2te phantastische Reise voller Spannung
Fynn & Ally – Die große Reise ist der zweite Band der Kinder-Jugendbuchreihe über das Leben und Abenteuer der Kobolde.
Auch das Cover ist angelehnt an das erste Buch gestaltet, so dass man eben gern auch ...
Fynn & Ally – Die große Reise ist der zweite Band der Kinder-Jugendbuchreihe über das Leben und Abenteuer der Kobolde.
Auch das Cover ist angelehnt an das erste Buch gestaltet, so dass man eben gern auch hier einen Übertrag findet und es anregt zum Sammeln der Buchreihe, von denen es hoffentlich noch mehr Abenteuergeschichten gibt.
Es zeigt die Umrisse der beiden Kobolde Fynn und Ally und ist diesmal in einem Grün getaucht mit Blick auf Palmen und Dschungel. So kann man erahnen, wo sich das jetzige Abenteuer abspielt.
Diesmal verschlägt es die beiden nach China und eine sehr spannende und diesmal sehr gefährliche Reise beginnt. Aber man muss dazu sagen, dass es durchaus Sinn macht das erste Buch gelesen zu haben, denn auch die Suche nach Fynns Eltern geht weiter. Als eigenständiges Buch finde ich es zu kompliziert, da auch „alte“ Freunde wieder auftauchen.
Fynn und Ally sind auf ihrer Reise war wieder abhängig von der Hilfe der Tiere. Eine phantastische Welt über Mut, Kampf ums Überleben und ganz viel Freundschaft eröffnet sich.
Viele der Tiere lern man näher kennen und lernt sie auch zu lieben oder eben auch zu hassen, denn es gibt eben auch Schattenseiten.
Dazu kommt die Suche nach Fynns Eltern und die Rettung der Prinzessin, sowie des ganzen chinesischen Landes und der Menschheit. Denn die Kobolde leben versteckt vor den Menschen und bewachen diese. So kommt es aber eben auch zu Krieg zwischen den Kobolden und damit lauert auch die Gefahr für die Menschen.
Ein militärisches Vorgehen, welches schwer für die kleinen Kobolde nachvollziehbar ist und nur die Hilfe von tierischen Freunden kann sie retten und damit auch die Wächter.
Es ist und bleibt einfach spannend und das von Anfang an. Das Buch schneidet dabei auch wichtige, aktuelle Themen an wie Tierschutz oder Naturschutz. Das macht das Buch damit eben auch sehr lehrreich.
Der Schreibstil ist, wie auch im ersten Buch sehr flüssig und man taucht schnell in die Geschichte ein. Die einzelnen Kapitel haben eine überschaubare Länge. Einzig die vielen chinesischen Namen machen das Lesen manchmal etwas holprig.
Die wenigen handgefertigten Zeichnungen mit Bleistift runden das Geschehen ab und bekommt eine bessere Vorstellung der Szenerie.
Ein gelungener zweiter Band, welcher sehr gut an den ersten anknüpft. Spannung und Faszination für die beiden Kobolde bleibt aber auch am Ende dieses Buches vorhanden, so dass man sich jetzt schon auf eine Fortsetzung freut.