Ein bezaubernder Liebesroman zwischen Küche und Literatur
Die Fortsetzung des Weltbestsellers «Das Lächeln der Frauen»
Seit einem Jahr sind Aurélie, die schöne Köchin aus dem «Le Temps des Cerises», und André, der Lektor und Bestsellerautor, ein Paar. Nun kommt der Valentinstag – das perfekte Datum für einen Heiratsantrag. Doch ehe André die Frage der Fragen stellen kann, geschieht etwas Unerwartetes: Aurélies kleines Restaurant bekommt einen Michelin-Stern – und die junge Köchin schwelgt im Glück. Bis sie erfährt, dass die Vergabe nur eine Verwechslung war. Ein arroganter Sternekoch aus Vétheuil führt ein Restaurant gleichen Namens und verspottet sie ob ihrer Naivität am Telefon. Doch als sie Jean-Marie Marronnier kurze Zeit später persönlich trifft, ist Aurélie ziemlich fasziniert von dem kultivierten Mann mit den blauen Augen. Aurélie beschließt, einen Kochkurs bei dem Sternekoch zu machen, und der vom Erfolg und von den Frauen verwöhnte André erfährt zum ersten Mal in seinem Leben, was das Wort Eifersucht bedeutet …
Die Zeit der Kirschen schließt an Das Lächeln der Frauern an und zeigt die Situation eines Paares nach dem genreüblichen Happy End. Aurelie und Andre sind immer noch glücklich und er möchte ihr sogar einen ...
Die Zeit der Kirschen schließt an Das Lächeln der Frauern an und zeigt die Situation eines Paares nach dem genreüblichen Happy End. Aurelie und Andre sind immer noch glücklich und er möchte ihr sogar einen Heiratsantrag machen, kommt jedoch nicht dazu.
Andre hat wieder einen Romann geschrieben, mit dem er Erfolg hat und auf Lesereise geht. Diese Literaturbetrieb-Szenen haben mich sehr interessiert, da ich auch schon oft auf Lesungen gegangen bin und ich finde sie gut gemacht.
Aurelie mit ihrem Restaurant hat auch viele Passagen. Die Themen Literatur und Kochen sind ausgewogen eingesetzt.
Die Eifersucht ist es dann, die das Liebespaar beinahe trennt.
Aurelie trifft einen anderen Koch, das gefällt Andre überhaupt nicht und er macht einige dumme Dinge. Das führt zu Situationskomik, wie man sie heutzutage nur soch selten liest. Es hat Elemente von Screwballkomödien. Das ist sehr gute Unterhaltung.
Es ist eine Fortsetzung die keine Fortsetzung ist. Außer das uns alte Bekannte wieder besuchen ist alles Neu. Wir haben uns von Aurelie und Andre verabschiedet als sie nach langen Hin und Her ...
Es ist eine Fortsetzung die keine Fortsetzung ist. Außer das uns alte Bekannte wieder besuchen ist alles Neu. Wir haben uns von Aurelie und Andre verabschiedet als sie nach langen Hin und Her ein Paar wurden. Nun will Andre seiner Liebsten einen Heiratsantrag machen aber Gut gedacht ist nicht gut gemacht. Den Valentinstag dafür auszusuchen gerade dann wenn ihr Bistro mehr als genug Gäste hat ist eine schlechte Idee. So entstehen von Anfang an kleine Missverständnisse, winzige Zwistigkeiten und immer wieder kommt bei einem von beiden die Arbeit dazwischen.
Es ist die Leichtigkeit des Humors und die romantischen Ideen die diesen Autor so liebenswert machen. Es ist der französische Touch der seinen Büchern sehr viel Charme verleiht. Alle Charaktere haben das gewisse Etwas sei es die Schüchternheit bei Andre, die Durchsetzungskraft bei seinem Chef oder seiner Kollegin die ihn immer dahin bekommt wohin sie ihn haben will. Aurelie ist natürlich auch besonders. Genau so wie man sich eine junge Französin vorstellt wenn man Edith Piaf oder Coco Chanel im Hinterkopf hat.
Eigentlich hatte ich erwartet das sich Aurelie zwischen zwei Männern entscheiden muss aber sie weiß was sie will und sie weiß auch wie sie es bekommt.
Ein schöner Roman nicht nur zur Kirschenzeit.I
Meine Meinung :
Mit dieser Fortsetzung hätte wohl niemand von uns nach einer solch langen Zeit gerechnet und ich muss sagen, ich empfand sie zwar als sehr süß, aber nicht ganz so gut, wie die Ausgangsgeschichte. ...
Meine Meinung :
Mit dieser Fortsetzung hätte wohl niemand von uns nach einer solch langen Zeit gerechnet und ich muss sagen, ich empfand sie zwar als sehr süß, aber nicht ganz so gut, wie die Ausgangsgeschichte. Zunächst muss natürlich gesagt werden, dass der Schreibstil von Nicolas Barreau (hinter dem mutmaßlich eine deutsche Verlegerin steckt), natürlich wieder ebenso charmant, wie von einem wunderbaren Flair und einer tollen, eben so wie wir uns französische Atmosphäre vorstellen, geprägt ist. Dies schaffen in meinen Augen die Bücher wirklich wunderbar und sind für mich die perfekte Lektüre für den Urlaub, um mich ein wenig hinwegzuträumen. Auch die Charaktere sind, wie wir es bereits im ersten Buch erlebt haben eigensinnig, lebendig und man schließt diese einfach sofort ins Herz. Dennoch muss ich sagen, dass obwohl die Geschichte wirklich sehr leicht und schon erzählt ist mir das gewisse etwas gefehlt hat. Die Geschichte drängte in meinen Augen nicht unbedingt darauf zu erzählt oder besser gesagt weitererzählt zu werden. Natürlich war es schönaltbekannte Charaktere wiederzusehen, doch deren Geschichte war für mich doch eher alltäglich und nicht der wow Effekt, den ich mir vielleichter hofft hatte.
Dennoch habe ich die Lektüre sehr genossen und konnte mich komplett in sie und den tollen Schreibstil fallen lassen
Mein Fazit:
Eine schön erzählte Fortsetzung, die wirklich lieblich und leicht zu lesen ist und der Leser definitiv seinen Spaß damit haben wird! Dennoch nicht das aller beste Buch des Autors
Worum geht’s?
Aurélie ist Inhaberin des Restaurant Le Temps des Cerises und bekommt am Valentinstag einen Stern verliehen. Das vereitelt ihrem Freund André das Vorhaben, sie mit einem Heiratsantrag zu ...
Worum geht’s?
Aurélie ist Inhaberin des Restaurant Le Temps des Cerises und bekommt am Valentinstag einen Stern verliehen. Das vereitelt ihrem Freund André das Vorhaben, sie mit einem Heiratsantrag zu überraschen. Kurz darauf stellt sich heraus, dass der Stern eigentlich an Jean-Marie Marronier verliehen werden sollte. Er ruft sie an und macht sich über Aurélie lustig, die in seinen Augen nur eine einfache Bistro-Köchin ist. Doch dann lernen sich die beiden kennen und André, der von bei Frauen beliebte Lektor und Autor muss um Aurélies Liebe kämpfen.
Meine Meinung:
Was vom Thema her kitschig hätte sein können, war einfach nur liebevoll und bezaubernd. Der Autor nutzt gekonnt den derzeit angesagten Erzählstil aus der Sicht der unterschiedlichen Protagonisten, um auf amüsante Weise die Missverständnisse zwischen Mann und Frau, hier André und Aurélie, darzustellen. Zwischendurch lässt er die Personen auch aus der Sicht eines Erzählers sprechen, was das Ganze noch bildhafter und lebendiger wirken lässt und mehr als einmal habe ich über die Kommentare des Erzählers geschmunzelt.
Aurélie ist ein total liebenswerter Mensch. Mit ihrem kleinen Lokal, das ihr so viel bedeutet, ihrer Liebe zu André, ihrer Freundin Bernadette. Ich glaube, jede Frau wäre gerne wie sie oder hätte sie zur Freundin. Ihr scheint einfach alles zu gelingen, sie ist hübsch, empathisch, einfach ein herzensguter Mensch. Und André hat in ihr seine große Liebe gefunden. André, der unter dem Pseudonym Miller Liebesromane schreibt und dem die Frauen zu Füßen liegen. Und der das durchaus zu genießen weiß. Bis Jean-Marie auftaucht, der Sternekoch mit seiner eindrucksvollen Manoir. Und auch ein Auge auf Aurélie wirft. Und hieraus entspinnt der Autor so viele witzige, verwirrende und verfängliche Situationen und Gespräche, die einfach nur schön zu Lesen sind. Dadurch, dass wir sowohl die Sicht von Aurélie als auch von André sehen, erleben wir auch mit, wie die beiden jeweils die Aussagen der anderen sehen und man kann oftmals nur den Kopf schütteln, wie schwer es sich die beiden machen, wobei alles doch so einfach ist und beide sich einfach nur lieben. Und durch die aus Eifersucht entstandenen Missverständnisse kommt es zwischen den beiden zu einem großen und unnötigen Streit.
Und das alles vor der schönen Kulisse von Paris und dem Umland. Der Autor nimmt jedes noch so kleine Detail mit in die Erzählung auf. Die anderen Charaktere wirken so authentisch, wie man sich immer Paris vorstellt. Nicolas Barreau schafft es, dass man das ganze Flair fühlt, die Geräusche, die Gerüche. Bei Lesen hatten die Protagonisten in meinem Kopf einen französischen Dialekt und auch die Geschichte selbst war lustig, romantisch und emotional bis zum Schluss. Eine wirklich gelungene Fortsetzung von „Das Lächeln der Frauen“, bei dem nur anfangs etwas viel aus dem ersten Buch mit eingeflossen ist.
Fazit:
Der Autor wirft seine LeserInnen mit dem zweiten Band um Aurélie und André direkt hinein in das lebendige, schicke Paris mit seinen Gerüchen, Gefühlen, dem ganzen Flair und nimmt uns mit auf eine Reise der Emotionen. Am Anfang ist etwas sehr ausführlich nochmal auf den ersten Band Bezug genommen, aber dann sind wir direkt drin in der Fortsetzung und bis zum Ende fiebern wir mit, bei jedem Missverständnis, jedem Streit und jeder Versöhnung.
4 Sterne für dieses wunderschöne und romantische Buch!
Köchin Aurélie und Lektor und Bestseller-Autor André sind ein glückliches Paar. Er möchte ihr einen Heiratsantrag machen, doch dann geht alles schief. Ihr Restaurant bekommt überraschend einen Stern und ...
Köchin Aurélie und Lektor und Bestseller-Autor André sind ein glückliches Paar. Er möchte ihr einen Heiratsantrag machen, doch dann geht alles schief. Ihr Restaurant bekommt überraschend einen Stern und das Restaurant ist ausgebucht. Dann stellt sich alles als eine Verwechslung heraus und Aurélie lernt den Eigentümer des anderen Restaurants "Le temps des cerises" kennen, der in Wahrheit den Stern bekommen hat. Nach anfänglichem Ärger findet Aurélie zusehends Gefallen an dem charismatischen Koch und André lernt, was Eifersucht ist...
"Die Zeit der Kirschen" ist die Fortsetzung von Nicolas Barreaus zauberhaftem Bestseller "Das Lächeln der Frauen", in dem sich Aurélie und André kennen und lieben lernen. Bei so schönen Geschichten bin ich immer sehr skeptisch bezüglich Fortsetzungen und auch hier wurde ich ein bisschen darin bestätigt. Ich bin erstmal recht schwer in die Geschichte reingekommen, im Verlauf dann zunehmend besser, da wurde es wieder eine fesselnde Geschichte in der man mit den beiden Protagonisten gut mitgehen kann und am ende liefen die Tränen... Dennoch fehlt dem Buch aus meiner Sicht der Zauber des ersten Bandes, die absolute Schönheit eines klassischen Barreaus. Manches kommt einem ein wenig viel vor, dennoch gibt es viel schöne und auch witzige, skurrile Szenen. Durch kapitelweise Wechsel der Perspektive zwischen beiden Protagonisten bekommt der Leser Gefühls- und Denkwelt beider Protagonisten mit und auch wenn ich das anfangs etwas schwierig fand, weil ich auch nicht immer gleich wusste, wer "ich" ist, wird dadurch eine in sich stimmige Geschichte daraus. Insgesamt habe ich das Buch gerne und auch relativ flott gelesen, an seinen Vorgänger kommt es aber nicht ran.