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Veröffentlicht am 09.06.2017

Du stirbst nicht allein

Du stirbst nicht allein
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★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Inhalt:
In London treibt ein Killer sein Unwesen. 2010 wird die siebenjährige Megan Purvis, in einem einsamen Gebiet, tot aufgefunden.
Zwei Jahre später findet man wieder eine ...

★★★☆☆ (3 von 5 Sterne)

Inhalt:
In London treibt ein Killer sein Unwesen. 2010 wird die siebenjährige Megan Purvis, in einem einsamen Gebiet, tot aufgefunden.
Zwei Jahre später findet man wieder eine Kinderleiche, die kleine Tilly Raid. Wie bei dem ersten Opfer, wurde auf ihren Schenkel das Wort "Sorry" geschrieben.
Vierzehn Monate darauf wird wieder eine Mädchenleiche gefunden. Der Täter ist nicht zu fassen. Polizei und die Medien stehen vor einem Rätsel.
Sein eigenes Kind zu verlieren bringt die Mütter an ihren Tiefpunkt, doch trotz allem versuchen sie, sich gegenseitig Halt zu geben.
Eines Tages taucht eine Frau auf, die zu denken glaubt, den Mörder zu kennen. Ob sie diesmal eine heiße Spur bringt, oder ob es auch wieder im Sande verläuft ?

Meinung:
Von Anfang an, kam ich sehr schwer in diese Geschichte. Das erste Kapitel gefiel mir noch ganz gut, jedoch danach hatte ich immer mehr das Gefühl, eine schlechte CSI Folge zu lesen.
Meines Erachtens waren es zu viele Charaktere, die nur schwerlich beschrieben wurden und man dadurch ab und zu durcheinander kam.
Zeitweise dachte ich wirklich daran, das Buch abzubrechen, weil es irgendwie nicht voran ging. So richtiges Psychothrillerfeeling kam bei mir nicht auf.
Dennoch war ich auf den Schluss neugierig und bin jetzt ganz froh, es doch noch bis zum Ende gelesen zu haben, denn die letzten 20 Seiten, waren doch noch sehr spannend.
Für den Anfang des Buches hätte ich nur einen Stern vergeben, da es für mich ziemlich langweilig war,aber der Schluss hat nochmal etwas rausgeholt und so vergebe ich 3 Sterne.

Fazit:
Wer hier nach einen richtigen Psychothriller sucht, wird bei diesem Buch sicher schnell enttäuscht. Psychothrillerfeeling kommt erst am Ende richtig auf.
Ich kann es nur denen empfehlen, die nicht viele Erwartungen haben und vielleicht eine interessante Geschichte zwischendurch lesen möchten.

Veröffentlicht am 12.04.2017

Demut

DEMUT
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★★★☆☆ (3 von 5 Sterne))

Inhalt:
Der ehemalige Journalist, Harry Swenson hat eine geheime Leidenschaft, doch diese Leidenschaft wirft sein "normales" Leben völlig aus der Bahn.
Eines Tages, als ein ...

★★★☆☆ (3 von 5 Sterne))

Inhalt:
Der ehemalige Journalist, Harry Swenson hat eine geheime Leidenschaft, doch diese Leidenschaft wirft sein "normales" Leben völlig aus der Bahn.
Eines Tages, als ein Date nicht so verlief wie erhofft, kehrte Harry in sein Hotel zurück und bemerkte, dass die Nachbartür ein Stück offen stand. Von der Neugier gepackt, betrat er das Zimmer und fand den Sänger Tommy Sandell betrunken und schlafend vor, neben ihm eine junge Frau -tot. Harry schnappte sich sein Telefon und rief seinen Bekannten, einen Journalisten an. Er witterte eine große Story, doch wie groß diese wirklich noch werden soll, ist ihm bis dahin nicht bewusst. Die Unbekannte neben Tommy Sandell wurde nicht nur ermordet, sondern bekam auch ihren Hintern versohlt. Mit der Zeit tauchen auch andere Frauen auf, die auch diese Bestrafung über sich ergehen lassen mussten.
Wer ist derjenige, der die Frauen quält und ermordet ? Welche Rolle spielt Harry dabei ?

Meinung:
Mats Olsson verfasste die Geschichte auf mehr als 700 Seiten. Der Schreibstil ist recht flüssig und gut lesbar, jedoch war die Geschichte für mich einfach zu lang gezogen.
Am Anfang wurden ständig Dinge aufgezählt, die meines Erachtens einfach zu lang waren. 2-3 hätten ausgereicht, um die Aussage zu verstehen, doch es wurden anfangs oft 6-7 Dinge aufgezählt und das leider mehrmals, so dass es etwas nervig wurde.
Die Thematik war für mich etwas Neues was mir gefiel, jedoch habe ich sehr lange gebraucht, um in die Geschichte wirklich einzutauchen. Zwischenzeitlich waren ein paar Stellen spannend, zumal die Geschichte von 2 Seiten erzählt wurde. Einmal von Harry in der Ich-Form und einmal vom Täter in der Er-Form, doch auch bis ich das verstand, habe ich ein paar Kapitel gebraucht.
Ich glaube, wäre es nur auf 300-400 Seiten geschrieben und viele uninteressante Dinge weggelassen worden, wäre ich sicherlich begeisterter gewesen. Die Protagonisten fand ich sympatisch, aber ich konnte sie nicht wie bei anderen Büchern ins Herz schließen. Mit der Zeit wurden es auch zu viele und ich verlor den Überblick.
Von mir gibt es 3 Sterne, weil ich das Thema interessant fand und das Ende ganz in Ordnung war.

Fazit:
Durchgehende Spannung war leider nicht vorhanden. Für mich einfach zu lang gezogen und ich habe mich mehr durchgekämpft, um es zu beenden. Wer einen richtig fesselnden Thriller sucht, wird vielleicht enttäuscht. Wer eine nette Geschichte mit etwas Spannung sucht, dem kann ich dieses Buch empfehlen.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Im Wald

Im Wald
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Klappentext:

Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln ...

Klappentext:

Mitten in der Nacht geht im Wald bei Ruppertshain ein Wohnwagen in Flammen auf. Aus den Trümmern wird eine Leiche geborgen. Oliver von Bodenstein und Pia Sander vom K11 in Hofheim ermitteln zunächst wegen Brandstiftung, doch bald auch wegen Mordes. Kurz darauf wird eine todkranke alte Frau in einem Hospiz ermordet. Bodenstein ist erschüttert, er kannte die Frau seit seiner Kindheit. Die Ermittlungen führen Pia und ihn vierzig Jahre in die Vergangenheit, in den Sommer 1972, als Bodensteins bester Freund Artur spurlos verschwand. Ein Kindheitstrauma, das er nie überwand - und für viele Ruppertshainer eine alte Geschichte, an die man besser nicht rührt.
Es bleibt nicht bei zwei Toten. Liegt ein Fluch über dem Dorf?


Meinung:

An sich ist die Geschichte gar nicht schlecht, jedoch zu langatmig.
Ich habe das Hörbuch gehört, der Erzähler Oliver Siebeck hat eine angenehme Stimme und macht die Geschichte dadurch interessant

Meine persönlichen negativen Punkte sind:
- das Hörbuch zieht sich extrem in die länge.
Es ist nicht langweilig, da immer wieder etwas passiert mit dem man nicht rechnet, und doch finde ich es wirklich lang.
- Für mich gibt es da einfach zu viele Charaktere. Manche mag man, manche nicht.


Fazit:

Auch wenn ich nur 3 Sterne vergebe, würde ich es doch weiter empfehlen, denn die Geschichte an sich ist gut.

Veröffentlicht am 08.02.2017

Miss You

Miss you
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Hast du noch nicht die große Liebe gefunden ?
Vielleicht seid ihr euch ja doch schon mehrmals begegnet...

Inhalt:

Die junge Tess verbringt mit ihrer besten Freundin Doll ihren Urlaub in Italien, zum ...

Hast du noch nicht die große Liebe gefunden ?
Vielleicht seid ihr euch ja doch schon mehrmals begegnet...

Inhalt:

Die junge Tess verbringt mit ihrer besten Freundin Doll ihren Urlaub in Italien, zum gleichen Zeitpunkt ist auch Gus mit seinen Eltern da.
Durch einen Zufall begegnen sie sich, ihre Blicke treffen sich. Doch das Schicksal hat mit den Beiden andere Pläne. So fangen beide an, ihr Leben zu leben.

Tess kümmert sich aufgrund eines Schicksalsschlages um ihre jüngere Schwester Hope, lernt Männer kennen und versucht, ihr Leben, so gut es geht, zu meistern.
Gus lebt sein Leben, auch ihn begleitet die Erinnerung an einen Schicksalsschlag.

In bestimmten Momenten begegnen sich die beiden wieder, aber leider scheint es einfach nie der richtige Moment zu sein.
Ob sie das Schicksal wohl zusammen führen wird?


Meinung:

Mich hat das Cover von Anfang an begeistert und der Klappentext war sehr vielversprechend, deshalb war ich extrem neugierig auf das Buch.
Man begleitet die Protagonisten über mehrere Jahre und man liest abwechselnd, was ihnen so widerfährt, was ich sehr mochte.
Der Schreibstil ist sehr gut und flüssig.
Als ich die ersten Seiten las, war ich total begeistert, doch leider fing es nach einer Weile an, sich hinzuziehen.
Zeitweise habe ich die Männer in dem Buch echt gehasst. Irgendwie hält keiner was von Treue, was sich wirklich hintereinander auf mehrere Männer bezieht.
Das fand ich persönlich echt zu viel.
Was ich wiederum mochte, waren Situationen, die man sich sehr gut im Alltäglichen (alltäglichen Leben ODER Alltag!) vorstellen kann, oder man selbst schon erlebt hat.
Ich persönlich hab mich ganz gut mit Tess vergleichen können, bin auch eher der Mensch, der zusieht wie es bei Menschen aus dem Umfeld alles super läuft, nur bei mir nicht so recht. Von daher konnte ich mich sehr gut in Tess' Situation hinein versetzen.
Was mir nicht gefallen hat, war, dass das Ganze sich extrem in die Länge zog und zum Schluss dann alles Knall auf Fall ging.
An sich ist es wirklich eine niedliche Story, aber ich finde der Klappentext verspricht mehr, als er hält.

Veröffentlicht am 13.11.2017

Klingt vielversprechender, als es ist

The Ending - Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum
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★★☆☆☆(2 von 5 Sterne)

Inhalt:
Eine Frau fährt mit ihrem Freund Jake durch die winterliche Landschaft Kanadas. Beide sind auf dem Weg zu Jakes Eltern. Nach der siebenmonatigen Beziehung, möchte er nun, ...

★★☆☆☆(2 von 5 Sterne)

Inhalt:
Eine Frau fährt mit ihrem Freund Jake durch die winterliche Landschaft Kanadas. Beide sind auf dem Weg zu Jakes Eltern. Nach der siebenmonatigen Beziehung, möchte er nun, seinen Eltern, seine neue Freundin vorstellen. Obwohl die Beziehung ganz gut läuft, denkt sie darüber nach, die Beziehung zu Jake zu beenden. Während der Autofahrt bekommt die Frau wiederholte Anrufe von einem Unbekannten. Doch wer ist der Unbekannte ? Was will er von ihr ? Sollte sie doch endlich Jake davon erzählen ? Auch gibt Jake nur bruchstückhaft von sich Preis, kann sie ihm denn überhaupt vertrauen ? Eine unheimliche Geschichte, denn wem kannst du wirklich vertrauen.

Meinung:
Ich war sehr gespannt auf das Buch. Es wird angepriesen, dass dieses Buch der Überraschungshit des Kanadiers Iain Reid ist. Ein Psychodrama für Liebhaber von Stephen King und Alfred Hitchcock. Doch leider hat mich diese Geschichte wirklich enttäuscht.
Anfangs kam ich gut rein in die Geschichte, doch schon nach ein paar Seiten, merkte ich, dass diese anfänglichen Gespräche im Auto, kaum ein Ende nahmen. Es zog sich in die Länge und die Gesprächsthemen waren nicht wirklich interessant. Es baute sich bei mir einfach keine Spannung auf. In der Geschichte erfährt man auch leider nicht, wie die Frau denn heiße. Der einzige Name den man wirklich erfährt, ist der, von ihrem Freund Jake. Zwischenzeitlich kann man eine Unterhaltung zweier Personen lesen, die über einen tragischen Tot von jemanden sprechen, aber erst zum Ende hin, erfährt man wirklich, worum es sich bei dem Toten handelt.
Im mittleren Teil der Geschichte wurde es dann endlich mal spannend. Ich war richtig eingetaucht und hätte Stunden so weiter lesen können, da kam bei mir ein richtiger Gruselfaktor auf. Doch leider hielt das nicht lange an. Der Schluss war für mich einfach schlecht. Ich dachte, schlechter als der Anfang kann es nicht werden, aber das Ende der Geschichte, hat mich eines besseren belehrt.
Weil mir der Mittelteil gut gefiel, bekommt das Buch von mir 2 Sterne.

Das Cover:
Das Cover ist wirklich gut. Es zeigt die winterliche Atmosphäre und man kann sich denken, dass die Perspektive von einem Auto aus ist. Im oberen Teil steht: „Du wirst dich fürchten. Und du wirst nicht wissen, warum.“ Dieses versprach nochmals richtig Spannung, die es aber leider nicht halten konnte. Der Titel gefällt mir sehr gut.
Das Cover passt sehr gut zur Geschichte.

Die Geschichte:
Die Geschichte hat einen kuriosen, aber auch langweiligen Anfang. Im Mittelteil wird es dann doch mal interessant und Spannung ist vorhanden. Der Schluss ist jedoch extrem fade und langweilig.
Die Charaktere:
Bei der Frau erfährt man nie ihren Namen, sodass man keinen richtigen Bezug zu ihr aufbauen kann. Ihren Freund, Jake, fand ich etwas merkwürdig und blieb ihm gegenüber recht skeptisch. Jakes Eltern, auch diese wurden nur so betitelt, sind ein skurriles Pärchen, man ist zwiegespalten ob man sie mag, oder ob sie doch eigenartig sind.
Der Schreibstil:
Der Schreibstil ist gut und einfach gehalten, wodurch ich schnell und flüssig lesen konnte. Das gefiel mir ganz gut.

Fazit:
Ein Psychothriller, der leider viel mehr verspricht, was er hält. Ich kann ihn leider nicht wirklich an Thrillerfans empfehlen. Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden, doch meins war es leider wirklich nicht.