Cover-Bild Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg
Band 1 der Reihe "Die Amish-Saga"
(15)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Aufbau TB
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Generationenroman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Historische Romane
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 21.06.2021
  • ISBN: 9783746637563
Karin Seemayer

Der Himmel über Amerika - Rebekkas Weg

Roman

Der Aufbruch einer Familie in die Neue Welt.

Pfalz 1815: Als Tochter einer Amisch-Familie scheint Rebekkas Weg vorherbestimmt. Bald schon wird sie einen Mann aus ihrer Gemeinde heiraten. Doch dann kommt ein Fremder in ihr Dorf und weckt in ihr die Sehnsucht nach wahrer Liebe. Daniel ist anders als alle Männer, die sie kennt. Er erwidert ihre Gefühle, ihre Familie aber steht ihm misstrauisch gegenüber. Als eine Hungersnot ausbricht, wagen Rebekka und Daniel einen Neuanfang in Amerika. Rebekka ahnt jedoch nicht, dass in Daniels Vergangenheit ein dunkles Geheimnis lauert, das alles zerstören könnte, was sie sich aufgebaut haben.

Eine emotionale Familiengeschichte und ein faszinierender Einblick in die Welt der Amisch

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.10.2021

Eine lehrreiche Geschichte über die Amisch-Familie

0

DER HIMMEL ÜBER AMERIKA - Rebekkas Weg (Die Amish-Saga, Band ) von der Autorin
Karin Seymeyer

Der Aufbruch einer Familie in die Neue Welt.
Pfalz 1815: Als Tochter einer Amisch-Familie scheint Rebekkas ...

DER HIMMEL ÜBER AMERIKA - Rebekkas Weg (Die Amish-Saga, Band ) von der Autorin
Karin Seymeyer

Der Aufbruch einer Familie in die Neue Welt.
Pfalz 1815: Als Tochter einer Amisch-Familie scheint Rebekkas Weg vorherbestimmt. Bald schon wird sie einen Mann aus ihrer Gemeinde heiraten. Doch dann kommt ein Fremder in ihr Dorf und weckt in ihr die Sehnsucht nach wahrer Liebe. Daniel ist anders als alle Männer, die sie kennt. Er erwidert ihre Gefühle, ihre Familie aber steht ihm misstrauisch gegenüber. Als eine Hungersnot ausbricht, wagen Rebekka und Daniel einen Neuanfang in Amerika. Rebekka ahnt jedoch nicht, dass in Daniels Vergangenheit ein dunkles Geheimnis lauert, das alles zerstören könnte, was sie sich aufgebaut haben.

Das Cover passt perfekt zu diesem historischen Roman. Ein Hingucker für Fans, die geschichtliche Storys wie ich lieben. Ich musste das Buch unbedingt lesen und wurde nicht enttäuscht. Die Autorin Karin Seymeyer schreibt in ihrem Schreibstil leicht und locker eine emotionale Familiengeschichte mit faszinierende Einblicke in die Welt der Amisch. Es ist der erste Teil dieser Saga. Durch ihre sehr gute Recherchen der Schriftstellerin fühlt man sich mittendrin im Leben der Amischgläubigen. Die beiden Hauptprotagonisten Daniel und Rebekka sind mir sehr sympathisch. Man liebt und leidet mit den beiden. Das Buch wäre ja langweilig, wenn es nur liebenswerte Charaktere geben würde. Daher dürfen in der Geschichte böse, verbittert und verblendete Personen nicht fehlen. Die Hilfsbereitschaft und der Zusammenhalt unter den Gläubigen ist sehr beeindruckend. Das Buch ist sehr unterhaltsam und bringt dem Leser sehr schöne Lesestunden. Ich freue mich sehr auf die weiteren Teile der Triologie.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.09.2021

Wunderschöner historischer Liebesroman und eines Lesehighlights überhaupt…

0

Andreas muss nach einem Verbrechen untertauchen und desertiert von der Armee. Auf seiner Flucht lernt er den jungen Amish-Mann Daniel kennen, der ihm anbietet, dass er seine Identität annehmen und ein ...

Andreas muss nach einem Verbrechen untertauchen und desertiert von der Armee. Auf seiner Flucht lernt er den jungen Amish-Mann Daniel kennen, der ihm anbietet, dass er seine Identität annehmen und ein neues Leben bei den Amish beginnen könne. Andreas willigt ein und macht sich sogleich auf den Weg. Er wird freundlich aufgenommen, auch wenn ihm etwas Misstrauen entgegenschlägt. Aus seinem Plan, nur für eine gewisse Zeit unterzutauchen, wird bald mehr, als er die bezaubernde Rebekka kennenlernt. Daniel erkennt außerdem die Vorzüge an seinem neuen Lebensstil, die er im weltlichen Leben nicht finden würde und beginnt sein Leben und seine bisherigen Lebensziele zu überdenken.

Rebekka ist bereits mit Josua verlobt, als sie Daniel das erste Mal gegenübersteht, doch sie fühlt sich gleich von ihm angezogen. Immer, wenn sie aufeinandertreffen, knistert es und so gerät Rebekka schnell in einen Zwiespalt, doch ihr Vater würde der Auflösung ihrer Verlobung mit Josua nie zustimmen.

Vom ersten Moment an mochte ich beide Hauptfiguren. Auch wenn man Andreas als Soldaten kennenlernt, der ein Verbrechen begeht, konnte ich seine Handlung nachvollziehen und es hat der Sympathie keinen Abbruch getan. Er ist sehr aktiv und arbeitet auf sein Ziel hin, Müller seiner eigenen Mühle zu werden, das er in seinem vorherigen Leben so hätte niemals erreichen können. Jede Hürde wird von ihm überwunden und man spürt regelrecht seine Motivation. Es ist wirklich so schön zu beobachten, wie er an seinen Herausforderungen wächst und sich entwickelt.

Auch Rebekka ist zu jedem Zeitpunkt aktiv und tut alles, um sich gesteckte Ziel zu erreichen. Sie gibt nie auf, so schwierig die Situationen manchmal auch sind. Und sie bleibt sich selbst treu. Das fand ich wirklich bewundernswert. In der vorherrschenden Zeit ist sie wirklich eine starke Frau, die für ihre Wünsche und Ziele einsteht und die absolut loyal ist. Für ihre Familie tut sie alles.

Die beiden passen perfekt zusammen und ich finde, das hat man sofort gespürt. Das erste Aufeinandertreffen, das Kennenlernen, das Knistern und vor allem das langsame Werben um Rebekka haben mir super gefallen.

Auch alle anderen Figuren haben mir äußerst gut gefallen. Es sind alles Persönlichkeiten für sich, die für meinen Geschmack frei von Klischees sind. Jede/r ist etwas Besonderes und ich konnte mich in alle Figuren hineinversetzen und war ihnen nahe.

Die Handlung hat mich vom ersten Moment an mitgerissen. Ich konnte dieses Buch tatsächlich nicht mehr aus der Hand legen. Es gab kleinere und größere Konflikte, überraschende Wendungen, wodurch ich es als durchweg spannend empfand. Seite an Seite mit den Figuren habe ich mitgekämpft, mitgelitten, mitgelacht und mitgeweint. Außerdem fand ich das Thema „Amish“ sehr interessant, weil ich um ehrlich zu sein, bisher nicht viel davon wusste.

Den Schreibstil finde ich einmalig. Alles liest sich flüssig und so harmonisch. Der Ausdruck passt perfekt in dieses Genre. Die Dialoge sind authentisch. Die Beschreibungen der Settings und die atmosphärischen Beschreibungen haben diese Geschichte für mich lebendig werden lassen. Die Darstellung der emotionalen Ebene fand ich super gelungen, denn dadurch konnte ich in diese Geschichte eintauchen. Aber ganz besonders gefallen hat mir die Lesestimmung. Ich war, trotz aller Konflikte und Schwierigkeiten in dieser Geschichte, in einer Art Wohlfühl-Kokon und ich war wirklich traurig, als ich das Buch beendet hatte. Für mich hätte es gern noch weitergehen können.

Von mir erhält dieser Roman eine ganz klare Kaufempfehlung (5/5 Sterne). Die Geschichte ist etwas Besonderes und eben auch thematisch mal etwas Anderes. Die Figuren sind einzigartig und einfach nur liebenswert und der Schreibstil ist unbeschreiblich schön. Mich hat dieses Buch mehr als begeistert und es ist definitiv eines meiner Lesehighlights überhaupt. Kritikpunkte habe ich keine.

Vielen Dank an Karin Seemayer für diese Geschichte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 30.08.2021

wundervoll historische Geschichte

0

Wir tauchen ein in die Zeit um 1815 in die Pfalz und lernen Rebekka kennen. Ihr Weg ist von ihrer Familie schon vorherbestimmt und sehr bald soll sie einen Mann aus ihrer Gemeinde heiraten. Die wahre Liebe ...

Wir tauchen ein in die Zeit um 1815 in die Pfalz und lernen Rebekka kennen. Ihr Weg ist von ihrer Familie schon vorherbestimmt und sehr bald soll sie einen Mann aus ihrer Gemeinde heiraten. Die wahre Liebe hat Rebekka bislang noch nicht treffen dürfen und als plötzlich Daniel in ihr Dorf kommt, drängt die Sehnsucht der wahren Liebe an die Oberfläche. Andreas, ein Müllerssohn ist auf der Flucht und es ergibt sich zufällig, dass er eine andere Identität annimmt und in einer Gruppe von Amish als Daniel aufgenommen wird. Doch Daniel muss die "neue Welt" erst kennenlernen und sich auf seine Art und Weise beweisen um wirklich dazuzugehören. Es beginnt eine sehr interessante und neue Zeit für Rebekka und Daniel und als dann die schlimme Hungersnot ausbricht, muss eine große Entscheidung für die weitere Zukunft getroffen werden, doch nicht alle Geheimnisse können für immer verborgen bleiben .....

Beide Hauptcharaktere sind so liebenswert und herzlich, aber nicht zu vergessen sind die vielen Nebenfiguren, die auch eine große Rolle spielen und nicht zu vergessen sind. Diese Gemeinschaft lädt einen dazu ein mitzufiebern, mitzufeiern und mitzuleiden. Gesamt eine sehr spannende Geschichte!

Ich muss sagen, dass ich bis jetzt sehr wenig über die Amish-People wusste. Die Autorin hat es wirklich sehr gut beschrieben und ausführlich erklärt, all die Bräuche und welche Sitten es gibt und lässt uns in diese interessante Welt eintauchen und es wurde sehr detailgetreu erzählt, so dass man wirklich Bilder vor Augen hatte und sich gut hineinversetzen konnte. Wunderbar wurden die historischen Informationen verpackt und der Leser begeistert.

Dies war mein erstes Buch von Karin Seemayer und ich bin wirklich sehr begeistert von ihrem flüssigen Schreibstil und ich war von der ersten Seite an hin und weg. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung! Ein wunderbarer historischer Roman, der mich sehr gefesselt und mitgerissen und vor allem auch sehr berührt hat. Ich freue mich schon jetzt auf Band 2, der im Herbst erscheinen wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.08.2021

Die Amish-Saga – wunderschön

0

Dieser Roman von Karin Seemayer spielt in der Zeit von 1815-1821 und ist der erste Band der Amish-Saga.
Andreas Faber, ein Müllerssohn, ist auf der Flucht und trifft auf Daniel Hochleitner, einen Ammanleit, ...

Dieser Roman von Karin Seemayer spielt in der Zeit von 1815-1821 und ist der erste Band der Amish-Saga.
Andreas Faber, ein Müllerssohn, ist auf der Flucht und trifft auf Daniel Hochleitner, einen Ammanleit, der seine Gemeinde verlassen hat. Andreas nimmt dessen Identität an. Als Daniel findet er bei einer Gemeinde der Ammanleit ein neues Zuhause. Er lernt Rebekka kennen und lieben. Beide planen eine gemeinsame Zukunft, doch kann diese auf Daniels Lügen aufgebaut werden?
Es war mein erster Roman über die Amish-People und er hat mich überwältigt. Bildgewaltig werden die Sitten und Bräuche dieser Gemeinschaft beschrieben, die mir bis dato völlig unbekannt waren. Liebevoll und detailliert sind die Charaktere dargestellt und der Leser hat keinerlei Schwierigkeiten, sich in sie hineinversetzen zu können. Die Handlung ist nachvollziehbar und lässt die damalige Zeit lebhaft vor Augen aufleben. Auch sind die historischen Daten sehr gut recherchiert.
Mein Fazit:
Ein historischer Roman, der den Leser das Buch nicht aus der Hand legen lässt. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung, die im November 2021 erscheinen wird.
5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.07.2021

Spannende Fakten über eine außergewöhnliche Glaubensgemeinschaft

0

Das Jahr 1816 ging als „Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte ein. Menschen hungerten und viele wollten nur noch weg. So auch die Eheleute Rebekka und Daniel. Gemeinsam mit etlichen Angehörigen wanderte ...

Das Jahr 1816 ging als „Jahr ohne Sommer“ in die Geschichte ein. Menschen hungerten und viele wollten nur noch weg. So auch die Eheleute Rebekka und Daniel. Gemeinsam mit etlichen Angehörigen wanderte sie aus. Es zog sie nach Amerika, dem Land der „unbegrenzten Möglichkeiten“. Hier können sie sich eine Existenz aufbauen und ein glückliches Leben führen. Bis durch Zufall herauskam, wer Daniel wirklich ist.

In dem Roman „Der Himmel über Amerika“ schreibt die Autorin viel über die Glaubensgemeinschaft der Amischen. Wie sie leben, welche Einstellung sie gegenüber Andersgläubigen und Fremden haben und wie sie ihre Kinder erziehen. Es ist schon erstaunlich, dass es bis heute etliche weitere ebenso strenge Glaubensgemeinschaften gibt. Zum Glück werden sie kaum noch angefeindet und können in Ruhe ihres Glaubens leben.

Die Hauptperson Rebekka ist keine stille Dulderin. Sie wagt es sogar, sich den Wünschen ihrer Eltern zu widersetzen und folgt ihrem Herzen. Das war mutig und keineswegs normal für damalige Verhältnisse. Es existierten Regeln und diese mussten streng befolgt werden. Wer nicht gehorchte, der musste damit rechnen, dass er ausgeschlossen wurde. Und das nicht nur in Situationen, wo Kinder nicht ihren Eltern gehorchen wollten. So war zum Beispiel Homosexualität etwas Widernatürliches und eine Todsünde. Menschen, die sich „outeten“ wurden verstoßen und mussten in die Ferne ziehen.

Bisher las ich alle Bücher von Karin Seemayer und auch dieses gefiel mir sehr gut. Neben vielen historischen Fakten gibt es zwar ebenfalls eine Liebesgeschichte, aber die ist ohne Pathos und übertriebene Sentimentalitäten erzählt. Was mir nicht so gut gefiel, das ist der Klappentext. Hier hätte der Verlag darauf achten sollen, dass nicht so viel vom Inhalt verraten wird.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere