Island 1289: Bei einem Schiffsunglück gerät Enja in die Fänge von Menschenhändlern. Sie wird in den Orient entführt und dort zur Assassinin ausgebildet. Als junge Frau sucht sie ihre Wurzeln und macht sich auf den langen Weg nach Schottland, wo in den Highlands ein erbitterter Krieg zwischen den Clans und den Engländern tobt. Als Enja bei einem Angriff schwer verletzt wird, rettet sie ausgerechnet der Clanführer James Douglas. Auf seiner Burg kommt sie wieder zu Kräften. Sie ist fasziniert von James, und als er in englische Gefangenschaft gerät, unternimmt Enja alles, um ihn zu retten – obwohl sie sich damit einen mächtigen Feind macht: den englischen König.
Die hochspannende Geschichte einer furchtlosen Heldin vor der Kulisse der Schottischen Unabhängigkeitskriege
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Ihr Haar ist weißblond, ihr Rücken ziert ein Drache und auf ihrer Stirn prangt ein umgedrehtes Kreuz. Woher sie kommt, weiß sie nicht, nur wohin sie geht. Sie ist unabhängig, starrsinnig und mutig – aber ...
Ihr Haar ist weißblond, ihr Rücken ziert ein Drache und auf ihrer Stirn prangt ein umgedrehtes Kreuz. Woher sie kommt, weiß sie nicht, nur wohin sie geht. Sie ist unabhängig, starrsinnig und mutig – aber kann sie ihr Herz auch öffnen? Und wenn ja, wird es für ihren treuen Freund Hal oder den faszinierenden James Douglas sein?🫢
In „Die Highlanderin“ nimmt uns @evafellnervon_feldegg mit auf Enjas Reise. Kapitelweise variiert die Autorin zwischen Enjas Vergangenheit im Orient und ihrer Gegenwart in den schottischen Highlands. Dabei erleben wir Enja an magisch anmutenden Schauplätzen wie der Assassinenburg Alamut oder dem von Wasser umringten Caerverlock Castle, aber auch inmitten von größtem Elend und Leid. Herausforderungen warten überall und kaum ist ein Abenteuer gemeistert, klopft das nächste an.
Es ein Roman, der bewegt und für den Glauben an die eigene Stärke plädiert. Gleichzeitig klingen zwischen den historischen Begebenheiten fein ausgearbeitete Nuancen von Liebe und Freundschaft an, die für zusätzliche Spannung sorgen. So auch in dem fiesen Cliffhanger am Ende, der jedoch nur umso mehr Lust auf Band 2 macht 😍
Als Enja als Kind ihre Heimat verlässt, hat sie noch nicht einmal geahnt wie ihr Leben verlaufen wird.
Den Jahre später, ist sie eine Assassinin und hat sich den König von England zum Feind gemacht.
Erster ...
Inhalt
Als Enja als Kind ihre Heimat verlässt, hat sie noch nicht einmal geahnt wie ihr Leben verlaufen wird.
Den Jahre später, ist sie eine Assassinin und hat sich den König von England zum Feind gemacht.
Erster Satz
Welcher Teufel hat mich nur geritten!
Meine Meinung
Als das Buch mir ankam, war ich noch arg skeptisch wie die Autorin es schaffen wird die ganzen Themen zu verbinden und somit auch noch eine harmonische Geschichte zu erschaffen.
Doch die Autorin hat mich vom kompletten Gegenteil überzeugt und ich hab das Buch quasi nur so inhaliert.
Das Cover finde ich zu dem Buch eigentlich sehr passend, nur finde ich es sehr schade, dass die Frau auf dem Cover keine weißblonden Haare hat so wie Enja, dann hätte es wirklich super gepasst. Aber ansonsten kann ich hier auch nicht wirklich meckern.
Der Schreibstil der Autorin, war mega fesselnd und ich konnte das Buch nach wenigen Seiten nicht mehr aus der Hand legen.
Jede freie Minute musste ich wissen, wie es mit Enja weiter geht.
Enja, ist unsere Protagonistin, eine sehr willensstarke und auch mutige Frau, die es zu dieser Zeit schafft, sich zu behaupten und sich den Respekt der Männer zu verdienen.
Sie war mir sofort sympathisch und man ist auch als Leser ein klein wenig fasziniert von ihr.
In dem Buch lernen wir Enja gleich zweimal kennen. Einmal als Kind, wo man als Leser erfährt wie Enja überhaupt zur Assassinin ausgebildet wurde und einmal wie ist als junge Frau sich in den Highlands behauptet.
Die Zeitsprünge stellten für mich gar kein Problem da und ich habe mich auch sehr gut in dem Buch zurecht gefunden.
In dem Buch spielen auch zwei Männer eine Rolle, zu einem James Douglas, der Enja schwer verwundet findet und sie rettet.
Und zum einen ihr bester Freund Hal, der wie sie ein Assassin ist.
Sympathischer ist mir eindeutig Hal. Leider bin ich immer so eine Leserin, die sich immer für den Typ man entscheidet, der von der Protagonistin abgelehnt wird. Irgendwie habe ich dafür schon ein Händchen.
James, ist mir einfach etwas zu glatt und für ihn ist die Hilfe von Enja gegen Ende schon fast wieder selbstverständlich, obwohl die Gefahr, die darauf folgt ihm durchaus bewusst ist.
Das Ende war natürlich wieder ein Chliffhänger und ich bin sehr gespannt darauf wie die Geschichte rund um Enja weiter geht und ob die Autorin es wieder schafft mich so zu fesseln.
Das Cover hat mir direkt zugesagt. Auch wenn es tatsächlich etwas anderes vermuten lässt. Der Inhalt war irgendwie überraschend und daher waren Cover und Inhalt nicht unbedingt stimmig. Der Inhalt jedoch ...
Das Cover hat mir direkt zugesagt. Auch wenn es tatsächlich etwas anderes vermuten lässt. Der Inhalt war irgendwie überraschend und daher waren Cover und Inhalt nicht unbedingt stimmig. Der Inhalt jedoch selbst war sehr gut und detailliert. Doch von Anfang an.
Anfänglich bin ich doch ein wenig schwer in die Geschichte reingekommen. Ich habe den Zusammenhang nicht gefunden, da die ersten Kapitel scheinbar in der Zukunft geschrieben waren. Es ging um ein zukünftiges Erlebniss, welches einfach nicht zur Inhaltsangabe passte. Ich hätte mir hier tatsächlich einen anderen Anfang gewünscht. Dennoch bin ich froh, dass ich dran geblieben bin und es nicht aufgegeben hab. Es war ja doch eher kurzweilig, sodass die Geschichte schneller startete als gedacht. Daher ist es von mir nur eine Anmerkung, jedoch kein Grund um Sterne in der Bewertung abzuziehen.
Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Natürlich hier am meisten unsere Hauptprotagonistin Enja. Sie ist ein richtig toller, selbstbewusster und eigensinniger Charakter. Es wird sowohl ihre Kindheit beleuchtet als auch ihr aktuelles Leben. Dies hat die Autorin geschickt eingefädelt, da sie immer wieder wechselt zwischen den beiden Zeiten. (Kindheit im Orient etc und Gegenwart in Schottland/England). Tatsächlich kann ich hier gar nicht sagen, welche Zeit mir besser gefallen hat. Denn es wurde immer an den spannendsten Stellen gewechselt, sodass man nicht anders konnte als zu schimpfen um dann schließlich weiterzulesen. Einerseits hat mich dieser Wechsel geärgert, andererseits hielt es die Spannung aufrecht. Auch der Schreibstil tat sein übrigens, denn die Worte waren richtig gewählt, es war flüssig geschrieben, sowieso emotional aus aussagekräftig.
Mein Fazit: An sich hat mir somit alles zugesagt, ich war zwar überrascht, jedoch im positiven Sinne. Tolle Charaktere, eine super ausgearbeitete Story, spannend und emotional. Ich kann das Buch gern für Historieliebhaber empfehlen. Ich freue mich schon auf Teil 2 der Saga.
Enja, die Heldin des Romans, ist keine gebürtige Highlanderin. Ihre Vergangenheit liegt im Dunkeln. Als junges Mädchen wird sie schiffbrüchig, und Sklavenhändler retten sie, um sie später zu verkaufen. ...
Enja, die Heldin des Romans, ist keine gebürtige Highlanderin. Ihre Vergangenheit liegt im Dunkeln. Als junges Mädchen wird sie schiffbrüchig, und Sklavenhändler retten sie, um sie später zu verkaufen. Nach einer abenteuerlichen Zeit im Orient kommt sie nach Schottland und wird dort sesshaft. Die Menschen, die auf ihrer Burg leben, vertrauen ihr und halten ihr die Treue. Aber sie muss um die Eigentumsrechte kämpfen, denn Frauen hatten zur damaligen Zeit in Schottland kaum Rechte. Enja ist eine gewandte Kriegerin, und meist spürt sie Gefahren schon im Voraus. Aber einmal versagt ihr Gefühl, und sie wird schwer verletzt. Der Clanführer James Douglas findet sie und nimmt sie mit, um sie auf seiner Burg gesund pflegen zu lassen. Von da an steht sie in seiner Schuld, und sie erhält im Verlauf der Geschichte auch die Gelegenheit, sich zu revanchieren.
Der Roman spielt auf mehreren Zeitebenen, wobei man stets anhand der Kapitelüberschriften über Zeit und Ort der einzelnen Abschnitte im Bilde ist.
Enja hat eine abenteuerliche, bewegte Vergangenheit. Über ihre Herkunft weiß sie nur sehr wenig und kann viele Erinnerungen nicht einordnen. Wir erleben hier eine außergewöhnliche, kluge und starke Protagonistin. Mit dem schottischen Volk hat sie eine Gemeinsamkeit, denn beide kämpfen um ihre Unabhängigkeit. Enja ist ein Freigeist mit einer unkonventionellen Lebensführung. Ich mochte sie vom ersten Moment an und habe ihre Erlebnisse geradezu atemlos verfolgt. In Schottland kämpft sie für Unabhängigkeit und Gerechtigkeit. Auf ihrer Burg Caerlaverock bildet sie auch Frauen zu Kriegerinnen aus und nimmt für sich und die ihr Anvertrauten Freiheiten in Anspruch, die zur damaligen Zeit für Frauen nahezu unmöglich waren. Nicht nur Enja selbst, auch die Menschen in ihrem Umfeld sind mutig und sehr sympathisch.
Immer wieder gibt es Rückblicke zu früheren Ereignissen, die zeigen, wie alles begann. Nach und nach lernt man die Protagonistin immer besser kennen und erfährt auch viel über das Schicksal der Menschen, die ihr wichtig sind und waren.
Es bahnt sich im Buch auch eine Romanze an, wobei diese eher eine untergeordnete Rolle spielt. In erster Linie ist dies ein historischer Abenteuerroman vom Feinsten.
Neben vielen tollen fiktiven Charakteren begegnen wir im Lauf der Handlung auch immer wieder realen historischen Persönlichkeiten, beispielsweise Robert de Bruce, James Douglas, William Wallace oder auch Hassan I-Shabbah. Was die genauen Zeitangaben betrifft, hat sich die Autorin hier die künstlerische Freiheit gestattet, ein paar Termine zu verschieben und anzupassen, um die Ereignisse für ihren Roman nutzen zu können. Eva Fellners Schreibstil ist lebendig und bildhaft. Man kann in diese Geschichte regelrecht eintauchen und ist gefesselt von der wundervollen Kulisse, den spannenden Ereignissen und den interessanten Protagonisten. Das Ende der Geschichte ist gut gelöst, aber es gibt einen Cliffhanger, der mich schon sehr neugierig auf die Fortsetzung macht, die im kommenden Oktober erscheinen wird.
„Die Highlanderin“ von Eva Fellner erzählt die spannende und berührende Geschichte einer ganz besonderen Frau, die sich gegen alle Widerstände und in einer männlich geprägten Gesellschaft behaupten kann.
Enya ...
„Die Highlanderin“ von Eva Fellner erzählt die spannende und berührende Geschichte einer ganz besonderen Frau, die sich gegen alle Widerstände und in einer männlich geprägten Gesellschaft behaupten kann.
Enya gerät nach einem Schiffsunglück als Kind in die Hände von Sklavenhändlern, die sie im Orient weiterverkaufen. Für das kleine Mädchen beginnt eine abenteuerliche Odyssee, die sie über mehrere gefährliche Stationen schließlich zu einer Ausbildung als Assassine führt. Ein paar Jahre später landet Enya in Schottland, wo sie ein neues Zuhause und eine neue Aufgabe findet. Sie schließt sich dem schottischen Unabhängigkeitskrieg gegen den englischen König Edward an und kämpft furchtlos und unerbittlich für ihren Clan und dessen treue Mitglieder.
Die Autorin teilt ihre Geschichte in zwei Zeitebenen auf, von der eine die aktuellen Geschehnisse ab dem Jahr 1304 in Schottland erzählt und die zweite die ereignisreichen Etappen in Enyas Leben ab ihrer Kindheit 1289. Die Erzählstränge wechseln sich ab und sind durch die Überschriften über den Kapiteln einfach zu unterscheiden.
Ich könnte gar nicht sagen, welchen Teil ich spannender fand, denn ich war von beiden absolut gefesselt. Der Schreibstil liest sich hervorragend und ich wollte das Buch gar nicht mehr zur Seite legen. Die Lebensgeschichte von Enya ist außergewöhnlich und packend und zeigt eine Frau, die stark, mutig, loyal und sehr intelligent ist. Sie geht ihren eigenen Weg, der für sie einige Schicksalsschläge bereit hält, aber gleichzeitig immer wieder vom Glück begünstigt ist. Ein starker Partner an ihrer Seite ist der martialisch wirkende Ire Hal, der für sie durchs Feuer gehen würde. Aber auch die Beziehung zum Clanführer James Douglas verspricht noch einiges an Spannung. Überhaupt sind hier sowohl die Neben- als auch die Hauptfiguren absolut facettenreich und voller Überraschungen.
Das Ende bleibt offen und ich fiebere der Fortsetzung förmlich entgegen. Noch immer gibt es viele Geheimnisse und ungeklärte Fragen zu Enyas und Hals Geschichte, sowie zu ihrer Zukunft, von der ich unbedingt mehr lesen will. In dieser faszinierenden Story steckt unglaublich viel Potenzial, was die Autorin in diesem Auftaktband erfolgreich ausgeschöpft hat.
Mein Fazit:
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung und die vollen fünf Sterne!