In eine neue Richtung gehend mit viel Spannung
Stargazer 2Der zweite Band ging in eine ganz andere Richtung, als ich zuerst erwartet hatte und war dennoch äußerst spannend. Mehr zu meiner Meinung kannst du unten im Text nachlesen.
Meine Meinung zum Cover:
Das ...
Der zweite Band ging in eine ganz andere Richtung, als ich zuerst erwartet hatte und war dennoch äußerst spannend. Mehr zu meiner Meinung kannst du unten im Text nachlesen.
Meine Meinung zum Cover:
Das Cover ist MNS Art Studio erneut richtig gut gelungen. Es zeigt unser wohl bekanntes Raumschiff aus dem ersten Band, welches aussieht, als befände es sich mitten in einem Kampf. Durch die Farbgestaltung kommt das Ganze gut zur Geltung.
Meine Meinung zum Inhalt:
Ich muss gestehen, dass mich die „Rezeptidee“ vor der Geschichte mächtig irritiert hat. In meinen Augen hätte man sie gut und gern streichen können. Zum Glück begann danach sofort das erste Kapitel und ich konnte wieder in Ivan Ertlovs Welt eintauchen.
Bereits im ersten Kapitel wurde es richtig spannend, weil ich hautnah das erlebte, was der Klappentext andeutete. Im zweiten Kapitel traf ich zuerst auf Ratssprecherin Arashkvachora, bis ich dann mit einem Schlag wieder bei Frank und seinen Freunden war. Die Situation war etwas unübersichtlich und eigen. Später im Hauptquartier des Prospektorat Stargazer gab es unerwarteten Zugang und einen Moment, der mich zum Schmunzeln brachte. Kurz darauf kam es zu dem Auftrag der sie gemeinsam mit Yrsha auf den Weg in die Randwelten brachte.
Die Randwelten waren raubeinig und vermittelten den erwarteten Eindruck. Eine bestimmte Person tat in einer Bar etwas „Saudummes“. Gut, dass unsere Protagonisten schnell handeln können, wenn sie denn wollen. Danach kam es zu einer Begegnung, die ich so schnell wohl nicht vergessen werde. Der „Typ“ war sowas von anders, dass ich nur den Kopf schütteln konnte. Wenigstens gab es nun eine Spur zu den verlorenen Kumpeln.
Yrshas Fähigkeiten fand ich jedes Mal besonders cool. Mit dem, was sie allerdings durch die Spur entdecken, hatte ich nicht gerechnet. Kampfkraft und fortgeschrittene Technik ja, doch nicht den Grund für das Verschwinden. Schon als wir den ersten Fuß auf den Boden setzten, hatte ich einen Verdacht, der gefährlich war. An der Sache war etwas ganz gewaltig faul. Frank, Dilara, Bettsy und Troshk schienen jedoch nichts merken. Erst als es beinahe zu spät war, kam es zu einem entscheidenden Hinweis. Die Spannung stieg an und das Tempo des Geschehens zog nochmal merklich an. Ab diesem Zeitpunkt waren die Handlungen, abgesehen von einem Punkt, etwas vorhersehbar. Meine Leseerlebnis wurde davon nicht beeinflusst, denn es wurde alles sehr eindrucksvoll und detailreich beschrieben. Politisch und ideentechnisch waren die Ereignisse dort eine logische Konsequenz aus der Geschichte und den Taten aller Völker.
Irgendwann sah es dann ziemlich mies aus und ich hoffe, dass der Plan gelingen würde. Gebannt und neugierig las ich weiter. Schon bald gab es neue starke Szenen und Kampfhandlungen, die es in sich hatten. Mit dem Epilog endete es ruhiger als gedacht, brachte jedoch einen guten Abschluss für den Band.
Mein Fazit:
Der zweite Band nahm mich auf eine Mission an einen neuen Ort mit, die mit guten Wendungen und starken Szenen punktete. Die ganze Geschichte ist aufregend und spannend erzählt, wenn auch in der zweiten Hälfte ein Teil vorhersehbar ist. Es kam zu Kampfhandlungen mit schweren Konsequenzen, sowie einigen Schlüsselszenen. Frank und seine Freunde mussten einen riskanten Plan aufstellen, dessen gelingen fast unmöglich schien. Ich hatte über das gesamte Buch ein starkes Leseerlebnis und freue mich schon auf den nächsten Band.
Ich vergebe 5 von 5 möglichen Sternen!
Das Buch wurde mir als Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt. Meine Meinung wurde dadurch nicht beeinflusst!