Fremd sein
Kasi Kauz traut seinen Augen nicht. Da flattert laut schreiend eine komische Krähe mit leuchtend bunten Federn durch den Wald. Die Waldtiere bekommen es mit der Angst zu tun. Will diese komische Krähe ...
Kasi Kauz traut seinen Augen nicht. Da flattert laut schreiend eine komische Krähe mit leuchtend bunten Federn durch den Wald. Die Waldtiere bekommen es mit der Angst zu tun. Will diese komische Krähe sie auffressen? Oder hat sie es auf den Nussvorrat von Eichhörnchen Flitz abgesehen? Und was sollen diese lächerliche Farben ihres Gefieders? Kasi Kauz ist aber neugierig und will die komische Krähe näher kennenlernen. Dabei zeigt sich schnell, dass oft alles anders ist, als es wirkt.
Der erste Band der Kinderbuchreihe rund um den Kauz Kasimir ist eine süsse Geschichte über ein sehr wichtiges Thema. Im Alltag begegnet man immer wieder Leuten und Dingen, die fremd sind. Das Buch zeigt den Kindern, dass man durch Offenheit und einer Portion Neugier vielleicht sogar Freunde gewinnen kann.
Der Text ist kompakt geschrieben und mit vielen Illustrationen geschmückt, so dass auch kleinere Kinder Freude an der Geschichte haben.
Mein Fazit: Ein Kinderbuch, das auf einfache, aber schöne Art das Fremdsein thematisiert. 5 Sterne.