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Veröffentlicht am 15.05.2022

Mehr als verlorene Dinge

Das Fundbüro der verlorenen Träume
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Im Mittelpunkt des Romans steht Dot, sie arbeitet in einem Londoner Fundbüro und nimmt ihren Job sehr ernst. Dabei verdrängt sie ihre eigenen Probleme und hält sich daran fest, verlorene Dinge wieder ihrem ...

Im Mittelpunkt des Romans steht Dot, sie arbeitet in einem Londoner Fundbüro und nimmt ihren Job sehr ernst. Dabei verdrängt sie ihre eigenen Probleme und hält sich daran fest, verlorene Dinge wieder ihrem rechtmäßigen Besitzer zu übergeben.

Dass viel mehr dahinter steckt, erfährt der Leser im Laufe des Buches. Hier bleibt auch anfangs Raum für Interpretationen und seine eigenen Gedanken. Allerdings hat sich die Geschichte für meinen Geschmack dadurch auch etwas gezogen.

Ich wurde auch mit der Protagonistin nicht wirklich warm. Natürlich kann man ihr Verhalten auf ihre Vergangenheit zurückführen, aber trotzdem konnte ich viele ihrer Handlungen nicht nachvollziehen. Sie äußert wenig Gefühle, sodass ihre Gedankenwelt für mich sehr oberflächlich geblieben ist.

Insgesamt war mir der Roman etwas zu schwermütig und stellenweise undurchschaubar. Ich habe ihn immer wieder mal weggelegt und später weitergelesen. Vielleicht lag es daran, dass das Genre nicht mein übliches ist und ich andere Erwartungen hatte. Für Leserinnen und Leser, die diese Art von Geschichten mögen, ist das Buch bestimmt eher etwas.

Von mir gibt es 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 27.04.2022

Nicht der beste Fitzek

Das Geschenk
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Ich lese wirklich jedes neuen Buch von Sebastian Fitzek und bin Fan erster Stunde.
Trotzdem konnte mich "Das Geschenk" nicht überzeugen. Auch wenn der Klappentext sehr spannend ist, entwickelt sich der ...

Ich lese wirklich jedes neuen Buch von Sebastian Fitzek und bin Fan erster Stunde.
Trotzdem konnte mich "Das Geschenk" nicht überzeugen. Auch wenn der Klappentext sehr spannend ist, entwickelt sich der Plot dann doch in eine andere Richtung.
Die Auflösung war mir zu verkünselt und konnte mich nicht ganz überzeugen.
Gut war natürlich der Schreibstil. Fitzek liest sich immer flüssig und er weiß, wie man Spannung aufbaut.

Veröffentlicht am 30.08.2021

Hinter den Schul-Kulissen

Instagrammatik
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Gehört habe ich von den Büchern von Herrn Schröder schon einiges, allerdings war "Instagrammatik" mein erstes Buch von ihm.
Ich bin selbst Lehrerin und habe die letzten 1,5 Schuljahre auch mit Homeschooling, ...

Gehört habe ich von den Büchern von Herrn Schröder schon einiges, allerdings war "Instagrammatik" mein erstes Buch von ihm.
Ich bin selbst Lehrerin und habe die letzten 1,5 Schuljahre auch mit Homeschooling, Videounterricht etc. zu kämpfen gehabt. Deshalb war ich gespannt, wie es in diesem Buch humorig umgesetzt wurde.
Der Stil ist sehr leicht zu lesen, die Kapitel sind kurz, man kann über die Seiten fliegen. Es ist eine seichte Lektüre, die genau das richtige ist, um ein bisschen abzuschalten. Manchmal fand ich die Ausdrucksweise etwas bemüht, was im Kontext des Inhalts aber okay war.
Dieser hat mich aber ehrlich gesagt ganz schon enttäuscht. Irgendwie dachte ich, das Buch wäre näher am Schulalltag. So war es doch ganz schön weit weg. Kann man machen und die Grundidee hat ja gepasst - aber dann muss die Story bitte auch ein bisschen schlüssiger sein. Hier blieb sie mir oft zu oberflächlich.
Insgesamt war das Buch für mich eine nette Unterhaltung, allerdings nichts, was ich lange im Kopf behalten werde. Ich denke auch nicht, dass ich die Reihe weiterverfolge. Vielleicht bin ich als Lehrkraft aber auch nicht die Zielgruppe.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Date mit Hintergedanken

Das alte Böse
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Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen, weil ich den Film nicht kannte und der Klappentext auch nicht wirklich große Hinweise liefert. Und das ist eigentlich immer ganz gut, denn so kann ...

Ich bin ohne große Erwartungen an das Buch herangegangen, weil ich den Film nicht kannte und der Klappentext auch nicht wirklich große Hinweise liefert. Und das ist eigentlich immer ganz gut, denn so kann man sich einfach auf den Plot einlassen.

Das Buch ist so aufgebaut, dass man mal durch die Augen von Betty, mal durch die Augen von Roy blickt. Immer wieder gibt es Rückblenden in die Vergangenheit, in denen man immer mehr Details über Roys Vergangenheit erfährt. Dadurch wird einem schnell klar, dass er eine sehr unangenehme Person ist. Man merkt auch schnell, dass es ihm gar nicht um Betty geht.

Sie hingegen bleibt länger blass. Man erfährt keine Details, aber man hat das Gefühl, dass sie doch nicht so naiv ist, wie Roy glaubt. Sie scheint sich in dieser Rolle wohlzufühlen.

Also ahnt man beim Lesen, dass hinter allem noch mehr steckt. Was es dann ist, hat mich auch wirklich sprachlos zurückgelassen. Denn es ist heftig und erschütternd.

Allerdings war der Weg dahin sehr holprig. Das Buch zieht sich, man möchte endlich, dass es weitergeht oder man mehr Informationen bekommt, aber diese kommen nur sehr zäh.

Alles in allem kann ich mich der Begeisterung anderer Leser nicht anschließen. Es hat mich einfach nicht abgeholt. Allerdings kann ich mir vorstellen, den Film zu sehen. Ich bin sogar richtig neugierig, wie die Geschichte umgesetzt wurde. Als Buch allerdings gibt es von mir nur 2,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 12.08.2020

Konnte mich nicht packen...

Ein Wort, um dich zu retten
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Ich bin ein großer Fan von den Büchern von Guillaume Musso, deswegen wollte ich auch unbedingt sein neustes Werk lesen.
Allerdings habe ich mir diesmal leider sehr schwer getan.
Bereits der Einstieg war ...

Ich bin ein großer Fan von den Büchern von Guillaume Musso, deswegen wollte ich auch unbedingt sein neustes Werk lesen.
Allerdings habe ich mir diesmal leider sehr schwer getan.
Bereits der Einstieg war nicht so leicht, auch wenn die anfängliche Szene mit der Buchhandlung sehr schön beschrieben war. Aber dann kam ich einfach mit den Figuren nicht zurecht. So richtig konnte niemand mein Herz gewinnen, vor allem nicht der verschrobene Autor, der nicht mehr schreibt. Ihn fand ich regelrecht unsympathisch, obwohl er so eine wichtige Rolle in dem Buch einnimmt.
Überhaupt ging mir alles ein bisschen zu schnell bzw. war für mich zu oberflächlich. Ich hatte oft das Gefühl, dass ich etwas überlesen habe, so als würden mir Informationen fehlen.
Das Ende war dann ganz okay, hat mich aber auch sehr verwirrt zurückgelassen.
Es wird leider nicht mein Lieblingsbuch von ihm.

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