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11,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Lifestlye, Hobby und Freizeit - Humor
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Seitenzahl: 240
  • Ersterscheinung: 02.08.2021
  • ISBN: 9783548064970
Herr Schröder

Instagrammatik

Das streamende Klassenzimmer | Neues vom beliebten Comedy-Lehrer

Alles ist neu in der Helene-Fischer-Gesamtschule, denn zum Schrecken des Cholerikums gibt es eine neue Schulleiterin, die ein digitales Update im Gepäck hat. G8 trifft auf 5G: Der Medienwagen hat jetzt Netflix, die Schulbücher gibt's als Podcast, die Referate werden per Videokonferenz gehalten. Doch es gibt auch positive Aspekte: Mithilfe von Youtube-Tutorials wird endlich der Lehrermangel ausgeglichen, und die Schüler*innen haben keine Angst mehr vor Mathe: der Dreisatz in zwei Sätzen. Selbst Herr Schröder, der gerade zum ersten Mal eine Dienst-E-Mail verfasst hat, wittert Pionierluft und möchte Klick-Millionär werden – Opa-Gangnam-Style. Und seine Klasse soll dabei helfen …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.08.2021

Zu übertrieben

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Ich hatte schon von "World of Lehrkraft" gehört, kannte es aber noch nicht und war deshalb neugierig auf dieses Buch. Meine Gefühle sind hier sehr gemischt. Anfangs gefiel es mir noch ganz gut, die - wenn ...

Ich hatte schon von "World of Lehrkraft" gehört, kannte es aber noch nicht und war deshalb neugierig auf dieses Buch. Meine Gefühle sind hier sehr gemischt. Anfangs gefiel es mir noch ganz gut, die - wenn auch übertrieben dargestellten - Schulsituationen haben durchaus einen wahren Kern und man merkt, dass der Autor hier Erfahrung als Lehrperson hat. Doch dann hat mich das Buch leider zunehmend genervt, denn "Schrödi" findet sich total witzig, biedert sich bei den SchülerInnen an - und das ist dann wiederum Fremdschämen pur - und findet sich überhaupt sehr innovativ und cool. Ja, Digitalisierung ist ein wichtiges Thema für die Schulen und ja, es ist dennoch nicht das non plus ultra und sollte kritisch hinterfragt werden, aber hier geriet es leider nur noch peinlich. Nicht nur Herr Schröder, auch seine Kollegen und Zeynep von der Schulmensa waren mir einfach zu übertrieben gezeichnet.

Veröffentlicht am 31.07.2021

Nein, danke

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Ich bin selbst Schuld, ich hätte es besser wissen müssen. Herr Schröder und ich hatten bereits in seinem ersten Buch das äußerst zweifelhafte Vergnügen, nach dem ich dann beschloss, die Finger von dem ...

Ich bin selbst Schuld, ich hätte es besser wissen müssen. Herr Schröder und ich hatten bereits in seinem ersten Buch das äußerst zweifelhafte Vergnügen, nach dem ich dann beschloss, die Finger von dem Genossen, seinen Büchern und seinem Humor zu lassen. Und trotz all dem habe ich mich locken lassen, auch zu „Instagrammatik“ zu greifen, aus dem einfachen Grund, dass mich die aktuelle Thematik rund ums Homeschooling, die hier ebenfalls in kleinen Teilen aufgegriffen wird, interessiert, da ich selbst sozusagen betroffen war und bin.

Der Anfang war tatsächlich auch gar nicht so übel. Besonders die „Corona-Einführung“, so nenne ich sie jetzt mal ganz salopp, fand ich spannend, da konnte ich mich zu 100% wiederfinden. Die Umstellung des Alltags ist hart gewesen, egal ob für Lehrer oder für Schüler, und ich mochte es, zu sehen, wie diese Änderungen auch im später dann wieder normalen Unterricht beibehalten wurden. Zu meiner Zeit sah es mit Smartboards und dergleichen noch sehr düster aus, deshalb mochte ich diesen kleinen Einblick in den (vermeintlichen) aktuellen Schulalltag.

Womit wir auch direkt schon bei meinem Problem wären: Die Art der Erzählung. Ich habe erneut für mich erkennen müssen, egal wie gut der Inhalt im Kern sein mag, dass es keinen Zweck hat, ein Buch zu lesen, wenn einem nicht gefällt, wie besagter Inhalt rübergebracht wird. Die Witze von Herrn Schröder sind gewohnt flach und beleidigend, und das ist einfach nicht meine Art von Humor. Ich hatte keinen Spaß dabei, die übertriebenen Jokes wieder und wieder durchzukauen und die Inkompetenz des Lehrers und seiner Kollegen (sorry) hat mich nicht unterhalten, sondern mir solche Kopfschmerzen bereitet, dass ich das Buch schließlich abgebrochen habe.

Mein Fazit:
Es gibt sicherlich eine Fangemeinde für diesen Herrn, ich kann jedoch vermelden, dass ich nicht dazugehöre und angesichts dieses gescheiterten zweiten Versuchs auch nie dazugehören werde.
Von mir gibt es niedergeschlagene 2 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 02.08.2021

Ich glaube, ich bin zu alt für dieses Buch

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Zum Inhalt:
Die Helene-Fischer-Gesamtschule soll digitaler werden. Schulbücher als Podcast, Referate per Videokonferenz und so weiter. Nicht jeder findet das gut, aber es gibt auch positive Aspekte, Youtube ...

Zum Inhalt:
Die Helene-Fischer-Gesamtschule soll digitaler werden. Schulbücher als Podcast, Referate per Videokonferenz und so weiter. Nicht jeder findet das gut, aber es gibt auch positive Aspekte, Youtube wird für Tutorials genutzt und dadurch verliert so manches Fach seinen Schrecken. Und auch Herr Schröder sieht Vorteile.
Meine Meinung:
Ich glaube, es gibt Bücher, für die man einfach zu alt ist und genauso ein Buch ist dieses Buch für mich.mich konnte mal so gar nichts mit der Geschichte anfangen. Was ist besonders schlimm fand war die Sprache, die die Schüler mit einander hatten. Insgesamt fand ich den Schreibstil auch nicht sonderlich gut, Insgesamt habe ich das Buch als sehr überdreht und auch übertrieben empfunden und ich war froh, als es endlich zu Ende war. Jugendliche mögen das Buch vielleicht, ich mochte es nicht.
Fazit:
Ich glaube, ich bin zu alt für dieses Buch