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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2021

Ruhige Bilder und viel Infos

Tag und Nacht im Wald
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Dieses Buch hat mich voll begeistert. Das Cover zeigt auf der einen Seite den Wald bei Licht und auf der anderen Hälfte die Nachttiere im dunklen Wald.
Es beginnt mit einer nebeligen Lichtung, alles ist ...

Dieses Buch hat mich voll begeistert. Das Cover zeigt auf der einen Seite den Wald bei Licht und auf der anderen Hälfte die Nachttiere im dunklen Wald.
Es beginnt mit einer nebeligen Lichtung, alles ist in grünes Licht getaucht. Im Vordergrund hängen die Tautropfen in den Spinnennestern. Ein Textfeld erklärt die Situation und zwei weitere erklären „Nebel“ und „Spinnen“. Es folgen die ersten Sonnenstrahlen, der Igel geht schlafen und das Eichhörnchen erwacht, zu beiden gibt es wieder Infos. Es riecht nach feuchter Erde und wir sehen die Spuren der Tiere. Wer hat die Tannenzapfen abgenagt? Fleißige Ameisen sehen wir auf der nächsten Seite, das Eichhörnchen hat sie gestört, zwischen den Bäumen steht der Fuchs. Mittagsgrün und der Fuchs schaut noch immer nach dem Eichhörnchen. Im Regen erfahren wir einiges über tote und lebende Baumstämme. Was sich so auf dem Waldboden tut? Die Nachmittagssonne scheint auf die kleinen Bäumchen. Pilze sind das Thema der nächsten zwei Seiten, mit ihnen schauen wir auch unter die Erde. Glühwürmchen und Fledermäuse sind am Abend unterwegs, auch der Dachs erwacht. Die Eule jagd nach der Maus und gegen Morgen sehen wir die Wildschweinfamilie im Wald. Dann bricht ein neuer Tag an und wir sind wieder am Beginn des Buches.
Die Bilder strahlen Ruhe aus und zeigen in sanften Farben den Ablauf eines Tages. Manche Tiere sind nur schemenhaft zu erkennen und trotzdem präsent. Ein überzeugendes Buch für kleine und große Naturfreunde.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Den Igel kennenlernen

Hallo, kleiner Igel
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Das Cover des Buches hat ein rundes Loch durch das der kleine Igel zu sehn ist. Auf der nächsten Seites des Pappbilderbuches stellt er sich vor und lädt uns ein in seine Welt.
Zunächst lernen wir seine ...

Das Cover des Buches hat ein rundes Loch durch das der kleine Igel zu sehn ist. Auf der nächsten Seites des Pappbilderbuches stellt er sich vor und lädt uns ein in seine Welt.
Zunächst lernen wir seine Mama und die Geschwister kennen. Dann Pilze, sein Lieblingsessen. Er spielt gerne Versteck, aber wenn der Fuchs auftaucht, rollt er sich gerne zur Kugel zusammen. Er schläft gerne unter Blättern und mag auch gerne Würmer.
Die Texte sind sehr kurz und doch informativ, die Bilder sind vereinfacht und dadurch besonders klar. Einige Seiten haben Ausstanzungen, andere haben besondere Formen, dadurch wird das Blättern interessanter.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Cosy-Krimi vom Feinsten

Ein Männlein liegt im Walde
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Wie bei jedem der Vorgängerbände freue ich mich besonders auf das Cover und ich wurde nicht enttäuscht. Der gelbe Schirm schützt den Toten und auf der Rückseite sehen wir Dennis zwischen den Bäumen stehen.
Dennis, ...

Wie bei jedem der Vorgängerbände freue ich mich besonders auf das Cover und ich wurde nicht enttäuscht. Der gelbe Schirm schützt den Toten und auf der Rückseite sehen wir Dennis zwischen den Bäumen stehen.
Dennis, Lorettas Chef und Partner wird nach zwanzig Jahren durch einen Brief informiert, dass er Vater einer Tochter ist. Da die Möglichkeit der Vatershaft besteht, nimmt der Kontakt zu Miriam auf. Sie träumt davon als Influencerin bekannt und reich zu werden.
Als der Partner ihrer Mutter dann tot im Wald gefunden wird, fällt der Verdacht auf Dennis und Loretta muss schauen, wie sie Kommissarin Küpper von seiner Unschuld überzeugen kann. Zum Glück hat sie ihre Freunde an ihrer Seite und Diana und Okko reisen sogar aus Ostfriesland an.
Das Buch hat außer dem gewohnten Ruhrpotthumor und den damit verbundenen flapsigen Loretta-Sprüchen viel Spannung zu bieten. Auch mit Miriam und ihrer Truppe lernen wir besondere Typen kennen, leider sind sie nicht sehr sympathisch. Ich habe das Buch mit Begeisterung gelesen und freue mich auf weitere Fälle.

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Selbstvertrauen stärken

Pass bloß auf deinen Daumen auf
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Nein, hier kommt nicht „der Schneider mit dem Scher“. Hier geht es ums Boxen, da ist es wohl wichtig den Daumen richtig zu halten.
Mimis stellt sich vor, sie ist in der zweiten Klasse und sie darf jetzt ...

Nein, hier kommt nicht „der Schneider mit dem Scher“. Hier geht es ums Boxen, da ist es wohl wichtig den Daumen richtig zu halten.
Mimis stellt sich vor, sie ist in der zweiten Klasse und sie darf jetzt mit den anderen Kindern ohne Erwachsene zur Schule gehen. Dann sehen wir Florian, der sich als Chef fühlt, wir er Mimi anschreit und sie ihn ängstlich anschaut. Dinge aus ihrer Schultasche findet sie im Müll wieder und aus Angst geschubst zu werden, verbringt Mimi die Pausen auf dem Klo. Mama rät Mimi sich zu wehren, doch wenn sie zurückschlägt, muss sie auf die Rote Bank. Auch die Lehrerin kann nicht helfen, sie rät Mimi Florian aus dem Weg zu gehen. Erst als Opa am Wochenende kommt, zeigt er ihr, wie sie zuschlagen soll. Er trainiert das Boxen mit Mimi. Ich muss zugeben, dass ich an dieser Stelle entsetzt war und mir der Gedanke, dass Mimi jetzt zum Schläger wird, gegen den Strich geht. Doch es kommt ganz anders und diese Lösung finde ich richtig gut.
Das Buch zeigt, dass Angst andere dazu bringt uns zu mobben. Selbstvertrauen ist dann ganz wichtig und lässt und stark sein. Ich habe es in meinem Leben oft erlebt, dass es wichtig ist, den anderen ins Auge zu schauen und nicht ängstlich den Kopf einzuziehen.
Auf dem schönen Cover sehen wir Mimi, wie sie sich auf ihre Daumen konzentriert, ein Bild, das ich sehr gut nachfühlen kann.
Da für den Titel Großbuchstaben genutzt wurden ist das Wort „bloß“ mit zwei S geschrieben, ich finde das etwas verwirrend.

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Veröffentlicht am 28.07.2021

Niedlicher Adventskrimi mit schönem Ausgang

Die diebische Adventsfee
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Auf dem Cover sitzt sie, die kleine Adventfee und stopft sich Süßigkeiten in den Mund.
Das Mädchen erzählt uns von ihrem Adventskalender, der aus 24 Tütchen besteht. Da sie einmal alle Süßigkeiten auf ...

Auf dem Cover sitzt sie, die kleine Adventfee und stopft sich Süßigkeiten in den Mund.
Das Mädchen erzählt uns von ihrem Adventskalender, der aus 24 Tütchen besteht. Da sie einmal alle Süßigkeiten auf einmal aufgegessen hat, füllen ihre Eltern immer nur das Tütchen für den nächsten Tag. Doch in diesem Jahr sind nur Krümmel in dem sonst leeren Tütchen. Zunächst vermutet man eine Maus, dann will Papa dem Dieb auflauern. Doch er schläft auf der Couch ein.
Da muss das Mädchen sich selbst um den Dieb kümmern. Nachdem die Eltern schlafen, schleicht sie ins Wohnzimmer und findet in dem Tütchen eine naschende Fee. Sie ist etwas pummelig und isst schrecklich gerne Süßes.
Aber was macht man mit dieser eingefangenen Fee? Gut, dass heute der 6. Dezember ist und der Nikolaus schon an die Tür klopft.
Eine spannende Geschichte um einen geplünderten Adventskalender mit liebevoll gezeichneten Bildern. Besonders die kleine Fee ist zu niedlich, wie sie sich die Schokolade in den Mund schiebt. Mit diesem Buch ist meine Weihnachtsbuchsammlung wieder um eine zauberhafte Geschichte reicher.

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