Richie hat genug und klaut vierzehntausend Euro und ein Auto. Zu spät bemerkt er, dass er in dem
Auto nicht alleine ist und ein ungeplanter Road Trip beginnt.
Richie hat die Schnauze voll.
Immer hat er sich an die Regeln gehalten, das Leben gab ihm trotzdem nichts. Er beschließt, es selbst
in die Hand zu nehmen und seinem Leben ein bisschen auf die Sprünge zu helfen: er beklaut eine
Tankstelle und flüchtet mit gut vierzehntausend Euro sowie einem geklauten Auto Richtung Süden.
Dumm nur, dass auf der Rückbank des Autos Leon schläft ...
Eine Geschichte über Selbstliebe und Freundschaft und darüber, dass es manchmal auch okay ist,
wenn es nicht so läuft, wie man immer dachte, dass es laufen würde
Laut den Testlesern eine authentische, berührende Geschichte mit starken Dialogen und einem
grandiosen Ende, das an "Das Schicksal ist ein mieser Verräter", "Knockin' on Heavens Door" oder
"Tschick" erinnert.
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Ich bin begeistert wie gut das Buch ich... Es ist zwar nicht sonderlich dick aber ich hatte das Gefühl 500 Seiten gelesen zu haben... Die Story war soooo spannend dass ich auch echt schnell durch war... ...
Ich bin begeistert wie gut das Buch ich... Es ist zwar nicht sonderlich dick aber ich hatte das Gefühl 500 Seiten gelesen zu haben... Die Story war soooo spannend dass ich auch echt schnell durch war... Bin schon gespannt wies im nächste Buch weiter geht
Eine kurze aber sehr intensive Geschichte über Leben, Freundschaft und was wirklich wichtig ist.
Glaubwürdige Charaktere, ungeahnte Probleme und auch humorvolle Situationen hat die Autorin hier zu einem ...
Eine kurze aber sehr intensive Geschichte über Leben, Freundschaft und was wirklich wichtig ist.
Glaubwürdige Charaktere, ungeahnte Probleme und auch humorvolle Situationen hat die Autorin hier zu einem tollen Ganzen verpackt.
Richie braucht dringend Geld und kommt daher auf die dumme Idee, selbiges bei seinem Arbeitgeber zu stehlen. Der Plan steht, die Ausführung leider nicht. Es läuft völlig anders, als er es erwartet hatte. Aber genau das rettet sein Leben!
Ich bin dann mal weg, denkt sich Richie. Gefrustet von drei langweiligen, monotonen Jobs, mit Schulden und einer perspektivlosen Zukunftsaussicht. Aber einer grandiosen Idee! Er klaut von seinem Arbeitgeber ...
Ich bin dann mal weg, denkt sich Richie. Gefrustet von drei langweiligen, monotonen Jobs, mit Schulden und einer perspektivlosen Zukunftsaussicht. Aber einer grandiosen Idee! Er klaut von seinem Arbeitgeber 14.000 Euro und begibt sich auf einen ungewöhnlichen, lustigen und nachdenklichen Roadtrip.
Was er bei seiner impulsiven Flucht nicht vorhergesehen hat...was macht man mit einem zufälligen Entführungsopfer im geklauten Auto???
Die Reise verbindet beide auf ungewöhnliche Weise, macht sie zu Freunden. Emotional, nachdenklich und mit viel Humor ausgestattet ist diese Geschichte ein wahres Lesevergnügen!
Richie hat genug und klaut vierzehntausend Euro und ein Auto. Zu spät bemerkt er, dass er in dem Auto nicht alleine ist und ein ungeplanter Road Trip beginnt.
Richie ...
Klappentext von der Autorenseite
Richie hat genug und klaut vierzehntausend Euro und ein Auto. Zu spät bemerkt er, dass er in dem Auto nicht alleine ist und ein ungeplanter Road Trip beginnt.
Richie hat die Schnauze voll.
Immer hat er sich an die Regeln gehalten, das Leben gab ihm trotzdem nichts. Er beschließt, es selbst in die Hand zu nehmen und seinem Leben ein bisschen auf die Sprünge zu helfen: er beklaut eine Tankstelle und flüchtet mit gut vierzehntausend Euro sowie einem geklauten Auto Richtung Süden.
Dumm nur, dass auf der Rückbank des Autos Leon schläft …
Eine Geschichte über Selbstliebe und Freundschaft und darüber, dass es manchmal auch okay ist, wenn es nicht so läuft, wie man immer dachte, dass es laufen würde.
Autoreninfo von der Autorenseite:
Catherine Strefford, 1987er Dorfkind, lebt mit ihrem Mann, unter der Herrschaft zweier Katzen, in Schwerte.
Sie liest, gestaltet und schreibt Bücher. Am liebsten schreibt sie über das Menschsein und die Entwicklung dieser Menschen. Sie verabscheut Happy Ends und mischt Genres wie andere die Zutaten für Cocktails.
Tee ist ihr Kaffee, Twitter ihr Pausenhof und Kekse durchaus ein angemessenes Hauptnahrungsmittel.
Erster Satz:
Von Kopf bis Sohle durchschnittlich.
Meinung:
Zunächst Catherine Strefford hat den Preis im vergangenen Jahr verdient gewonnen. Über die knapp 150 Seiten ist mir der selbstzweiflerische und liebe Chaot Richie richtig ans Herz gewachsen. Ich war ja erst noch zweifelnd, wird mir ein Roman über einen jungen Mann gefallen, aber schon die ersten Seiten haben mich gefangenen genommen und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Ein echter Pageturner, den ich sicherlich nicht das letzte Mal gelesen habe.
Richie berührt einen direkt. Mit seiner Vergangenheit, die alles andere als einfach war und seiner Angst vor Nähe. Er geht unter die Haut und auch heute noch, drei Wochen nach dem Lesen, denke ich noch über Richie nach. Alleine auf die Idee zukommen einen Tankstellenraub zu begehen und dann noch direkt ein an der Tankstelle stehendes Auto als Fluchtwagen zu nutzen, ist schon irre und weiß Gott nicht durchdacht. Aber etwas durchdenken tut Richie selten, nur wenn es um seine verkorkste Beziehung geht. Da ist es auch nicht verwunderlich, dass er den Teenager auf der Rückbank nicht sieht. Ein wahnwitziges Roadmovie beginnt.
Oft musste ich über Richie den Kopf schütteln. Aber immer wieder sieht man, dass er nicht so ich ich-bezogen ist, sondern ein selbstloser junger Mann, der einfach zu viel Mist in seinem Leben erlebt hat. Gerade die Reise, die er mit Leon unternimmt, obwohl er einfach nur abhauen will und seine Schulden begleichen will, ist so toll, dass man ihn einfach lieb haben muss.
Catherine Strefford stellt Richie zunächst als Versager dar, abgebrochenes Studium, mehrere Jobs gleichzeitig um über die Runden zu kommen und in einer Bruchbude wohnend, dazu chronisch pleite. Aber ich sehe ihn nicht so, er hat viel Pech gehabt und steht sich auch oft selbst im Weg, aber er hat ein gutes Herz. Dann ist da noch Leon, der Junge auf dem Rücksitz und seine Reaktion fand ich im ersten Moment irritierend, als er erkennt, dass er entführt wurde. Aber nach einer Weile wurde mir sein Grund für die Reaktion da und da habe ich mich gefragt, würde ich auch so reagieren.
Ihr gelang es immer wieder während der ganzen Handlung mich zum Nachdenken anzuregen und je mehr die Seiten dahinflogen, hoffte ich, dass die beiden, das finden, was sie suchen. Auch das Ende war für mich stimmig, auch wenn sich manche, wohl ein anderes gewünscht hätten. Aber es wäre einfach zu kitschig gewesen.
Fazit
Ein rundum tolles Debüt über einen aberwitzigen Roadtrip, der mich sehr gut unterhalten hat, mit Charakteren, von denen ich gerne auch in Zukunft noch mehr lesen würde.
Leseerlebnis :
"Nur kurz leben" wird vom Protagonisten Richie in der Ich-Form erzählt. Catherine Strefford nutzt beim Schreiben die Zeitform Präsens.
Ich habe mich sehr schnell in die kurze geschichte ...
Leseerlebnis :
"Nur kurz leben" wird vom Protagonisten Richie in der Ich-Form erzählt. Catherine Strefford nutzt beim Schreiben die Zeitform Präsens.
Ich habe mich sehr schnell in die kurze geschichte eingefunden und mich Richie direkt einfühlen können.
Ein junger Mann, der sich von der Welt verraten fühlt, sich seinem Schicksal aber nicht ergeben will und dafür einiges in Kauf nimmt - vor allem Abwege.
Auch der jugendliche Leon wird von der Autorin sehr gut gezeichnet. Die Story legt den Fokus ganz klar auf die beiden und hat nur sehr wenige Nebencharaktere, die auch nicht großartig in Erinnerung treten.
Der Schreibstil von Catherine Strefford ist wundervoll flüssig, gespickt mit Humor und Feingefühl. Auch das Alter von Richie und Leon wird extrem gut transportiert, sowohl in ihrer Sprache, als auch in ihrem Verhalten.
Die Handlung hat keine Längen, wird in einem schnellen Tempo erzählt und hat mich sehr berührt.
Fazit:
Eine tragische Geschichte um Richie und seine Suche nach einer Alternative, einem Ausweg aus dem Leben, mit dem er hardert. Absolute Leseempfehlung!