Eine stille Dystopie
Durch die georgische Grippe ist über 90% der Weltbevölkerung ausgelöscht worden. Es gibt keine Strom und kein Benzin mehr. Nur wenige Menschen haben überlebt und versuchen mit allen Mitteln zu überleben.
Das ...
Durch die georgische Grippe ist über 90% der Weltbevölkerung ausgelöscht worden. Es gibt keine Strom und kein Benzin mehr. Nur wenige Menschen haben überlebt und versuchen mit allen Mitteln zu überleben.
Das Buch spielt sowohl während der Grippe sowie davor und danach. Dreh und Angelpunkt ist das Leben von Arthur Leander, der zwar zu Anfang des Buches stirbt aber man während des Lesens viel über ihn erfährt.
Die Geschichte ist ein sehr realistischer Endzeit-Roman und ist sehr spannend gestaltet auch wenn er zum Größtenteil ohne Kämpfe auskommt, was ch durchaus positiv empfand.
Es ist interessant zu lesen wie sich die Autorin diese neue Welt vorgestellt hat und dabei wie ich finde an was sehr realen kratzt. Man kann sich sehr glaubhaft alles vorstellen was die Autorin schreibt.
Man springt zwar viel zwischen den Zeiten und den einzelnen Personen hin und her aber das macht die Geschichte umso spannender, denn Stück für Stück setzen sich so viele Puzzelteile zusammen und ergeben das Große ganze.
Ich hatte zwar anfangs Schwierigkeiten mit dem Buch weil ich was ganz anderes erwartet hatte, aber es lohnt sich es zu lesen.