Hallo an alle Tanzfans!
Heute mal eine Buchempfehlung, die sich ideal für ein Lesewochenende eignet. „Fly into my soul“ ist eine schnelllebige süße Geschichte von der Tänzerin und Influencerin Mackenzie, die nach New York reist, um dort in einem Tanzstudio Kooperationen zu filmen. Dort trifft sie nicht nur auf ihre alte Freundesclique, sondern auch auf zwei ihrer Exfreunde, bei denen sie einiges wieder gut zu machen hat.
Die Vorfreude auf dieses Buch – wie schön kann ein Cover bitte sein?! – war riesig! Ich allerdings muss gestehen, dass mich die ersten Kapitel nicht überzeugten, denn ich bin mit falschen Erwartungen an das Buch herangegangen, da ich vom Cover und Klappentext her dachte, dass es sich um eine New Adult Geschichte handeln würde. Trotz der erwachsenen Charaktere würde ich es auf Grund der schlichten und sehr simplen Sprache eher als Buch für Jugendliche einordnen und denke, dass es in der Zielgruppe auch sicherlich überzeugt. Ich musste beim Lesen immer wieder an meine Teenager-Nichte denken, die ebenfalls in dieser Tanzwelt lebt und die sicherlich ihre Freude am Buch haben wird :)

Für ein NA hätte mir die emotionale Tiefe gefehlt, die Charaktere waren eher unreif und statt die Atmosphäre oder Gefühle zu beschreiben, fokussiert die Autorin sich eher auf Haarfarben und Merkmale der Kleidung, was etwas oberflächlich wirkte. Wie gesagt denke ich aber, dass das einer jüngeren Leserschaft nicht so negativ auffällt und die Geschichte an sich ist gelungen.
Die Charaktere waren mir sympathisch, auch wenn ich nicht ganz nachvollziehen konnte, wie eine Figur in einem Moment problemlos auf einen Baum klettert und wenige Seiten später über immense Höhenangst plagt, obwohl sie nun auf einem sicheren Glasdach steht. Das wirkte etwas unstimmig, zumal erstere Aktion eindeutig gefährlicher war, aber gut, Ängste sind auch im echten Leben nicht immer nachvollziehbar.
Die Tanzthematik hätte gerne einen noch größeren Anteil einnehmen können, da es sich um eine Reihe handelt und ich nur diesen Teil gelesen habe, kann es aber auch sein, dass dies in den ersten Bänden schon sehr ausgeschöpft wurde.
Meine Empfehlung geht an Jugendliche - 4 Sterne

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„4 Frauen - Jedes. Wort. Eine. Lüge.“
Als ich den Klappentext zum ersten Mal gelesen habe, war ich sofort Feuer und Flamme. 4 Frauen gestehen denselben Mord, dabei kann es nur eine gewesen sein und dann auch noch auf einer tropischen Hochzeit? Da musste ich zupacken!🏝
Der Plot hat mir gut gefallen, dafür waren Figuren, Handlung und Schreibstil nur durchschnittlich. Das Buch war zwar weder packend noch spannungsgeladen, aber durchaus unterhaltsam. Die letzte Wendung hat es für mich noch einmal rausgerissen.
Wer einen Frauenroman mit seichten Thrillerelementen sucht, ist hier genau richtig.
4/5⭐️

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"The right kind of wrong“ von Jennifer Bright stand schon ewig auf meiner Wunschliste.

ʜᴀɴᴅʟᴜɴɢ
Zoe lebt mit ihrer besten Freundin Kate in einer Londoner-WG und wünscht sich nichts mehr, als frei zu sein. Frei von den Erwartungen ihrer Eltern und frei von den Panikattacken, die sie immer wieder erschüttern. Als Kates neuer Freund Noah eine Unterkunft braucht, zieht er kurzfristig bei ihnen ein. Anfangs geraten Zoe und Noah immer wieder aneinander, doch schnell stellen sie fest, wieviele Gemeinsamkeiten sie haben. Doch Zoe weiß, dass sie keine Gefühle für ihren neuen Mitbewohner entwickeln darf, denn ihre Freundschaft zu Kate will sie keinesfalls riskieren.

ᴍᴇɪɴᴇ ᴍᴇɪɴᴜɴɢ - 4/5 ⭐️
Ein gelungenes Debüt, welches die Thematik von Panikattacken authentisch und mitfühlend aufgreift. Es ist ein Liebesroman, der ganz ohne Erotikszenen auskommt und mit Charakteren überzeugt, die aus dem echten Leben stammen könnten.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. In der Handlung hat mir leider etwas Spannung gefehlt. Da das der Debütroman war, freue ich mich schon sehr auf den nächsten Band der Autorin ✍🏼
“Everything we had” ist schon bei mir eingezogen und wird die Tage angefangen 😏

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“Kaufe weniger, kleide dich besser und wähle mit Bedacht.” ist das Motto vom neuen Werk von @aloisparisian

“Dress Vintage Like a Parisian” ist ein Style-Guide für einen nachhaltigen Kleiderschrank.

Es verspricht Insidertipps für den Kleiderkauf von einer Pariser Stilikone. Upcycling, Kleidertausch und die richtige Kleiderpflege sind nur einige der vielen umweltbewussten Themen.
Das Werk ist das ideale

Tischdekobuch und lädt zum drin Rumblättern ein.
Das Design des Buches ist hochwertig und unter dem Schutzumschlag versteckt sich sogar ein noch schöneres Cover.

Hochwertig gestaltet und mit einer Liebe zum Detail eignet es sich vor allem für Fans von

Parisbüchern 🥐 🇫🇷

4/5⭐️
Manko: Hübsch anzusehen, etwas Neues gelernt habe ich persönlich leider nicht. Hätte mir echte Insidertipps gewünscht

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Eine Winterwelt mit idyllischem Kleinstadt-Feeling, ein süßes Bed & Breakfast und eine Protagonistin mit dem schönen Namen „Aria“ – mehr brauchte es nicht, um mich für Ayla Dades „Like Fire We Burn“ zu überzeugen.
Eins meiner Leseziele für dieses Jahr ist es, Bücher von deutschen Jungautorinnen zu lesen und so wanderte auch dieses funkelnde Buchschätzen auf meinen Lesestapel. Wer könnte bei dem schönen Cover auch widerstehen?
Die Grundidee der Geschichte hat mir sehr gefallen: Ist der Exfreund, der Aria vor zwei Jahren betrogen hat ihre große Liebe? Und was braucht es, um einen solchen Vertrauensbruch zu verzeihen?
Da es in den meisten New Adult Büchern stets um neue Liebschaften geht, war ich sehr gespannt auf eine Second-Love-Geschichte. Der Fokus lag leider stärker auf der Enthüllung des Grundes, warum Arias Ex sie betrogen hat und weniger auf dem erneuten Vertrauensaufbau. Hier hätte man sicherlich noch mehr rausholen können. Zumal ein Großteil der Probleme der Protagonisten durch verbale Kommunikation hätten gelöst werden können.

Das Setting und die Figuren haben mir gefallen, allerdings fand ich es schade, dass in einer idyllischen Kleinstadt, in der die Bewohner sich alle seit Jahrzehnten kennen, trotzdem niemand den Waisen –Arias Exfreund und seiner Schwester – Hilfe anbietet. Das erschien mir im Rahmen des Wohlfühlsettings etwas arg kühl, zumindest die Beweggründe der Bewohner hätten stärker rausgearbeitet werden können.

3,5
Auch wenn der Funke bei mir leider nicht ganz übergesprungen ist, handelt es sich um eine solide Geschichte mit einem flüssigen und stellenweise witzigen Schreibstil. Ich würde es Leser:innen von 15-25 empfehlen, die genug von perfekten Charakteren haben und bereit für ein paar Lesetunden Herzschmerz sind.

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