Cover-Bild Dein Herz in tausend Worten.
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Liebesroman: Zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 28.06.2021
  • ISBN: 9783548062976
Judith Pinnow

Dein Herz in tausend Worten.

Eine Liebesgeschichte in Notting Hill

Ein berührender Liebesroman über vergessene Bücher, eine schüchterne Frau und einen Mann, der glaubte, nie wieder lieben zu können

Die schüchterne Millie arbeitet als Assistentin in einem Verlag und rettet heimlich abgelehnte Manuskripte. Eins davon hat es ihr besonders angetan - eine traurige Liebesgeschichte, deren Worte sie in ihrem Innersten berühren. Sie beginnt, einzelne Zeilen daraus heimlich in Cafés und in Läden zu verteilen, um auch anderen Menschen Trost zu spenden. Als der Autor William Winter einen Zettel entdeckt, ist er entsetzt. Wurde sein Roman geklaut? Macht sich jemand über ihn lustig? William will unbedingt herausfinden, wer das getan hat. Doch als er Millie das erste Mal unwissentlich begegnet, geschieht etwas mit ihm: Sie bringt ihn dazu, über sein Geheimnis zu sprechen, und berührt ihn tief in seinem Herzen. Nur Millie macht die plötzliche Nähe Angst, sie glaubt nicht an das Glück und flüchtet …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2021

Nett aber leider ohne wow Effekt

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Dies war mein zweites Buch der Autorin. Das Cover sieht klasse aus und der Klappentext hat mir bei der Leseprobe schon sehr zugesagt. Ich fand mich schnell in die Geschichte ein, sie ist ein wenig ungewöhnlich, ...

Dies war mein zweites Buch der Autorin. Das Cover sieht klasse aus und der Klappentext hat mir bei der Leseprobe schon sehr zugesagt. Ich fand mich schnell in die Geschichte ein, sie ist ein wenig ungewöhnlich, liest sich aber sehr schön und auch die Kapitel haben eine gute Länge.
Ich fand Millie auf den ersten Blick sehr süß und sie hat auch sofort den Beschützerinstinkt in einem geweckt.
So liebreizend und sympathisch sie mir war und ich ihr Verhalten stets nachvollziehbar fand, trotzdem hat das Buch meine Erwartungen nicht ganz erfüllen können.
Ich fand es zwar nicht langweilig, aber für mich ist die Romantik ein wenig auf der Strecke geblieben.
Es hatte gute Ansätze, die mich auch sehr angesprochen haben, aber die Umsetzung war dann doch ein wenig schwach.
Schade, das Potential hatte die Story, nichts desto trotz war es eine nette Story für zwischendurch, mit der mal nichts falsch macht!!!

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Veröffentlicht am 05.02.2022

Gut, aber nicht so gut wie der Vorgänger

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Nach Rendezvous in zehn Jahren, was überwiegend in Amsterdam spielt und was mir überaus gut gefallen hat, wollte ich unbedingt auch nach Notting Hill und die schüchterne Millie kennenlernen. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ...

Nach Rendezvous in zehn Jahren, was überwiegend in Amsterdam spielt und was mir überaus gut gefallen hat, wollte ich unbedingt auch nach Notting Hill und die schüchterne Millie kennenlernen. ⁣

𝙕𝙪𝙢 𝙄𝙣𝙝𝙖𝙡𝙩: ⁣

Die schüchterne Millie arbeitet als Assistentin in einem Verlag und rettet heimlich abgelehnte Manuskripte. Eins davon hat es ihr besonders angetan - eine traurige Liebesgeschichte, deren Worte sie in ihrem Innersten berühren. Sie beginnt, einzelne Zeilen daraus heimlich in Cafés und in Läden zu verteilen, um auch anderen Menschen Trost zu spenden. Als der Autor William Winter einen Zettel entdeckt, ist er entsetzt. Wurde sein Roman geklaut? Macht sich jemand über ihn lustig? William will unbedingt herausfinden, wer das getan hat. Doch als er Millie das erste Mal unwissentlich begegnet, geschieht etwas mit ihm: Sie bringt ihn dazu, über sein Geheimnis zu sprechen, und berührt ihn tief in seinem Herzen. Nur Millie macht die plötzliche Nähe Angst, sie glaubt nicht an das Glück und flüchtet … ⁣

𝙀𝙞𝙜𝙚𝙣𝙚 𝙈𝙚𝙞𝙣𝙪𝙣𝙜: ⁣

Ich muss leider sagen, dass ich zunächst nicht richtig in die Geschichte gefunden habe. Sowohl was die Charaktere angeht als auch die Atmosphäre. Eigentlich finde ich ja, dass gerade die Portobello Road, mit all seinen Farben, die Sehnsucht dorthin zu reisen, dieses Potential hat. Doch Fernweh blieb aus. Auch die Protagonisten blieben schwach, sodass ich die Story zuerst etwas zäh fand. Plötzlich, ab Seite 116,  hatte ich dann meinen sogenannten "Magic Moment", wo die Geschichte was mit mir gemacht hat. Ab da hatte ich richtig Lust und Spaß weiterzulesen. Auch, wenn ich jetzt nicht sagen kann, dass mich diese Story so überzeugt hat wie der Vorgänger, fand ich sie am Ende doch ganz nett. Allem voran die Idee, aussortierte Manuskripte, die nicht den Weg in ein Buch schaffen, eine Chance zu geben, etwas zu bewirken. ⁣

𝙁𝙖𝙯𝙞𝙩: ⁣

Eine süße Geschichte für Zwischendurch.

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Veröffentlicht am 16.08.2021

Melodramatisch

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Millie hat soziale Ängste und hält sich deswegen immer im Hintergrund. Von der Liebe träumt und liest sie nur. Als Assistentin in einem Verlag hat sie auch genügend Lesestoff. Eine besonders dramatische ...

Millie hat soziale Ängste und hält sich deswegen immer im Hintergrund. Von der Liebe träumt und liest sie nur. Als Assistentin in einem Verlag hat sie auch genügend Lesestoff. Eine besonders dramatische Liebesgeschichte von einem geheimnisvollen Autor haben es ihr besonders angetan. Mit großen Folgen.

Es ist die übliche Geschichte um eine einsame Frau, deren Potenzial nicht entdeckt wurde. Sehr vorhersehbar. Millie ist unbedarft, schüchtern und steht sich selber im Weg. Diese Charaktereigenschaften sind auf Dauer anstrengend. Ihr Bruder und andere Charaktere sorgen dagegen für eine gewisse Auflockerung. Alle sind sie jedoch zu sympathisch und wollen füreinander ständig nur das Beste. Das ist auch anstrengend. Die heile Welt ist zu heile, am Ende sowieso und die Schwierigkeiten der Einzelnen wirken aufgebläht. Wie das Beides zusammen geht, ist schwer zu begreifen.

Die Entwicklungen sind anfänglich noch realistisch. Schnell habe ich Zugang zu Millies Welt bekommen. Das liegt sicherlich auch an den liebevollen Beschreibungen der Charaktere. Es fällt auf wie simpel und dennoch atmosphärisch die Umgebung beschrieben wird. Mal ist es eine besondere Haar- oder Augenfarbe, dann wieder die Beschreibung der Umrisse eines Gebäudes. Die Erzählung wird zunehmend kitschig und melodramatisch. Da beginnen plötzlich unerwartete Freundschaften, die vorher nie denkbar waren, es bilden sich gemeinsame Ziele, die übertrieben verfolgt werden. Und die ganze Zeit ist klar, worauf die Geschichte hinaus läuft. Trotzdem ist die Geschichte unterhaltsam und vielleicht wegen diesen vielen Makeln so kurzweilig.

Fazit: Melodramatische und berechenbare Geschichte mit einigen Makeln, die trotzdem unterhaltsam ist.

Veröffentlicht am 04.08.2021

romantisch

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Millie arbeitet als Assistentin in einem Verlag und schmökert gern in abgelehnten Manuskripten. Eins dieser Manuskripte hat es ihr ganz besonders angetan, sie fühlt sich sofort vom Autor verstanden. Als ...

Millie arbeitet als Assistentin in einem Verlag und schmökert gern in abgelehnten Manuskripten. Eins dieser Manuskripte hat es ihr ganz besonders angetan, sie fühlt sich sofort vom Autor verstanden. Als sich plötzlich die Gelegenheit ergibt, mit dem Autoren in Kontakt zu treten, muss Millie ihre Schüchternheit überwinden.

Eine sehr romantische Liebesgeschichte entspinnt sich. Millie ist extrem schüchtern, erinnert gerade am Anfang an eine romantisierte Amélie Poulain. Ihr Bruder und ihre ArbeitskollegInnen bringen ein wenig Erdung rein, das tut der Geschichte gut. Will, der Autor wiederum ist erfolgreich, wohlhabend und berühmt, aber in Trauer gefangen. Also zwei etwas dysfunktionale Menschen, die zusammenfinden können, wenn sie sich aufeinander einstellen und Hindernisse überwinden. Und natürlich gibt es auch noch ein paar Zufälle und wohlmeinende Freunde, die den ein oder anderen Schubs verteilen.
Das ist ganz nett, auch wenn es mit der Logik ab und an knirscht. Am Anfang verteilt Millie beispielsweise Zitate aus Manuskripten und es wird lange drüber diskutiert, dass das ohne Einverständnis des Autors nicht legal ist. Am Ende scheint es dann völlig in Ordnung ganze Manuskripte rauszugeben. Und für meinen Geschmack wird auch etwas zu ausführlich unter den Nebenfiguren verkuppelt. Aber es ist eben auch kein realistisches Buch, sondern ein netter romantischer Liebesroman, der zum Träumen einlädt. Und dieses Ziel wird erreicht.

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Veröffentlicht am 20.07.2021

Konnte mich nicht begeistern

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Nachdem mich das letzte Buch der Autorin „Rendezvous in zehn Jahren“ so gut gefallen hatte, wollte ich ihr neues Buch auch unbedingt lesen. Aber leider hat mir die Geschichte nicht gefallen. Ich kam überhaupt ...

Nachdem mich das letzte Buch der Autorin „Rendezvous in zehn Jahren“ so gut gefallen hatte, wollte ich ihr neues Buch auch unbedingt lesen. Aber leider hat mir die Geschichte nicht gefallen. Ich kam überhaupt nicht rein in die Geschichte. Gefreut hatte ich mich auf eine romantische Liebesgeschichte mit vielen Emotionen und Herzklopfen. Das hat mir hier leider gefehlt. Der Schreibstil der Autorin ist sehr ruhig, zu ruhig. Mir hat hier der Pep gefehlt. Das Knistern und Annähern der beiden Hauptprotagonisten Millie und William hat mir total gefehlt.
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Mit Millie konnte ich überhaupt nicht warm werden. Sie arbeitet in einem kleinen Verlag und ist krankhaft schüchtern. Sie bekommt kaum ein Wort heraus, wenn jemand vor ihr steht. In dem Verlag arbeitet sie immer auf einer Treppe mit ihrem Laptop.
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Sicherlich gibt es so viele verschiedene Verhaltensweisen von Menschen, die ich auch akzeptiere, aber Millies Verhalten konnte ich einfach nicht nachvollziehen und ich war leider genervt von Millie, ihr Verhalten war einfach kindisch. Vor allem, wenn man bedenkt, dass sie schon 34 Jahre ist. Auf dem Dachboden des Verlages liegen Manuskripte, die abgelehnt wurden. Millie hat es zu ihrer persönlichen Aufgabe gemacht, diese Manuskripte zu retten. Sie nimmt immer welche mit nach Hause. Eines hat es ihr besonders angetan. Eine wunderschöne Liebesgeschichte. Sie schreibt die schönsten Zitate auf verschiedene Zettel und hängt diese überall aus. Bis eines Tages der Autor eines dieser Zettel findet.
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Eine so schöne Idee, diese Geschichte hat so viel Potenzial, das leider nicht genutzt wurde.
Sicherlich ist diese Art von Schreibstil auch Geschmacksache. Teilweise ist die Geschichte melancholisch angehaucht, fast schon ein modernes Märchen.

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