Cover-Bild Man of the Year - Scandal Love
Band 1 der Reihe "Man of the Year"
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6,99
inkl. MwSt
  • Verlag: LYX.digital
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 01.08.2021
  • ISBN: 9783736315990
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Lauren Layne

Man of the Year - Scandal Love

Michaela Link (Übersetzer)

Sein Ziel: der Gouverneursposten. Der Schlüssel: die Tochter seines Konkurrenten. Doch dann verliebt er sich in sie ...

Nach zwei Amtszeiten kann Robert Davenport nicht mehr als Bürgermeister von New York kandidieren. Der nächste Schritt für den jungen Politiker: das Amt des Gouverneurs. Sein Gegner: der aalglatte Amtsinhaber mit dem angeblich tadellosen Ruf. Dessen einzige Schwäche: seine skandalumwitterte Tochter, die für Robert der Schlüssel zum Sieg sein könnte - oder sein Untergang. Denn nach nur einem Blick auf Adeline Blake ist für Robert klar: Er will sie. Aber damit setzt er seine gesamte politische Karriere aufs Spiel!

"Originell, sexy, herzerwärmend und höchst unterhaltsam!" USA Today

Der neue Roman von Bestseller-Autorin Lauren Layne

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 06.08.2021

Die Geschichte bleibt hinter den Erwartungen und Laynes Fähigkeiten zurück

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Nach zwei Amtszeiten als Bürgermeister New Yorks will Robert Davenport demnächst bei den
Wahlen zum Gouverneur antreten, um seine politische Karriere voranzutreiben. Dass er von der Presse zum „Man of ...

Nach zwei Amtszeiten als Bürgermeister New Yorks will Robert Davenport demnächst bei den
Wahlen zum Gouverneur antreten, um seine politische Karriere voranzutreiben. Dass er von der Presse zum „Man of the Year“ gekürt wurde, erhöht seine Chancen ganz sicher. Für seine Abschiedsfeier engagiert er die Eventplanerin Adeline Blake. Nicht ganz uneigennützig, hat doch sein Wahlkampfmanager herausgefunden, dass sie die Tochter des bisherigen Amtsinhabers ist. Vor Jahren war sie immer für einen Skandal gut und ein beliebtes Opfer der Paparazzi. Doch sie verschwand vom Bildschirm und nun soll Robert mit ihrer Hilfe herausfinden, wie man ihrem ungeliebten Vater so schaden kann, dass er die Wahl verliert. Nur will Robert sie nicht ohne ihr Wissen benutzen, sondern sich eine Zukunft mit ihr zusammen aufbauen.

Dafür müsste Adeline ihm aber vertrauen. Doch aufgrund der Erfahrungen mit ihrem verhassten Vater und dem ganzen Politzirkus sieht sie dafür keine Basis. Robert muss sich entscheiden, wie sein weiterer Lebensweg aussehen soll.

Dieses Buch einer von mir normalerweise sehr geschätzten Autorin lässt mich ein wenig zwiegespalten zurück. Ich finde es immer wieder erfrischend, dass ihre Protagonisten nicht die üblichen Bad Boys sind, über die man in jedem zweiten Buch liest. Auch Robert ist einer der „Guten“, was in der Politik sicher ein goldenes Einhorn ist. Zumal zum Zeitpunkt meiner Lektüre gerade der New Yorker Gouverneur mit zahlreichen hässlichen Vorwürfen konfrontiert wird. Also ein brisantes und aktuelles Thema, nicht nur in den USA. Allerdings scheinen Laynes Helden damit zu weichgespült, ohne Ecken und Kanten. Am Beispiel Roberts zeigt sich, dass es natürlich schwierig ist, nicht in einer Schlammschlacht mitmischen zu wollen, um den Gegner um jeden Preis zu besiegen. Aufrichtig zu bleiben und das den Wählern auch zu vermitteln, ist vermutlich eine persönliche Grundhaltung, die viele Politiker vergessen haben. Stattdessen spielen Intrigen und Manipulationen eine zunehmende Rolle.

Adeline ist dagegen eine starke Figur, die sich nicht scheut, einer Person des öffentlichen Lebens auch mal geradeheraus ihre Meinung zu sagen. Das führt zu amüsanten Wortgefechten, geführt mit spitzer Zunge, aber ab und zu auch durchaus verletzend. Aufgrund Adelines Vergangenheit für mich absolut nachvollziehbar und nur allzu menschlich. Ihr zur Seite stehen mit ihren zwei besten Freundinnen tolle Nebencharaktere, die ihre eigenen Geschichten verdient hätten.

Wie immer bei Lauren Layne nimmt das unvermeidliche und leider auch vorhersehbare Drama gegen Ende des Buches nicht zu viel Raum ein. Hier zeigt sich wieder, wie sinnvoll es ist, wenn Menschen offen und ehrlich miteinander sprechen.

Dennoch fehlt es mir ein bisschen an allem - Chemie, Wortwitz, erotischer Anziehung, Tiefe, Spannung. Selbst wenn man nicht sehr am politischen Alltag interessiert ist, hätten der Story mehr Hintergrund und Ausarbeitung gutgetan. So bleibt alles ein wenig oberflächlich und zu schnell erzählt. Im Gedächtnis wird mir dieses Buch leider nicht bleiben.

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Veröffentlicht am 03.08.2021

Zwischendurchlektüre

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Man of the Year

Diesen Titel bekommt der junge Politiker Robert Davenport von einem Magazin verliehen. Der 35Jährige bereitet sich auf seine Kandidatur zum Gouverneur vor und sein Manager setzt ihm die ...

Man of the Year

Diesen Titel bekommt der junge Politiker Robert Davenport von einem Magazin verliehen. Der 35Jährige bereitet sich auf seine Kandidatur zum Gouverneur vor und sein Manager setzt ihm die skandalumwitterte und untergetauchte Tochter seines Konkurrenten vor...

Lange war mit Robert sehr unsympathisch, seine Gedanken drehten sich viel um Sex mit Addie. Und das hat sich dann iwie wirr entwickelt. Addie fand ich sehr erfrischend und witzig, ihre Konter waren super. Sie war aber zu schnell zu überzeugt von Robert. Eig wollte sie sich unter ihrem neuen Namen von Politikern fernhalten, ist Robert gegenüber dann aber extrem offen? Auch wenn sie ihn gur findet, das geht zu schnell.

Ich war also doch irgendwie etwas genervt, zumal gefühlt ewig nichts passiert ist und ich hatte schon überlegt, abzubrechen. Hab es dann aber doch nicht getan und das hat sich gelohnt. Die letzten paar Kapitel waren noch echt schön!

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Leider flache Charaktere

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Man of the year von Lauren Layne durfte ich dank der Lesejury lesen.
Es handelt sich dabei um den derzeitigen Bürgermeisters New York. Robert Davenport. Nach zwei Amtszeiten kann er nun nicht mehr für ...

Man of the year von Lauren Layne durfte ich dank der Lesejury lesen.
Es handelt sich dabei um den derzeitigen Bürgermeisters New York. Robert Davenport. Nach zwei Amtszeiten kann er nun nicht mehr für diesen Posten kandidieren. Weshalb er sich nun das Amt des Gouverneurs vornimmt. Sie Gegner ist niemand geringeres, als jemand mit einem fast tadellosen Ruf. Wäre da nicht seine skandalöse Tochter Addie.
Und genau sie ist der Schlüssel zu Roberts Sieg. Zumindest scheint es so.
Doch nachdem er einem Blick auf sie geworfen hat, wird ihm klar: Er will sie. Auch wenn er seine Karriere damit aufs Spiel setzt.

Durch Leseprobe und den Klappentext habe ich eine Story erwartet und wurde leider enttäuscht.
Das Cover strahlt schon eine gewisse Macht aus, die mir leider in der Handlung fehlte.
Die Charaktere, Addie und Robert waren mir persönlich zu flach. Beide hatten nicht wirkliche Charakterzüge. Über Robert erfuhr man nichts über seine Vergangenheit, während Addies sehr in den Vordergrund gedrängt wurde. Allerdings spielte diese das ganze Buch lang eine Rolle. Ihr wurde gar kein Platz wirklich gegeben, diese hinter sich zu lassen.
Über Robert erfuhr man nichts von seiner Vergangenheit. Bei ihm war es sehr auf seinen Job als Bürgermeister fokussiert.
Was der eine hier zu viel hatte, hatte der andere leider zu wenig.
Aber auch die Handlung konnte mich nicht wirklich überzeugen. Es war in fast jeden Kapitel so, dass jemand im Bett landete. Wobei das dann auch das einzigste war, was passierte.
Und diese Szenen brachten die Handlung auch nicht wirklich weiter. Es wirkte fast so, als müsste die Autorin eine gewisse Anzahl an Bettszenen auf biegen und brechen einbauen.
Der Schreibstil war gut, ich kam leicht durch. Jedoch konnte er mich nicht wirklich fesseln. Beziehungsweise die ganze Handlung nicht.
Ich musste mich immer wieder zwingen weiter zu lesen und mich nicht ablenken zu lassen. Wodurch es eine Qual wurde, dieses Buch zu beenden.
Gegen Ende überflog ich auch eher die Seiten, um einfach ans Ende zu kommen.

Ein Buch mit flachen Charakteren, die hauptsächlich miteinander ins Bett gehen. Leider wenig fesselnd und sehr enttäuschend. Da habe ich defintiv mehr erwartet.

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