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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 10.11.2021

Ein super Start, was leider etwas abflacht

All die bösen Taten
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Wem kannst du wirklich trauen?
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Auf dem Weg nach Hause bemerkt Tierärztin Cassie Larkin einen Mann, der eine junge Frau brutal angreift. Sie hält an, und nachdem sie die Polizei gerufen hat, geht sie ...

Wem kannst du wirklich trauen?
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Auf dem Weg nach Hause bemerkt Tierärztin Cassie Larkin einen Mann, der eine junge Frau brutal angreift. Sie hält an, und nachdem sie die Polizei gerufen hat, geht sie aller Warnungen zum Trotz dazwischen. Daraufhin stößt der Angreifer eine seltsame Drohung aus: »Lass sie sterben, und ich werde dich am Leben lassen.« Doch das kann Cassie nicht. Während sie dem Opfer hilft, stiehlt der Unbekannte ihr Auto und verschwindet. Jetzt kennt er ihren Namen, ihre Adresse. Er weiß von ihren Kindern... Am nächsten Tag verschwindet Cassies Ehemann spurlos. Ein Zufall? Verzweifelt versucht sie, ihn zu finden, und macht eine schockierende Entdeckung.
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Der Debüt-Thriller der Autorin fing direkt spannend an und man steigt ein in eine aufregende Achterbahnfahrt. Relativ schnell wird klar, dass hier nicht alles so ist, wie es auf den ersten Blick erscheint und es kommen immer mehr Wendungen, mit denen man als Leser nicht rechnet. Der Schreibstil ist sehr gut, sodass man durch die Seiten fliegt. Trotzdem haben sich im Mittelteil dann doch einige Fragen gestellt und viele Ungereimtheiten aufgetan. In der Hoffnung, dass diese sich klären, haben wir motiviert weitergelesen. Es war spannend, keine Frage, aber trotzdem nicht ganz so rund, wie ich es mir erhofft hatte. Auch das Ende konnte mich dann leider nur bedingt überzeugen. Zu viele offene Fragen und einige zu großen Zufälle.
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Durchaus kein schlechter Thriller, aber leider auch kein Highlight für mich. Ich vergebe 3,5 Sterne für „All die bösen Taten“.

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Veröffentlicht am 05.08.2021

Ein blinder Passagier und wertvolle Fracht

GEGENLICHT
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Es ist Sommer in Berlin und ein Mann fällt vom Himmel.
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Ein blinder Passagier landet im Garten eines Frührentners. Kurz darauf ist der Frührentner tot und eine Kette von Ereignissen wird in Gang gesetzt. ...

Es ist Sommer in Berlin und ein Mann fällt vom Himmel.
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Ein blinder Passagier landet im Garten eines Frührentners. Kurz darauf ist der Frührentner tot und eine Kette von Ereignissen wird in Gang gesetzt. Bronski und Svenja werden auf den Fall aufmerksam und wittern eine neue Story. Doch die Story wird ihnen zum Verhängnis.
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Aichner überzeugt wieder mit sehr kurzen und knackigen Sätzen, was mir an sich gut gefällt. Einzelne Dialoge gehen dadurch aber unter und wirken recht flach. Nicht nur die Sätze, sondern auch die Handlung war kurz und knackig und alles ging sehr schnell voran. Manchmal fast schon zu schnell und einige „Ausflüge“ erschienen fast schon sinnlos. Schade, denn die Story an sich war echt gut und zu Beginn kam so auch viel Spannung auf. Die ist im Laufe der Handlung aber leidet etwas verloren gegangen und das Ende kam mir dann wieder zu schnell.
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Aichner ist speziell, aber trotzdem auf seine eigene Art und Weise gut. Für mich ist er der Meister des „Es läuft alles glatt“-Plots, manchmal aber eben zu glatt. Trotzdem werde ich Teil 3 lesen. 1. die Entwicklung der Charaktere und 2. lässt es sich sehr gut und schnell lesen. Von mir gibt es 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 21.09.2020

Leider etwas langatmig...

Sag, es tut dir leid
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Sag, es tut dir Leid 🦋
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Piper Hadley und ihre Freundin Tash McBain wurden vor drei Jahren entführt und bis heute weiß keiner wirklich, was den beiden zugestoßen ist. Tash gelingt es zu fliehen, doch ...

Sag, es tut dir Leid 🦋
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Piper Hadley und ihre Freundin Tash McBain wurden vor drei Jahren entführt und bis heute weiß keiner wirklich, was den beiden zugestoßen ist. Tash gelingt es zu fliehen, doch sie kommt nie zu Hause an. Und dann wird die Leiche eines Mädchens im See gefunden..
Joe O’Loughlin ermittelt auf eigene Faust während Piper noch immer in ihrem Verlies sitzt und verzweifelt auf Rettung wartet…
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„Sag, es tut dir Leid“ von Michael Robotham klang nach dem Klappentext super spannend und auch der Einstieg verheißt sehr viel Spannung. Dann jedoch ist der Thriller meiner Meinung nach erstmal etwas abgeflacht und es hat etwas gedauert, bis die Ermittlungen und die Handlung Fahrt aufnimmt.
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Die Story wird aus zwei Perspektiven erzählt. Die von dem Psychologen Joe O’Loughlin und der vermissten Piper. Gerade ihre Passagen fand ich mega spannend und die Atmosphäre war so gut beschrieben. In den letzten 100 Seiten hat die Handlung dann auch nochmal ordentlich an Spannung gewonnen und ich habe richtig mitgefiebert.
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Der lahme Einstieg hat es mir leider etwas schwer gemacht, mich komplett auf das Buch einlassen zu können, am Ende ging es aber ordentlich voran. Trotzdem kein wirklicher #psychothriller für mich und deswegen nur 3,5 Sterne.

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Veröffentlicht am 06.09.2020

Tolle Story mit lahmen Ende

Lieblingskind
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History has a habit of repeating itself.
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Als seine Schwester acht Jahre alt war verschwand sie spurlos. 48 Stunden später taucht sie wieder auf und es ist nichts mehr wie es war.
25 Jahre später kehrt ...

History has a habit of repeating itself.
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Als seine Schwester acht Jahre alt war verschwand sie spurlos. 48 Stunden später taucht sie wieder auf und es ist nichts mehr wie es war.
25 Jahre später kehrt Joe wieder in seine Heimatstadt zurück. Er kann die Vergangenheit nicht eher ruhen lassen, bevor er weiß, was damals mit seiner Schwester geschehen ist. Denn allen Anschein nach wiederholt sich die Geschichte erneut...
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Bei „Lieblingskind“ von C.J. Tudor gehen die Meinungen ja sehr weit auseinander, weswegen ich super neugierig auf das Buch war.
Ich kam direkt in den Schreibstil und die mystische Welt Arnhills rein und hatte auch ohne viel Gewalt ständig eine gewisse Art von Spannung und Gänsehaut beim Lesen.
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Im Laufe der Handlung erfährt man immer mehr aus der Vergangenheit Joes und die Gründe, weswegen er zurückgekommen ist. Diese Teile der Story fand ich super spannend und interessant. Tatsächlich habe ich da am Ende eine riesen Story erwartet, wurde aber echt enttäuscht. So viele Fragen waren noch offen und einige Dinge wurden meiner Meinung nach völlig überflüssigerweise ins Ende reingepackt. Da hätte man die Seiten echt anders füllen können.
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Mega Schreibstil, super spannende Story, aber leider ein sehe unbefriedigendes und komisches Ende. Das hat die gute Story echt kaputt gemacht. Deswegen kann ich leider nur 3,5 Sterne geben.

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Veröffentlicht am 25.08.2020

Psychothriller für Beginner

Das Böse in ihr
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Versprichst du, nichts zu sagen?
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Cambridgeshire 1986: Beth wird immer mehr bewusst, dass mit ihrer Tochter Hannah etwas nicht stimmt. Mangel an Emotionen und eine scheinbare große Freude daran, andere ...

Versprichst du, nichts zu sagen?
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Cambridgeshire 1986: Beth wird immer mehr bewusst, dass mit ihrer Tochter Hannah etwas nicht stimmt. Mangel an Emotionen und eine scheinbare große Freude daran, andere zu verletzen. Und Beth bekommt immer mehr Angst vor ihrem eigenen Kind.
London 2017: Clara dachte immer, ihr Freund Luke und seine Familie seien perfekt. Bis Luke plötzlich spurlos verschwindet und sie immer mehr Geheimnisse in der Vergangenheit findet. Wo ist Lukes verschollene Schwester Emily und wer ist das mysteriöse Mädchen namens Hannah? Was hat die Familie mit Lukes Verschwinden zutun?
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Ich kam schnell in das Buch rein und der Schreibstil ließ sich wirklich super lesen. Auch Hannah war von Anfang an super creepy und mich hat es echt neugierig gemacht, wie die Geschichten nun miteinander in Verbindung stehen.
Der Mittelteil war dann leider etwas langatmig, was zum Glück aber nicht allzu lang angehalten hat und dann hat das Buch endlich an Fahrt aufgenommen. Ich fand es super, wie die Geschichte quasi von hinten aufgearbeitet wurde und wie immer mehr der Geheimnisse ans Licht kamen.
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Da ich ja bekanntlich Fan von verschiedenen Erzählperspektiven bin, hat mir dieser Aspekt super gefallen, auch wenn ich mir gewünscht hätte, dass die Autorin die beiden Stories früher zusammenführt und es noch etwas heftiger zur Sache geht in puncto Psychothriller. Das kam am Ende dann jedoch wieder etwas mehr zum Vorschein und mir hat die Auflösung gut gefallen. Besonders das letze Kapitel hat mich nochmal echt überrascht, damit habe ich tatsächlich nicht gerechnet.
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Zum Ende hin hat sich die Autorin nochmal gerettet und etwas Spannung aufgebaut, trotzdem darf man den etwas schleppenden Mittelteil nicht vergessen. Ich vergebe 3,5 Sterne und empfehle den Psychothriller denjenige, die sich langsam an das Genre herantasten möchten.

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