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Veröffentlicht am 12.04.2017

Tragisch-schöne Love Story

Love Story
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Während seines Jurastudiums an der Harvard-Universität verliebt sich Oliver in seine Kommilitonin Jenny. Er stammt aus einem reichen Elternhaus, sie ist die Tochter armer italienischer Einwanderer. Sein ...

Während seines Jurastudiums an der Harvard-Universität verliebt sich Oliver in seine Kommilitonin Jenny. Er stammt aus einem reichen Elternhaus, sie ist die Tochter armer italienischer Einwanderer. Sein Vater ist strikt gegen die Verbindung, aber Oliver lässt sich lieber enterben, als auf Jenny zu verzichten. Nach der Hochzeit scheint das junge Glück perfekt. Doch da schlägt das Schicksal erbarmungslos zu …

Aufmerksam bin ich durch das besondere Cover auf das Hörbuch geworden. Es erinnert einen an vergangene Zeiten und ist so voller Sehnsucht, dass man unbedingt wissen möchte, welche Geschichte dahinter steckt!

Der Sprecher hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Er hat angenehm und flüssig gesprochen. Es wurde die ganze Zeit aus Olivers Perspektive erzählt und die Stimme von Mark Waschke hat meiner Meinung nach sehr gut zu ihm gepasst. Manchmal war mir der Sprecher aber zu "neutral" und gefühllos und ich hätte mir mehr Einsatz von ihm gewünscht.

Oliver war mir mit seiner offenen, ehrlichen und humorvollen Art schnell sympathisch. Es hat sehr viel Spaß gemacht ihn auf seinem Weg zu begleiten, auch wenn dieser nicht immer einfach und schön war. Jenny ist eine sehr interessante Person. Sie ist sehr temperamentvoll und im Verlauf der Geschichte mochte ich sie immer mehr und gerade ihre Stärke habe ich sehr bewundert.

Es wird von Anfang an klar, dass diese Geschichte in einer Tragödie enden wird und sich somit mit Julia & Romeo in eine Reihe stellen kann. Man wusste die ganze Zeit über, dass etwas schreckliches passieren wird, aber man hat trotzdem mitgefiebert und gehofft, dass die beiden die wenige Zeit, die ihnen geschenkt wird, genießen können. Ich muss ehrlich gestehen, dass mir gerade am Anfang der Geschichte die Emotionen gefehlt haben und mir das Kennenlernen und die erste Zeit als gemeinsames Paar viel zu schnell gingen. Die Wortgefächte zwischen Jenny und Oliver haben mir aber sehr gut gefallen und es war des öfteren sehr humorvoll. All die Hindernisse und Schwierigkeiten, die dem jungen Paar im Wege stehen sind sehr gut dargestellt und man kann sich sehr gut in ihre Lage hineinversetzen. Es wurde auch immer emotionaler und gerade das Ende hatte es noch mal richtig in sich und konnte mich überzeugen, auch wenn dieses nicht das typische Happy End war.

Insgesamt ist es eine sowohl schöne, als auch traurige Liebesgeschichte. Trotz des schlechten Starts hat mir die Geschichte letzendlich gefallen und ich habe sie mir sehr gerne erzählen lassen.

Veröffentlicht am 05.04.2017

Nett & süß für zwischendurch, aber nichts besonderes

Seifenblasen im Orkan
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Emily lernt Ian übers Internet kennen und fliegt zusammen mit ihrer besten Freundin Amy nach Dover, um ihn dort zu treffen. Am Morgen der ersten Begegnung erkrankt Emily allerdings und bittet Amy, zu dem ...

Emily lernt Ian übers Internet kennen und fliegt zusammen mit ihrer besten Freundin Amy nach Dover, um ihn dort zu treffen. Am Morgen der ersten Begegnung erkrankt Emily allerdings und bittet Amy, zu dem Date zu gehen. Diese stellt jedoch schnell fest, dass Ian noch nicht für ihre Freundin bereit ist. Damit Emily das perfekte Rendezvous erleben kann, lässt Amy sich auf den Vorschlag ein, Ian darauf vorzubereiten...

Das Thema Internetbekanntschaft hat mich an diesem Buch sehr gereizt und neugierig gemacht, weshalb ich mich sehr gefreut habe das Buch innerhalb einer Leserunde lesen zu dürfen. Leider hat mich das Buch nicht wirklich begeistert, aber es war auch keinesfalls schlecht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Er war flüssig, leicht und sehr ausführlich, weshalb man sich alles bildlich vorstellen und sich sofort in die Geschichte fallen lassen konnte. Erzählt wird die ganze Zeit aus Amys Perspektiv, weshalb man einen sehr guten Einblick in sie bekommen hat. Dieser wird durch ihre Tagebucheinträge noch verstärkt und man konnte ihr Handeln und ihre Gefühle sehr gut nachvollziehen.

Amy hat mir auch von Anfang an sehr sympathisch. Sie ist ein wenig kaotisch, lustig und es macht einfach Spaß sie auf ihrem kleinen Urlaubstrip zu begleiten. Ian war mir zuerst viel zu unsicher und schnulzig, weshalb es ein wenig gedauert hat, bis ich mich mit ihm anfreunden konnte. Er hat mir aber immer mehr gefallen und letztendlich mochte ich ihn sehr. Emily hat mir die größten Probleme bereitet. Der Fokus liegt nicht wirklich auf ihr, weshalb man sie nur oberflächlich kennenlernt und sie mir viel zu übertrieben und aufgesetzt vorgekommen ist.

Handlungstechnisch wird durch den Klappentext eigentlich schon alles vorweggenommen, weshalb es keine Überraschungen gibt, was ziemlich schade war. Es hat sich meiner Meinung nach auch etwas gezogen und man hätte das Buch definitiv kürzen können. Das Grundgerüst der Geschichte war wirklich lustig, auch wenn es ein wenig befremdlich war. Die außergewönlichen "Dates" waren sehr beeindruckend und kreativ und es hat Spaß gemacht Ians Pläne mitzuverfolgen.

Insgesamt hat mir die Geschichte ganz gut gefallen, aber es gab mehrere Schwächen und die Geschichte konnte mich letztendlich nicht wirklich mitreißen. Für zwischendurch ist es eine nette Lektüre, aber man muss das Buch nicht gelesen haben.

Veröffentlicht am 28.03.2017

Mystisch, rätselhaft & spannend, jedoch einige Schwächen...

Deathline - Ewig dein
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Als sie sich im Jahr nach ihrem 16. Geburtstag in die langen Ferien stürzt, ahnt Josie noch nicht, dass eben jener Sommer vor ihr liegt, der ihr Schicksal bestimmen wird. Niemand würde schließlich vermuten, ...

Als sie sich im Jahr nach ihrem 16. Geburtstag in die langen Ferien stürzt, ahnt Josie noch nicht, dass eben jener Sommer vor ihr liegt, der ihr Schicksal bestimmen wird. Niemand würde schließlich vermuten, dass die idyllische Pferderanch ihrer Familie einmal Schauplatz mysteriöser Ereignisse werden könnte. Doch Josie muss erkennen, dass dieser Schein trügt, als sie den faszinierenden Ray kennenlernt. Denn ihre große Liebe trägt ein Geheimnis mit sich herum, das Josies Welt in große Gefahr bringen könnte...

Durch das wunderschöne türkisfarbene Cover, dass durch den Titel auch noch richtig schön funkelt bin ich auf das Buch aufmerksam geworden. Es strahlt sofort eine gewisse Mysteriösität aus und genau diese wird auch im Klappentext schon angedeutet. Ich war sehr froh das Buch innerhalb einer Leserunde lesen zu dürfen und mir eine eigene Meinung zum Buch bilden zu können. Letztendlich war es zwar ein ziemlich gutes Buch, aber richtig gepackt hat es mich leider nicht.

Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und flüssig, weshalb man das Buch sehr gut lesen kann. Man merkt auch, dass der Schreibstil sehr modern gehalten und somit sehr passend zur Protagonistin Josie ist, aus deren Sicht wir die gesamte Zeit die Geschichte verfolgen können. Die Geschichte ist in der Vergangenheitsform geschrieben und immer wieder bekommt man Anspielungen von der "Gegenwarts-Josie", was ich richtig toll fand und ziemlich besonders war.

Josie hat mir sowieso sehr gut gefallen. Man konnte sich sehr gut in sie hineinversetzten und sie war mir sofort sympathisch. Mir hat sehr gut gefallen, dass sie ihrem Vater so viel auf der Ranch hilft und es wird von Anfang an klar, wie groß ihre Leidenschaft für die Pferde ist. Ray ist ziemlich geheimnisvoll, verschlossen und ein ziemliches rätsel. Genau das hat ihn mir sehr interessant und zu meinem Lieblingscharakter im Buch gemacht.

Die Geschichte war sehr spannend und ich fand es richtig toll, dass man miträtseln konnte und das ein oder andere Mal sogar ein wenig überrascht wurde. Ich muss aber auch sagen, dass es mir insgesamt einfach zu viele Themen waren, die in die Geschichte eingebaut wurden und somit einzelne Szenen, Details oder Handlungen meiner Meinung nach zu kurz gekommen sind. Manchmal hatte ich auch das Gefühl, dass die Geschichte einfach nicht vorangeht und die Geschichte zu sehr in die Länge gezogen war. Die Liebesgeschichte, die sich innerhalb der Geschichte entwickelt ist zwar total süß und herzzereißend, aber ich konnte die Gefühle, die sich innerhalb der kurzen Zeit entwickelt haben nicht so ganz nachvollziehen. Es tauchen auch sehr viele Fragen auf, die natürlich neugierig machen, aber mir kamen die Informationen ein wenig zu spät und so musste man doch ziemlich lange im dunkeln tappen.

Insgesamt hat mir das Buch zwar gefallen, aber gerade handlungstechnisch hatte ich mehrere Kritikpunkte, weshalb das Buch zwar keinesfalls schlecht, aber auch nicht herausragend war. Ich freue mich trotzdem sehr auf den zweiten Band und möchte wissen, wie es weiter geht.

Veröffentlicht am 31.05.2017

Vielversprechender Start, der leider nicht lange anhält...

Forever 21
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Ava ist 21 Jahre alt. Für immer. Sie hat eine schwere Schuld auf sich geladen und wurde zur Strafe mit einem dunklen Fluch belegt. Nun muss sie immer wieder durch die Zeit reisen, an immer neue Orte, in ...

Ava ist 21 Jahre alt. Für immer. Sie hat eine schwere Schuld auf sich geladen und wurde zur Strafe mit einem dunklen Fluch belegt. Nun muss sie immer wieder durch die Zeit reisen, an immer neue Orte, in unterschiedliche Situationen. Nur ihre Aufgabe ändert sich nie: Sie muss zwei Seelenverwandten helfen, zueinanderzufinden. Dazu hat sie jedoch nie viel Zeit. Ihr Blut ist wie Säure, und wenn sie sich nicht beeilt, ihre Aufgabe zu erfüllen, leidet sie unsagbare Schmerzen.

Der Klappentext hat sich sehr toll angehört und auch das Cover hat mich sehr angesprochen, weshalb ich das Buch zum Glück in einer Leserunde lesen durfte. Was soll ich sagen...?, das Buch konnte mich letztendlich leider nicht überzeugen.

Der Schreibstil der Autorin ist locker, leicht und angenehm zu lesen, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt. Erzählt wird sowohl aus der Sicht von Ava, als auch aus der von Kyran, was mir gut gefallen hat, denn so hatte man verschiedene Einblicke in die Geschichte.

Ava war mir von Anfang an sehr sympathisch. Sie geht mit ihrer sehr ungewönlichen Situation sehr bemerkenswert um und hat mich deswegen offt überrascht. Kyran ist ein wenig eigen und auch verschlossen, was ihn in meinen Augen sehr interessant macht, allerdings konnte ich sein Verhalten immer weniger nachvollziehen. Es wurde einfach merkwürdig und gegen Ende ziemlich dämlich und unüberlegt. Die wechselnden Nebencharaktere haben immer frischen Wind in die Geschichte gebracht, was einerseits sehr gut war, andererseits konnte man dadurch aber keine wirkliche Bindung zu ihnen aufbauen, was ich sehr schade fand.

Die Idee an sich hat mir sehr gut gefallen und ich finde, dass es ein Mix aus Changers & Rubinrot ist, mit dem Zusatz, dass unsere Protagonistin Amor spielen muss indem sie Liebende zusammenbringt. Das hört sich richtig gut an, doch leider ist die Umsetzung nicht wirklich gelungen und es wurde sehr viel Potenzial verschenkt.

Zu Anfang war das Buch sehr spannend. Es gab sehr viele Fragen und es wurden immer wieder Andeutungen geäußert, weshalb man ziemlich viel gerätselt hat, was die Geschichte sehr aufregend gemacht hat, man immer neugierig war und weiter lesen wollte. Ich muss allerdings sagen, dass die Probleme, die in dem Buch auftreten für mich viel zu schnell und einfach gelöst wurden, weshalb einem alles sehr konstruiert vorkam. Noch dazu kam, dass ich die Gefühle, die in diesem Buch entstehen, nicht wirklich authentisch fand und mir somit die Tiefe gefehlt hat.

Ein wichtiger Punkt, der mir zunächst nicht direkt aufgefallen ist, ist dass im Buch sehr viele Logifehler vorhanden sind. Die Zeiten waren einfach nicht stimmig, was ein wenig Verwirrung gestreut hat und zudem bei einem Zeitreiseroman ein totales No go ist.

Insgesamt konnte mich die Geschichte leider nicht packen. Es gibt doch einige Schwächen und es wurde viel Potenzial verschenkt. Nichts desto trozt hat mir das Buch Spaß gemacht, auch wenn es eher seichte Unterhaltung bietet.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Charaktere
  • Lebendigkeit
  • Lesespass
  • Spannung
Veröffentlicht am 13.02.2017

Kurz und knackig, aber trotzdem ein wenig enttäuschend

Rush of Love – Verführt
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Sie ist seine Stiefschwester. Sie ist jung und unschuldig. Für Rush Finlay ist sie aber vor allem eines: verboten verführerisch. Nach dem Tod der Mutter verlässt Blaire ihr Zuhause, um bei ihrem Vater ...

Sie ist seine Stiefschwester. Sie ist jung und unschuldig. Für Rush Finlay ist sie aber vor allem eines: verboten verführerisch. Nach dem Tod der Mutter verlässt Blaire ihr Zuhause, um bei ihrem Vater und dessen neuer Familie in einem luxuriösen Strandhaus zu leben. Vor allem ihr attraktiver Stiefbruder Rush lässt sie jedoch immer wieder spüren, dass sie nicht willkommen ist. Er ist so abweisend wie anziehend, so verletzend wie faszinierend, er ist verwirrend und unwiderstehlich und er kennt ein Geheimnis, das Blaires Herz mit einem Schlag für immer brechen könnte.

Als absoluter New Adult Fan musste ich das Buch, nachdem ich es von einer Freundin geschenkt bekommen habe, natürlich sofort lesen und war schon sehr auf die Geschichte gespannt, da ich sehr begeisterte Rezensionen gelesen habe und somit auch dem entsprechend einige Erwartungen hatte. Leider konnte mich das Buch letzendlich nicht ganz überzeugen.

Der Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen, weshalb man nur so durch die Seiten fliegt und ich das Buch innerhalb eines Tages gelesen habe. Erzählt wird die ganze Zeit aus Blaire`s Sicht, was ich ein wenig schade fand, denn ich hätte sehr gerne einen kleinen Einblick in Rush seine Gedanken bekommen.

Die Geschichte startet gleich witzig und humorvoll, in dem Blair als aller erstes mal die Knarre zieht, was mir sehr gut gefallen hat und mich sofort packen konnte.

Blaire ist schlagfertig, durch ihre Situation ziemlich erwachsen, kann sich um sich selbst kümmern und war mir deshalb ab der ersten Seite sympatisch. Leider hat mir ihre Entwicklung in dem Buch nicht wirklich gefallen. Sie wird in meinen Augen immer "schwächer" und lässt einfach alles mit sich machen, weil sie so unglaublich auf den Typen steht, was ich doch ziemlich nervig und enttäuschend fand, denn ich hatte mir von ihr mehr erwartet. Rush ist der typische Bad Boy und ziemlich unberechenbar, weshalb man ihn ziemlich schwer einschätzen kann und meine Meinung zu ihm sich fast kapitelweise geändert hat.

Die Handlung war an sich nichts besonderes und der Ablauf der Geschichte war ziemlich vorhersehbar, was ich nicht schlimm fand, doch mir haben sowohl die Tiefe, als auch die Gefühle gefehlt. Mir ging auch allgemein alles ein wenig zu schnell und gerade, da Blaire als totales Mauerblümchen dargestellt wird war mir das ganze dann doch ein wenig unrealistisch.

Nachdem ich jetzt doch einiges auszusetzten hatte war ich ein wenig enttäuscht, da ich mir echt mehr von der Geschichte erhofft hatte. Leider macht diese Reihe ziemlich süchtig, weshalb ich den Folgebänden noch eine Chance geben werde und hoffe, dass diese mich mehr begeistern können.

Das Buch ist zwar gut für zwischendurch, aber eine wirkliche Empfehlung kann ich leider nicht aussprechen, da es definitiv bessere New Adult Bücher gibt.