Cover-Bild Wäre ich du, würde ich mich lieben
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16,95
inkl. MwSt
  • Verlag: Rowohlt Berlin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Humor
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 224
  • Ersterscheinung: 01.11.2013
  • ISBN: 9783871347627
Horst Evers

Wäre ich du, würde ich mich lieben

Warum erfindet der Mensch elektrische Zahnbürsten, aber keinen Mülleimer, der selbständig in den Hof runtergeht und sich ausleert? Gibt es eine Altersvorsorge, die auch schon in jungen Jahren glücklich und zufrieden macht? Wie hält man vor einem Kater dessen Kastration geheim? Wie die Tücken des Hier und Jetzt auch aussehen mögen: Horst Evers hat zwar nicht immer eine Lösung parat, kann aber so lustig und liebevoll davon erzählen, dass man schon wieder froh ist, dass es die Probleme gibt. Darüber hinaus absolviert Evers eine Ausbildung zum Wikinger, entdeckt mit seiner Tochter eklige Wörter («Currywurstsmoothie») und bringt die wahren Gründe ans Licht, warum der Berliner Flughafen einfach nicht fertig wird. Seine Exkursionen treiben ihn in einen Riss des Raum-Zeit-Kontinuums am Hauptbahnhof Witten, führen ihn zu existenziellen Fragen in Cottbus («Was nützt dem Wolf die Freiheit, wenn er das Schaf nicht fressen darf?») und natürlich auch in die unendlichen Weiten der zwischenmenschlichen Beziehungen: «Wäre ich du, würde ich mich lieben.» In seinem neuen Geschichtenband ist Horst Evers weit davon entfernt, auch nur einen einzigen Ratschlag zu erteilen, hilft aber trotzdem!

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Maesli in einem Regal.
  • Maesli hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.08.2021

Wer Sinn für Humor und Satire hat, kommt auf seine Kosten

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In 5 Gruppen sind insgesamt 60 Kurzgeschichten über Alltagssituationen aufgeteilt, die Horst Evers in ein witziges, spitzbübisches, intelligentes und verschmitztes Erzählkleid verpackt.

Meine persönlichen ...

In 5 Gruppen sind insgesamt 60 Kurzgeschichten über Alltagssituationen aufgeteilt, die Horst Evers in ein witziges, spitzbübisches, intelligentes und verschmitztes Erzählkleid verpackt.

Meine persönlichen Leseeindrücke
Ich habe meist Schwierigkeiten mit Erzählbänden, da die einzelnen Geschichten ja nicht wie in einem Roman in Kapitel zusammenhängen, sondern in sich kurze abgeschlossene Handlungen sind. Und so habe ich mir gedacht, wenn ich über den Tag verteilt ein paar Geschichten lese, dann klappt das vielleicht, was es auch getan hat.
In seinem Buch hat Evers ausgesprochen lustige Satire gemischt mit humorvollen, und so nehme ich mal an, nicht immer ganz ernst gemeinten Alltagseindrücken gesammelt. Ich habe mich köstlich amüsiert, ganz besonders bei den Geschichten „Flohmarktpädagogik“, „Pizza Deutschland“, „Tauben auf dem Dach“, „Das Hobby zum Beruf gemacht“ und „Der gütige Siegfried“. Das ist haarscharfe Gesellschaftsbetrachtung verpackt in fröhlichem Schwachsinn.

Fazit
Es ist ein Buch mit 60 humorvollen Kurzgeschichten über Dinge und Situationen, die im Laufe eines Lebens vorkommen können. Und auch wenn ich die eine oder andere Szene noch nicht selbst erlebt habe, so vermittelt die Lektüre mögliche Abläufe und Empfindungen und ich bin sicher, dass ich mich dann auf jeden Fall sehr gerne an die vergnüglichen Ausführungen erinnern werde.

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