zu Glatt abgelaufen. Das einzige Problem was die Beiden Protagonisten hatten ist ja, dass diese nicht wirklich miteinander geredet haben. Ich muss auch sagen, dass ich mit Carlsen null warm geworden bin. Mir ist zwar klar, dass er sehr kühl und unnahbar ist, aber das war für mich dann doch etwas zu viel.
Eine weitere Sache die mich dann doch sehr gestört hat war Olives Betreuerin. Denn an einer Stelle im Buch sagt sie etwas was aussagt, dass Olive sich wie ein durchschnittlicher, weißer Mann verhalten soll. Klar ist das Feld von Männern dominiert aber mich persönlich als eine Frau in einem MINT Bereich machen solche Aussagen echt wütend… Denn ich persönlich finde es wichtig, dass man als Frau anerkannt wird und sich da nicht den Männern anpassen muss… Aber vielleicht bin ich da auch nur etwas empfindlich was so etwas angeht.
Zum Schluss gab es dann noch einen Plot Punkt der für mich so leicht dahingeworfen vor kam. Dieser Punkt wird oft in NA/YA Romane verwendet (ich will hier nicht Spoilern). Entweder hätte dieser im Laufe der Geschichte besser aufgebaut werden müssen, oder hätte einfach komplett weggelassen werden sollen. Jedenfalls kam es bei mir so rüber, dass dieser nur gemacht wurde um die Geschichte zum Schluss zu bringen.
Das Buch war also zusammengefasst in meinen Augen OK, jedoch war es für mich kein Buch, dass den Hype für mich gerecht wurde.

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Veröffentlicht am 02.06.2022

Ich habe mir mehr erhofft

Acht perfekte Stunden
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Inhalt:
Noelle lebt zusammen mit ihrer Mutter in England. Durch die Krankheit ihrer Mutter muss sie sich um dieses Kümmern und ihr eigenes Leben bleibt auf der Strecke, denn ihr Bruder ist ihr dabei auch ...

Inhalt:
Noelle lebt zusammen mit ihrer Mutter in England. Durch die Krankheit ihrer Mutter muss sie sich um dieses Kümmern und ihr eigenes Leben bleibt auf der Strecke, denn ihr Bruder ist ihr dabei auch keine Hilfe. Noelle hält sich mit Putz- und Gelegenheitsjobs über Wasser und träumt davon ihre Liebe zu Blumen zum Beruf zu machen. Doch all, dass stellt sich als ziemlich schwierig heraus, wenn man sich ihr Leben einmal anschaut. Als sie dann den Amerikaner Sam kennen währen eines Schneesturms kennen lernt wird ihr Leben noch komplizierter. Beide verstehen sich direkt super, doch Sam muss am nächsten Tag schon wieder in seine Heimat fliegen. Beide wissen nicht, wie sehr das Schicksal sie miteinander verbindet.
Charaktere:
Dadurch das Noelle ihr ganzes Leben um ihre Mutter fokussiert, bleibt für sie selber nicht wirklich viel Zeit. Ich kann es auch nicht wirklich verstehen, dass ihr Bruder einfach alles machen darf, was er will und sie die ganze Last alleine tragen muss. Ich an ihrer Stelle hätte da schon längst einmal ein Machtwort gesprochen.
Noelles Exfreund Ed konnte ich von anfangen nicht ausstehen. Ich fand ihre Haltung ihm gegenüber im Buch auch etwas fragwürdig. Ich möchte hier aber nicht genau darauf eingehen, da jeder der das Buch selber lesen möchte nicht gespoilert werden soll.
Sam fand ich an sich ganz interessant aber auch zu ihm konnte ich keine wirkliche Bindung aufbauen.
Meine Meinung:
Ich hatte zu Beginn etwas Schwierigkeiten in die Geschichte einzusteigen, da es doch sehr langatmig war. Leider ist für mich auch kein wirklicher Spannungsbogen während des Lesens entstanden. Für mich ist einfach nicht so der Funke übergesprungen und dieses Typische Romance Feeling ist leider ausgeblieben.
Abschließende Meinung:
Ich kann leider nicht sagen, dass mich das Buch zu hundert Prozent überzeugt hat. In meinen Augen ist es ein nettes Buch für zwischendurch, jedoch hat mir das Buch „Jedes Jahr im Juni“ dann doch besser gefallen.

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Veröffentlicht am 29.07.2021

Leider nicht so meins

Tintenwelt 2. Tintenblut
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Im zweiten Teil der Trintenreihe, “Tintenblut“ von Cornelia Funke verschlägt es die Protagonisten in das Buch Tintenherz. Nachdem das Grauen um Capricorn vorbei ist lässt Maggie die Tintenwelt nicht los, ...

Im zweiten Teil der Trintenreihe, “Tintenblut“ von Cornelia Funke verschlägt es die Protagonisten in das Buch Tintenherz. Nachdem das Grauen um Capricorn vorbei ist lässt Maggie die Tintenwelt nicht los, weswegen sie kurzerhand beschließt zusammen mit Farid in das Buch einzutauchen um Staubfinger und Fenoglio zu finden. Zusammen begeben sie sich auf eine Reise die nicht ganz so verläuft wie sie sich das vorgestellt haben. Ein Grund dafür ist die Rückkehr von Basta vor welchen die Staubfinger warnen wollen.
Ich muss sagen, dass mich der zweite Teil der Reihe leider nicht so mitnehmen konnte wie der erste. Ich weiß jedoch leider nicht genau woran es gelegen hat. Die Welt die die Autorin erschaffen hat ist wirklich wunderbar und man kann sie sich als Leser wirklich gut vorstellen. Jedoch hat mich die Geschichte an sich nicht wirklich überzeugt. Fegnolio war die Geschichte über sehr egoistisch und auch das Verhalten von Maggie war sehr naiv. Diese Sichtweise kann jedoch sein, da ich vielleicht nicht zu der Zielgruppe der Leser gehören für die das Buch eigentlich gedacht ist. Der Schreibstil von Cornelia Funke ist an sich wie auch in dem ersten Buch wirklich angenehm, dass man dem Geschehen gut folgen kann.
Zusammenfassend kann ich sagen, dass die Welt die erschaffen wurde wirklich toll ist, die Geschichte an sich jedoch leider nichts für mich gewesen ist. Bis ich als den nächsten Teil in die Hand nehmen werde, wird es wohl noch ein wenig dauern.

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